Notstromaggregat Test: Die 5 Besten im Vergleich

Notstromaggregate können eine sinnvolle Unterstützung sein, wenn man zum Beispiel beim Campen oder bei Veranstaltungen in der freien Natur Strom benötigt. Aber auch zu Hause kann ein Notstromaggregat dazu dienen, selbst über einen längeren Zeitraum hinweg wichtige Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Gefrierschrank oder Waschmaschine sowie Werkzeuge bei einem Stromausfall zu betreiben. Notstromaggregate gibt es mit unterschiedlicher Leistung und sie werden auf unterschiedliche Art betrieben. Preislich bewegen sie sich daher in Bereichen zwischen 200 und 2000 Euro, weshalb sich die berechtigte Frage stellt:

Worauf sollte man beim Kauf eines Notstromaggregats achten?

Notstromaggregate unterscheiden sich in ihrer Leistung oder Größe beträchtlich. Beim Kauf sollte man deshalb unbedingt darauf achten, für welchen Einsatzbereich sie gedacht sind. Es macht einen großen Unterschied, ob sie auf einer Baustelle eingesetzt werden, oder ob sie bei einem Stromausfall empfindliche Geräte wie Laptops, Messeinrichtungen, Fernseher oder andere Geräte wie Waschmaschinen beziehungsweise Kühlschränke oder Motorsägen betreiben sollen.

Unser Rat
Wer sich mit dem Kauf eines Notstromaggregats auseinandersetzt, sollte sich Gedanken darüber machen, welche Geräte damit betrieben und wie lange sie damit betrieben werden sollen. Aus dem Einsatzzweck ergibt sich die benötigte Leistung und auch, wie das Aggregat angetrieben wird. Für sensible Geräte im Haushalt wie Fernseher oder Computer ist ein Inverter-Notstromaggregat das passende Modell. Wer auch bei Stromausfall seine Heizung, Waschmaschine oder Kühltruhe laufen lassen möchte, ist mit einem Notstromaggregat, das mit Benzin oder Diesel betrieben wird, gut beraten. Gas-Notstromaggregate sind im Handel eher selten und daher auch recht teuer.
Beim Betrieb ist immer daran zu denken, dass Aggregate Abgase verursachen, die gefährlich und sogar tödlich sein können. Stromaggregate dürfen daher niemals in geschlossenen Räumen, sondern immer nur im Freien laufen. Fest in Gebäuden verbaute Aggregate müssen vom Fachmann installiert werden und die Abgase müssen sicher nach draußen ableiten. Die Generatoren dürfen auch nie ans eigene Stromnetz angeschlossen werden.
Aggregate sollten ebenso nicht benutzt werden, wenn es feucht oder nass ist, da die Gefahr eines Stromschlags besteht. Manche Modelle werden für diesen Fall mit einer Abdeckhaube angeboten.
Der Standort sollte eben und fest sein. Bei sandigen Böden kann der Sand in die Luftschlitze eindringen und das Aggregat beschädigen.
Vor der Inbetriebnahme wird das Aggregat immer auf Beschädigungen überprüft und darf möglichst nicht zu lange mit maximaler Leistung laufen.
Vor dem Nachfüllen von Kraftstoff muss der Tank abgekühlt sein, damit sich keine Dämpfe entzünden. Wird das Notstromaggregat länger nicht benutzt, macht ein Kraftstoffstabilisator den Diesel oder das Benzin länger haltbar. Andernfalls sollte der Kraftstoff abgepumpt werden.
Wer sich längere Zeit in der Nähe eines laufenden Generators aufhält, trägt am besten einen Gehörschutz. Wie das Gerät gewartet wird, steht in der Regel in der Bedienungsanleitung oder im vom Hersteller bereitgestellten Wartungsplan.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Notstromaggregat ist ein Gerät, das elektrische Energie erzeugt, um eine elektrische Last in einem Notfall zu versorgen. 
  • Notstromaggregate erzeugen unabhängig vom Stromnetz elektrische Energie. In der Regel funktionieren sie mit Diesel, Benzin oder Gas. Der Motor treibt dabei einen Generator an, der die mechanische Energie in nutzbaren Strom umwandelt.
  • Kleinere Notstromaggregate gibt es für den privaten Gebrauch für den Betrieb im Haus oder zum Beispiel beim Campen. Große und leistungsstarke Notstromaggregate kommen in der Industrie, bei der Feuerwehr oder auch in Krankenhäusern zum Einsatz.

