Ralf Reber

Ralf ist ein Experte für Rasenmäher, Heckenscheren sowie für viele weitere elektrische Gartengeräte. Er hilft unseren Lesern, indem er sein umfangreiches Wissen und seine jahrelange Erfahrung in leicht verständlichen Anleitungen, detaillierten Produktbewertungen und hilfreichen Tipps zur Wartung und Pflege von Gartengeräten teilt.

Biografie

Ich wurde 1957 geboren und wuchs in der ehemaligen DDR auf. Kinder habe ich leider keine. Nach dem Schulabschluss (Mittlere Reife) lernte ich den Beruf des Facharbeiters für Anlagentechnik, Spezialisierungsrichtung Papier- und Pappenproduktion (Papiermacher). Lehre, Heirat, Wehrdienst, alles lief in normalen Bahnen ab. 

Das änderte sich nach der Wende. Damals kamen Repräsentanten des bekannten südafrikanischen Pappenherstellers Mondi in die Papierfabrik, in der ich arbeitete und warben Arbeitskräfte an. Aufgrund der Wirren in der Wendezeit war die Firma von der Schließung bedroht, was mich zu dem Entschluss bewegte, mich zu bewerben. Meine Bewerbung hatte Erfolg und 1991 wanderte ich mit meiner damaligen Frau nach Südafrika aus. Dort kauften wir uns ein Haus in Springs, Witwatersrand (bei Johannesburg) und ich arbeitete bei Mondi. Im Jahr 2001 entschlossen wir uns aus persönlichen Gründen nach Deutschland zurückzukehren. Dort ließ ich mich zunächst in Nürnberg, später in Lauf bei Nürnberg, nieder. Nach einigem Hin und Her fand ich eine Stelle bei einem Zulieferer der Autoindustrie, wo ich bis zur Rente 2021 arbeitete. 

Über mich

Gegenwärtig bin ich wieder verheiratet, lebe aber von meiner Frau getrennt. Ich habe vielfältige Interessen, rauche nicht und trinke keinen Alkohol. Außer meiner deutschen Muttersprache beherrsche ich Englisch fließend und spreche auch Afrikaans ganz gut. Da ich in der nahen Zukunft nach Paraguay in Südamerika auswandern möchte, spreche ich bereits ein bisschen Spanisch und verbessere meine Kenntnisse dieser Sprache täglich. Ich gehe gern spazieren und liebe Schwimmen, am liebsten in Naturgewässern. Zu meinen Hobbys gehören Kochen (klassische deutsche Hausmannskost) und intelligente Gespräche.

Wie ich Autor bei Gartenpanda wurde

Der Grund dafür ist meine Leidenschaft für das Schreiben. Bereits in der Schule erhielt ich für meine Aufsätze meistens die Note Eins und auch später blieb mein Interesse am Schreiben. Ich verstand es gut, meine Gedanken schriftlich auszudrücken. Nach dem Aufkommen des Internets entdeckte ich die Tätigkeit des Texters. Auf diversen Plattformen und im Direktauftrag verfasste ich Texte für viele Auftraggeber. Auf diese Weise lernte ich auch das Team hinter Gartenpanda kennen. Sie stellten offene Aufträge ins Netz, von denen ich einige erledigte. Meine Texte kamen gut an, sodass wir seit einigen Jahren direkt zusammenarbeiten. Seitdem habe ich bereits mehrere hundert Artikel für Gartenpanda verfasst. 

Mein Garten

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es ihn nicht gibt, außer wenn man die Zimmerpflanzen nicht zählt, die ich bis zu meiner dreimonatigen Erkundungstour nach Südamerika pflegte. Da ich Pflanzen mag und sie nicht verdorren lassen wollte, verschenkte ich sie vor meiner Abreise an meine Nachbarn. Meinen letzten eigenen Garten hatte ich in Südafrika (gleich noch mit einem Haus dazu). Dort sind mir ein paar lustige Dinge passiert, von denen ich kurz berichten möchte. 

Als meine Frau und ich noch ganz neu in Südafrika waren, entdeckten wir beim Spazierengehen eine Rankenpflanze mit wunderschönen großen Blüten, die an einem Zaun wuchs. An den Stängeln waren auch grüne Früchte, die ähnlich wie Birnen aussahen. Wir sammelten ein paar, nahmen sie mit nach Hause und legten sie in eine Schale zur Dekoration. Nach ein paar Wochen bemerkte ich auf einmal beim Aufstehen, dass überall im Wohnzimmer weiße Flocken herumschwebten. Die Früchte waren über Nacht geborsten und hatten die darin eingeschlossenen Samen freigesetzt! Es dauerte mehrere Tage, um die Samen, die mit den Schirmchen von Löwenzahn vergleichbar sind, zu beseitigen. Südafrikanische Freunde, denen ich davon erzählte, lachten und sagten mir, dass es sich bei dieser Pflanze um eine der schlimmsten Unkräuter des Landes handelt, die von Farmern und Gärtnern wie die Pest gehasst und bekämpft wird. 

Mit Elefantengras habe ich ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht. Auf einem Ausflug fand ich es in der Nähe eines Sees und nahm mir eine Wurzel mit. Das Gras, eigentlich Schilf, wächst höher als 3 Meter, sodass sich selbst ausgewachsene Elefanten darin verstecken können. Ich wollte es in meinen Garten setzen, um die Ecke mit dem Komposthaufen zu verbergen. Der Plan funktionierte und das Elefantengras wuchs an. Leider etwas zu gut, denn es begann regelrecht zu wuchern und breitete sich immer weiter aus. Schon bald hatte ich einen Mini-Dschungel im Garten. Es benötigte mehr als ein Jahr intensiver Mühen, um es wieder aus dem Garten zu verbannen. 

Anfangs legten meine Frau und ich im Garten auch Beete mit Gemüse an. Damit waren unsere 3 Hunde jedoch überhaupt nicht einverstanden. Egal, was wir auch pflanzten, alles wurde ausgebuddelt und gefressen. Besonders ärgerlich wurde ich, als der größte Hund, ein Rüde, den wir ironischerweise Maxl getauft hatten, eine Meerrettichwurzel ausgrub und fraß. Den Meerrettich hatten wir extra aus Deutschland mitgebracht, weil es ihn in Südafrika nicht gibt. Nach dieser Episode gab ich den Anbau von Gemüse auf. Stattdessen legte ich mehrere Beete mit Kakteen und Sukkulenten an. Opuntien, Schwiegermutterstühle und Aloen sehen auch sehr dekorativ aus und die Hunde ließen sie in Ruhe. 

Ein ständiges Problem im Garten waren Termiten. Deren Nester sind unterirdisch. Man erkannte ihre Anwesenheit durch lange Streifen von roter Erde, die an den Baumstämmen nach oben liefen. Ihnen fiel ein wunderschöner alter Rosenstock zum Opfer, der vor dem Schlafzimmerfenster wuchs. Eines Tages kippte der Stamm bei einem Unwetter einfach um, weil er von Termiten vollständig ausgehöhlt war. 

Soziale Medien und Kontaktinformationen

Auf sozialen Medien bin ich nicht vertreten, da ich keine Zeit habe, um dortige Profile zu pflegen. Auf LinkedIn unterhalte ich ein Profil mit meinem echten Namen, Ralf Reber. So lautet auch meine E-Mail-Adresse, unter der ich kontaktiert werden kann: 

ralfreber@web.de