Kali Dünger Vergleich: Die 5 besten im Vergleich [2024]

Möchten Sie beste Dünge-Ergebnisse erzielen, indem Sie den Kali Dung verwenden? Was macht dieses Düngemittel so besonders und für welche Pflanzen sollten Sie es einsetzen? Ich habe mich mit Experten aus der Landwirtschaft unterhalten, die sich schon seit vielen Jahren mit dem Ackerbau beschäftigen. Auch ich persönlich durfte meine Erfahrungen mit Kali Dünger sammeln, die ich in diesem Beitrag mit Ihnen teilen werde.

Unser Rat

Kalium befindet sich in gebundener Form auch im Boden. Allerdings können die Pflanzen diesen Nährstoff nur sehr schlecht verwerten. Kalium sollte vor allem in gelöster Form aufgenommen werden. Mit Kalidünger, den Sie oft in verdünnter Form den Pflanzen zuführen, ist es ein Leichtes, vor allem Starkzehrern wie Kartoffeln, Tomaten, Gurken oder Beerensträuchern die ausreichende Menge von Kalium zuzuführen. Aber auch andere Pflanzen profitieren vom Kali Dünger, den Sie nach Vorschrift des Herstellers anwenden können.

Das Wichtigste in Kürze

Viele Kali Dünger, auch Kaliumsulfat bezeichnet, enthalten ca. 50 % Kalium sowie 45 % Schwefel. Der Kali Dünger zählt zur Familie der salzarmen Dünger. Es wird, neben dem Einsatz für Pflanzenwachstum, außerdem noch in der Homöopathie, als Löschpulver und vielen Bereichen der Industrie und Technik verwendet.
Dieser Dünger wird in den meisten Fällen als weißes Salz verabreicht. Dieses ist fein bis grob gekörnt und kann auch sehr gut für die Flüssigdüngung verwendet werden. Beachten Sie aber immer die Hinweise des Herstellers, damit Sie den Dung richtig anwenden. Salze sind gut zu lagern und für längere Zeit haltbar.
Kalisulfat ist vor allem geeignet für Pflanzen mit hohem Schwefelbedarf. Dazu zählen Zwiebeln, Beerenobst, Lauch und ähnliche Obst- und Gemüsesorten wie Tomaten, Gurten oder Knoblauch. Dieser chemische Dünger erfreut sich großer Beliebtheit, kann aber auch ergänzend zu organischen Düngern verwendet werden. Auch der Rasen lässt sich mit Kali gut düngen.

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Die beseten Kali Dünger

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Checkliste in Sachen Dung mit Kali

Alle Pflanzen benötigen Kalium, um gesund zu wachsen. Vor allem bei Obst- und Gemüseanbau ist die ausreichende Versorgung mit Kalium von zentraler Bedeutung.
Holzasche, die aus Pappel, Erle oder Birkenholz besteht, ist ein hervorragender Kali Dung, den Sie selbst herstellen können. Vor allem die Gärtner, die gerne eine Feuerschale benutzen oder einen Kamin beheizen, sollten die Holzasche als Dung verwenden und nicht gedankenlos entsorgen.
Wer gerne Kaffee trinkt, weiß oft nicht, was er mit dem Kaffeesatz anstellen soll. Geben Sie diesen als Dung an Ihre Pflanzen. Kaffeesatz zählt mit zu den besten Kali Lieferanten, die Sie finden können.
Haben Sie selbst schon eine Jauche aus Brennnesseln hergestellt? Diese ist ein hervorragender Kali Dünger, den Sie sehr leicht selbst produzieren können.
Auch fertig zu kaufende Dünger mit hohen Mengen an Kali sind für alle Obst- und Gemüsesorten, aber auch für Blumenbeete eine sinnvolle Option.

Die Wirkung des Kali Düngers im Detail

Dieser Dung macht den Rasen widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Winterschäden. Aus diesem Grund wird der Kali Dünger auch gerne für den Herbstrasen verwendet, damit die Grünfläche in Form von Pflanzenjauchen gut gedüngt wird. Bevorzugt werden hierbei Jauchen aus Löwenzahn, Beinwell und Adlerfarn. Diese natürlichen Mittel enthalten hohe Mengen von Kali.

Können Sie Kali Dünger auch selbst herstellen?

Eine ausreichende Kaliumversorgung ist sehr wichtig für die Gesundheit einer Pflanze. Die allermeisten Pflanzen benötigen Kalium. Nur so kann ein gesundes Zellgewebe ausbildet werden, das für die ausreichende Wasseraufnahme existentiell ist. Sie können Kali Dünger auch selbst herstellen. Mehr dazu erfahren Sie in der Checkliste.

Der Dung sorgt dafür, dass die Pflanzen äußeren Einflüssen wie Hitze, Trockenheit, Krankheiten oder Frost besser standhalten können. Auch der Ertrag bei Obst- und Gemüsepflanzen wird durch die ausreichende Versorgung mit Kali gewährleistet. Aber zudem darf der Dung in Form von Kali beim Herbstrasen angewandt werden.

Wann genau sollte der Gärtner den Kali Dung verwenden?

Wieviel Kaliumdünger Sie wirklich für Ihre Pflanzen benötigen, hängt natürlich auch von der Qualität der Erde ab. Hierbei gilt als Grundsatz: Je humoser ein Boden, umso nährstoffreicher ist er. Deshalb ist die Beimischung von Kompost für die meisten Böden sinnvoll, damit stark zehrende Pflanzen alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen können, die sie benötigen.

Saure, sandige und kalkreiche Boden enthalten in der Regel weniger Kalium als andere. Diese Böden brauchen also öfter eine Düngung als kompostierte Erde. Die Düngung mit Kali ist im Grundsatz im Herbst besonders hilfreich. Sie kann aber auch (je nach Pflanze) zu anderen Jahreszeiten erfolgen.

Expertentipp

Eine Bodenanalyse kann Aufschluss darüber geben, wie es um die detaillierte Beschaffenheit des Pflanzenbodens bestellt ist. Sollten Sie dabei aber feststellen, dass der Boden sogar überdüngt ist, ist die Anwendung eines Kali Düngers nahezu sinnlos. Weder ein Zuviel, noch ein Zuwenig an Dung ist hilfreich für das gute, gesunde Gedeihen Ihrer Pflanzen.

Auch der Zeitpunkt ist entscheidend für das Wachstum der Pflanzen

Die meisten Pflanzen weisen nach den kalten Wintermonaten einen leichten Nährstoffmangel auf. Demnach benötigen sie vor allem zusätzliches Kalium für die folgende Wachstumsphase im Frühjahr. S

ie dürfen also entweder im Frühjahr oder bereits im Herbst mit Kali düngen, um die Pflanzen auf den kommenden Frost vorzubereiten, damit sie den Winter gut überstehen. So kann von Anfang an ein Mangel unterbunden werden. Düngen Sie also mit Kali primär im Frühjahr oder Herbst. Das sorgt für gute Erträge und reichhaltiges Pflanzenwachstum.