Die 5 besten Notstromaggregate

Testsieger


Der maXpeedingrods Inverter Stromgenerator 3300W ist ein leistungsstarkes und zuverlässiges Gerät, das problemlos in der Lage ist, verschiedene elektrische Geräte gleichzeitig zu versorgen. Er verfügt über eine Spitzenleistung von 3300 Watt sowie eine Betriebsleistung von 3000 Watt und ist somit ideal für den Einsatz z.B. bei der Beleuchtung von Gebäuden oder beim Betrieb von Klimaanlagen geeignet. Der Generator ist außerdem besonders geräuscharm, da er im ECO-Modus bei 25 % Last nur einen Geräuschpegel von 58 Dezibel erzeugt. Die Laufzeit beträgt im Normalbetrieb 8,3 Stunden bei 25 % Last sowie 4,5 Stunden bei 50 % Last. Im Eco-Modus kann die Laufzeit auf bis zu 10-12 Stunden verlängert werden. Der Generator verfügt über eine Wechselrichtertechnologie, die reine Sinuswellen erzeugt, um sicheren, hochwertigen Strom für empfindliche Geräte zu liefern, ohne deren Nutzungsdauer zu beeinträchtigen.


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Das 3000 Watt Notstromaggregat von EBERTH ist ein leistungsstarker Stromerzeuger, der durch einen 6,5 PS / 4,8 kW starken, luftgekühlten, 1 Zylinder 4-Takt Benzinmotor angetrieben wird. Der Generator leistet maximal 3000 Watt und hat eine Dauerleistung von 2850 Watt. Bei Verwendung nur einer 230V Steckdose, steht an dieser die Maximalleistung zur Verfügung, werden beide 230V Steckdosen verwendet, teilt sich die Maximalleistung entsprechend auf. Das Notstromaggregat verfügt über einen 15 Liter Kraftstofftank und kann mit Super oder Super Plus Benzin betankt werden. Je nach Art der verwendeten Verbraucher und der Last, lassen sich mit einer Tankfüllung Laufzeiten zwischen 9 – 11 Stunden erreichen. Das Stromaggregat verfügt über eine Spannungs- und Tankanzeige, einen Überlastschalter, zwei 230 Volt Steckdosen sowie einen 12 Volt Gleichstromanschluss. Der garantierte Schallleistungspegel Lwa liegt bei 96 dB, bei 7m Entfernung beträgt die Lautstärke ca. 69 dB. Das Notstromaggregat ist unabhängig und eignet sich ideal für den privaten und professionellen Gebrauch.


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Der DENQBAR 2100 W Inverter Stromerzeuger ist ein leistungsstarker und modernster Stromerzeuger, der mit seiner Inverter-Technologie sauberen Strom für spannungssensible Verbraucher wie moderne Elektronik oder Elektrogeräte liefert. Er ist praktisch kombinierbar mit dem DENQBAR DQ-2000 und DQ-2100, um die Gesamtleistung zu erhöhen. Mit seinem leichten Gewicht und dem integrierten Tragegriff ist er außerdem gut transportierbar. Der DENQBAR 2100 W ist emissionsarm, laufruhig und flüsterleise im Öko-Modus-Betrieb. Dank seiner Schuko-Steckdose, seinem 12-Volt-Gleichstromausgang und seinen 2 USB-Anschlüssen ist er universell einsetzbar. Mit seinem integrierten LED-Display liefert er alle wichtigen Daten auf einen Blick.


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Mit der Kraftech PK-6500W ist es möglich, bis zu drei Geräte mit einer Leistung von bis zu 400 Watt anzuschließen. Somit ist diese praktische und leichte Wandsteckdose ideal für den Haushalt geeignet. Die Kraftech PK-6500W ist zudem mit einem Überlastungsschutz ausgestattet und verfügt über einen praktischen Kinderschutz.


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Was ist der Vorteil eines Notstromaggregats?

Der Vorteil eines Notstromaggregats ist die Unabhängigkeit von der Stromversorgung eines Zulieferers. Bei einem Stromausfall, bei Veranstaltungen im Freien oder bei Hilfseinsätzen von Blaulichtorganisationen wie THW oder Feuerwehr leistet es zuverlässig seine Dienste.

Welche Arten von Notstromaggregaten gibt es?

Aufgrund der vielseitigen Einsatzgebiete unterscheiden sich Notstromaggregate zum Beispiel in der Leistung und ihrer Größe. Daher gibt es auch unterschiedliche Arten:

Art #1: mobiles Notstromaggregat

Ein mobiles Gerät kann, sofern es vom Gewicht her transportiert werden kann, überallhin mitgenommen werden. Solche Geräte finden sich gerne beim Campen, bei Veranstaltungen im Freien oder an einer Baustelle, die noch nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen ist.

Ebenso finden sich Notstromaggregate in den eigenen vier Wänden. Wer zum Beispiel im Homeoffice auf eine Stromversorgung angewiesen ist und auf Laptop & Co. zurückgreifen muss, geht mit so einem Gerät auf Nummer sicher. Wichtig zu wissen: Die Aggregate dürfen nicht an den Hausstrom angeschlossen werden. Da sie im Betrieb giftiges Kohlenmonoxid freisetzen, müssen die Aggregate im Freien aufgestellt werden, beziehungsweise dürfen nie einfach so in geschlossenen Räumen laufen, denn es besteht Lebensgefahr.

Mobile Stromgeneratoren sind festes Equipment von beispielsweise Feuerwehr, Bundeswehr oder Technischem Hilfsdienst, THW. Bei Einsätzen im Katastrophenfall oder bei Unfällen leisten sie wertvolle und sichere Hilfe.

Art #2: Notstromaggregat mit Inverter

Eine besondere Variante einer mobilen Anlage ist ein Notstromaggregat mit Inverter, beziehungsweise Wechselrichter. Diese Modelle haben den Vorteil, dass sie normalerweise kompakt und leise sind und vor allen Dingen eine stabile Stromfrequenz liefern. Eine nicht schwankende Frequenz ist gerade für empfindliche Geräte wie moderne Fernseher, Laptops, Mess- oder Musikanlagen wichtig.

Inverter-Stromerzeuger sind daher ideal für den Einsatz empfindlicher Abnehmer, an denen Schäden vermieden werden sollen. Wegen der geringen Lautstärke eignet sich diese Variante für die Nutzung im Freien, also beim Campen, Angeln oder Jagen beziehungsweise auf Booten.

Notstromaggregate mit Inverter überzeugen außerdem dadurch, dass die meisten Modelle bei geringer Belastung ihre Leistung zurückfahren. Der Eco-Modus spart somit zudem Kraftstoff und bares Geld.

Weniger geeignet sind Inverter-Anlagen für den Betrieb von größeren Elektromotoren, die einen hohen Anlaufstrom benötigen, um überhaupt zu starten. Das sind beispielsweise Motorsägen, Hochdruckreiniger oder Pumpen von Waschmaschinen.

Inverter-Notstromaggregate sind obendrein teurer als andere mobile Anlagen.

Womit werden Notstromaggregate betrieben?

Notstromaggregate werden überwiegend mit Diesel oder Benzin betrieben. Diese Varianten sind möglich:

Variante #1: Diesel

Notstromaggregate, die mit Diesel laufen, bieten einige Vorteile. Sie haben eine hohe Laufleistung, sind äußerst robust und benötigen kaum Wartung. Zudem verbrauchen sie weniger Kraftstoff als Benzin-Modelle, wodurch der Betrieb etwas günstiger ist.

Diesel-Aggregate werden überwiegend auf Baustellen eingesetzt, haben allerdings den Nachteil, dass sie ziemlich laut und etwas teurer in der Anschaffung als Benzin-Aggregate sind. Jedoch kann man Diesel-Aggregate auch privat nutzten, im Blog: https://gartenpanda.de/diesel-notstromaggregat-fuer-einfamilienhaus-test, erfährt ihr mehr über die Nutzung im Einfamilienhaus.

Variante #2: Benzin

Nach Diesel gehört Benzin zu den häufigsten Kraftstoffen beim Betrieb von Stromaggregaten. Seit den kräftigen Preiserhöhungen der Kraftstoffe sind die robusten Benzin-Aggregate im laufenden Betrieb nicht mehr teurer als Diesel-Aggregate. Zudem haben sie weitere Vorteile: sie laufen ruhiger sowie leiser und sind in der Anschaffung günstiger als Diesel-Geräte.

Variante #3: Gas

Notstromaggregate mit Gasbetrieb sind zwar sehr umweltfreundlich und haben geringe Betriebskosten. Diese Modelle eignen sich besonders zum Betreiben von Geräten, die bereits mit Gas laufen, wie zum Beispiel der Gartengrill. Nachteilig sind der hohe Anschaffungspreis und die geringe Auswahl an guten Aggregaten, weshalb es auch Hybridmodelle gibt, die sowohl mit Gas als auch Benzin funktionieren. Mit entsprechenden Bausätzen lässt sich ein Benzin-Aggregat zum Gas-Generator umrüsten.

Variante #4: Solar

Die umweltfreundlichste Variante eines Notstromaggregats ist ein Solargerät. Jedoch liefern diese Aggregate nur Strom bei Sonnenschein. Das heißt, sie liefern nicht unbedingt dann die Energie, wenn sie auch benötigt wird. Ebenso produzieren sie nur relativ wenig Strom. Ein Solar-Aggregat ist eine nette Ergänzung zum Beispiel beim Campen, als richtiges Notstromaggregat aber nicht geeignet.

Das solltest du beim Kauf eines Notstromaggregats beachten (Ratgeber):

Die persönliche Situation und die Ansprüche an ein Notstromaggregat spielen die Grundlage für die Kaufentscheidung. Das heißt, zunächst sollte festgelegt werden, wofür das Aggregat benötigt wird und welche Geräte damit betrieben werden. Allgemein sollten beim Kauf eines Notstromaggregats diese Punkte berücksichtigt werden:

Punkt #1: Einsatzzweck

Wie oft, wie lange und welche Geräte soll das Notstromaggregat versorgen? Die Antworten auf diese Fragen sind die Basis für die weiteren Entscheidungen. Soll das Aggregat wirklich nur im Notfall zum Beispiel wichtige technische Geräte am Laufen halten, kann ein günstiges Modell schon die richtige Wahl sein. Muss das Aggregat aber im Notfall über mehrere Stunden hinweg auch eine höhere Leistung bringen, dann ist ein größeres Modell passender. In diesem Fall rechnet sich der höhere Anschaffungspreis relativ rasch.

Dient das Notstromaggregat lediglich dazu, einen Stromausfall zu Hause zu überbrücken, ist ein Inverter das passende Modell. Inverter-Aggregate sorgen für eine stabile Stromfrequenz, die verhindert, dass empfindliche Geräte wie Computer, Fernseher, Musikanlagen oder Bildschirme Schaden nehmen.

Punkt #2: Betriebsmittel

Auch bei der Wahl des Betriebsmittels, also Benzin, Diesel, Gas oder Inverter, ist der Verwendungszweck das maßgebende Kriterium. Wer eine hohe und dauerhafte Leistung benötigt, greift zu Aggregaten, die mit Benzin oder Diesel laufen. Diese Modelle sind sehr robust, zuverlässig und langlebig.

Gas-Aggregate sind im Vergleich dazu sehr sparsam, haben bei der Anschaffung jedoch ihren Preis. Zudem sind im Handel nur wenige Modelle erhältlich.

Für den Betrieb technischer Geräte ist ein Notstromaggregat mit Inverter die richtige Wahl. Solarbetriebene Aggregate können dagegen nicht mehr als eine Ergänzung zur laufenden Stromversorgung angesehen werden.

Punkt #3: Leistung

Die benötigte Leistung eines Stromaggregats für den Haushalt kann einfach berechnet werden. Im Haushalt müssen sogenannte Ohm’sche Verbraucher versorgt werden, also Geräte, die Strom direkt beispielsweise in Licht oder Wärme umwandeln. Das sind Elektroheizungen, Herdplatten oder Glühbirnen. Benötigt der Verbraucher zum Beispiel eine Leistung von 400 Watt, werden, um sicherzugehen, 25 Prozent addiert, was am Ende 500 Watt macht. Diese Berechnung hat für jeden Verbraucher zu erfolgen. Die benötigte Gesamtleistung aller Verbraucher entspricht der benötigten Leistung für das Notstromaggregat.

Sogenannte induktive Verbraucher sind Waschmaschinen, Pumpen oder Bohrmaschinen, die einen Elektromotor haben. Diese Geräte benötigen einen hohen Anlaufstrom, um zu starten. Bei modernen Geräten ist der Anlaufstrom ungefähr fünfmal höher als der Nennstrom. Benötigt die Waschmaschine zum Beispiel 600 Watt, um in Betrieb zu sein, benötigt sie einen Anlaufstrom von 3000 Watt. Bei älteren Geräten kann der Anlaufstrom bis zu zehnmal höher sein als der Nennstrom.

Soll lediglich ein Stromausfall überbrückt werden, reicht in einem Einfamilienhaus ein Aggregat mit einer Leistung von 2000 Watt allerdings meistens aus, um die wichtigsten Geräte wie zum Beispiel Kühlschrank oder Gefriertruhe in Betrieb zu halten. Wer Starkstrom-Geräte oder Werkzeuge damit betreiben möchte, benötigt ein Aggregat mit 5000 Watt oder mehr.

Sollen Baumaschinen mit einem Notstromaggregat betrieben werden, muss die Leistung entsprechend höher sein. Die Hersteller geben in der Regel die maximale Leistung als auch die Dauerleistung ihrer Geräte an.

Bei der maximalen Leistung handelt es sich um die höchstmögliche Stromabgabe, die das Aggregat über einen Zeitraum von 20 Minuten bringen kann. Die Dauerleistung sollte bei rund 90 Prozent der maximalen Leistung liegen. Die Dauerleistung gibt den Wert an, der über einen längeren Zeitraum erzeugt werden kann, und ist daher wichtiger als die Maximalleistung.

Punkt #4: Verbrauch

Je weniger Energie ein Stromaggregat benötigt, desto niedriger sind die Betriebskosten. Beim Kauf ist der Verbrauch des Geräts daher ein Punkt, der nicht zu unterschätzen ist. Weniger Verbrauch schont die Umwelt, weshalb es sich lohnt, über die Anschaffung eines Aggregats mit einer Ökoschaltung nachzudenken. Diese Aggregate passen die Drehzahl des Motors automatisch an den benötigten Verbrauch an, was am Ende nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel schont

Punkt #5: Größe

Größe und Gewicht sind hauptsächlich im privaten Gebrauch wichtig. Da das Aggregat meist an verschiedenen Orten eingesetzt wird, sollte es kompakt und nicht zu schwer sein, damit es sich gut transportieren lässt.

Punkt #6: Lautstärke

Notstromaggregate sind nicht unbedingt leise Geräte. Die Spannweite der Lautstärke von Aggregaten liegt grob zwischen 55 und 95 Dezibel. Geräusche im Bereich zwischen 40 und 65 Dezibel (dB) empfinden Menschen in aller Regel als normal laut. Ab einer Lautstärke von 80 bis 85 dB kann das Gehör dauerhaften Schaden nehmen, so der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

Die leisesten Notstromaggregate erzeugen in Betrieb eine Lautstärke von circa 55 Dezibel, das entspricht einem Gespräch in Zimmerlautstärke. Unter die Definition leise fallen bei Aggregaten Geräte, die im Einsatz rund 70 Dezibel produzieren, also so laut wie zum Beispiel ein Staubsauger sind. Kräftige Diesel-Aggregate können bis zu 95 dB erreichen, die Lautstärke eines Lkw.

Zum eigenen Schutz und den der Nachbarn wird bereits beim Kauf auf ein Gerät mit hoher Qualität bei geringer Lautstärke geachtet. Die Lautstärke hängt von der Bauweise und den Materialien sowie der Dämmung der einzelnen Bauteile ab. Je runder ein Diesel- oder Benzinmotor läuft, desto leiser ist es. Viele Hersteller versehen ihre Notstromaggregate mit einer Schallschutzhaube oder -blende.

Punkt #7: Preis

Die Preise von Notstromaggregaten sind sehr unterschiedlich und hängen von der Leistung, Qualität und der Antriebsart ab. Günstige Geräte sind für weniger als 200 Euro erhältlich, haben aber eine oft geringe Leistung und sind dagegen laut.

Für den privaten Einsatz kommen höherwertige Aggregate infrage, die sich im Bereich zwischen 500 und 1500 Euro bewegen. Bei der Kaufentscheidung spielen die individuellen Ansprüche eine Rolle. So können leistungsstarke Stromaggregate auch mehr als 2000 Euro kosten.

Notstromaggregat im Test

FAQ

Welche Arten von Notstromaggregaten gibt es?

Notstromaggregate gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die wichtigsten Arten sind: -Dieselgeneratoren -Gasmotoren -Stromerzeuger auf Basis von Brennstoffzellen Dieselgeneratoren sind die Klassiker unter den Notstromaggregaten. Sie arbeiten mit Dieselkraftstoff und erzeugen Strom, indem sie die Kraft des Motors in elektrische Energie umwandeln. Gasmotoren funktionieren auf dieselähnliche Weise, arbeiten allerdings mit Erdgas statt Dieselkraftstoff. Brennstoffzellen-Stromerzeuger nutzen die chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff zur Stromerzeugung. Sie sind zwar noch relativ neu auf dem Markt, haben aber großes Potenzial, da sie sehr umweltfreundlich sind.

Welche Leistungsklassen gibt es bei Notstromaggregaten?

Notstromaggregate gibt es in verschiedenen Leistungsklassen. Die kleinen Modelle haben eine Leistung von etwa 2 Kilowatt, die größeren Aggregate haben eine Leistung von bis zu 10 Kilowatt. Die Leistungsklassen werden in der Regel anhand der maximalen Dauerleistung angegeben, die ein Aggregat erbringen kann.
Klicke hier, um mehr über 5 KW und 7 KW Notstromaggregate zu erfahren -> https://gartenpanda.de/5-kw-notstromaggregat-test
-> https://gartenpanda.de/7-kw-notstromaggregat-test .

Bei welchen Anlässen ist ein Notstromaggregat sinnvoll?

Ein Notstromaggregat ist vor allem dann sinnvoll, wenn bei einem Stromausfall die Versorgung mit elektrischer Energie nicht gewährleistet ist. Je nachdem, welche Geräte betroffen sind, kann ein Notstromaggregat auch im Haushalt oder in der Firma sinnvoll sein. Zudem ist ein Notstromaggregat bei Campingausflügen oder auf Booten sehr nützlich.

Die besten Angebote: Notstromaggregat

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Thomas Ringhofer ist Diplomingenieur (FH) im Bereich Gartenbau und ausgebildeter Landschaftsgärtner mit einem umfangreichen fachlichen und handwerklichen Know-how. Als Redaktionsleiter und gelernter Redakteur kann Thomas Ringhofer auf eine vielseitige und langjährige Erfahrung bei verschiedenen Tageszeitungen und im privaten Hörfunk in den unterschiedlichsten Themenbereichen zurückgreifen. Aktuell ist er als Angestellter im öffentlichen Dienst unter anderem verantwortlich für die Pressearbeit. Seit rund zehn Jahren verfasst Thomas Ringhofer darüber hinaus für verschiedene Magazine und Websites Berichte und Artikel, unter anderem für Gartenpanda.de.

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