Hydrokultur Dünger Vergleich: Die 5 besten im Vergleich 2024

Möchten Sie Orchideen oder andere Zimmerpflanzen, die in Hydrokultur gehalten werden, richtig düngen? Sind ausschließlich wasserlösliche Dünger für die Hydrokultur geeignet? Welche Dünger sind die Besten? Fragen über Fragen… Ich gehe in diesem Beitrag der Sache tiefer auf den Grund. Fest steht allemal: Immer mehr Gartenfreunde bauen auf Hydrokulturen, die sehr viele Vorteile für die Pflanzen mitbringen. Damit Sie mehr über die „kleinen, roten oder braunen Kügelchen“, das Substrat für die Pflanzen, und den richtigen Dünger erfahren, stelle ich meine Erfahrungen und Wissen in diesem Artikel für Sie vor.

Unser Rat
Denken Sie immer daran: Ein „normaler Erddünger“ sollte niemals für Hydrokulturen verwendet werden. Das Substrat alleine reicht für die Pflanzen, die in Hydrokultur (meist in Töpfen) angebaut sind, nicht aus, damit sie alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen, die sie für gesundes Wachstum benötigen. Das Substrat, das meist aus Blähton besteht, speichert das Wasser im Grundsatz nicht. Lediglich das Substrat Seramis sammelt das Wasser und gibt es bedarfsgerecht an die Pflanzenwurzeln wieder ab. In jedem Falle sollten Sie die Hydrokultur immer vorschriftsgemäß mit einem speziellen Dung versehen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hydrokulturen dürfen immer nur mit speziellem Flüssigdünger gedüngt werden. Dieser muss sich vollständig im Wasser auflösen, um seine volle Wirkung zu erzielen. Nur so ist es für die Pflanzen möglich, alle wichtigen Nährstoffe wie Phosphor, Stickstoff oder Kalium auch auf Dauer aufzunehmen.
  • Das Wort Hydrokultur bedeutet im Grunde nichts Anderes als „im Wasser gezogen”. Im Unterschied zur gewöhnlichen Kultivierung von Zimmerpflanzen, die in Blumenerde gehalten werden, wird bei der Hydrokultur auf eine erdfreie Wurzelumgebung gesetzt. Die Kügelchen oder Steinchen dienen den Pflanzen dabei lediglich als Halt und Transport für das Wasser.
  • Hydrokulturpflanzen stellen ganz besondere Ansprüche. Das gilt auch für Substrat und Dünger. Wer seine Hydrokulturpflanzen richtig eintopft und sich an die empfohlenen Gieß- und Düngeregeln hält, wird mit pflegeleichten, üppigen Pflanzen belohnt. Viele Menschen, die wenig Zeit und Aufwand bei der Pflanzenhaltung betreiben möchte, setzen auf Hydrokulturen.

Die besten Dünger für Hydrokulturen

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Hydrokulturen: das „Wundermittel für pflegeleichte Pflanzen!“

Manchmal wird im Volksmund behautet, dass Hydrokulturen vor Schädlingsbefall schützen sollen und sehr pflegeleicht wären. Diese Wahrheit stimmt aber so nicht genau. Sie sollten immer ein wachsames Auge auf Ihre Blütler und Grünpflanzen werfen, damit sie auch in Hydrokultur gut gedeihen.

Egal, ob Sie sich für Erde oder das Substrat entscheiden: Sammeln Sie selbst Ihre Erfahrungen, welche Pflanzen Ihnen an welchen Standorten mit der richtigen Pflege Freude machen. Die Bodenbeschaffenheit ist niemals der alleinige Grund, ob Ihre Pflanzensorten gut und gesund wachsen oder nicht.

Wie sieht das richtige Substrat für Hydrokulturen aus?

Damit Pflanzen auch ohne Erde im Topf gut und gesund wachsen, bedarf es eines guten Hydrokultursubstrates. Das Mittel sollte besonders strukturstabil sein. Nur so ist es möglich, dass über viele Jahre hinweg der Sauerstoff-, Nährstoff- und Wassertransport an die Pflanzenwurzeln kommt. Die Wurzeln dürfen weder in sich zusammenzufallen oder verdichten.

Die Vorteile von hochwertigen Düngern, die sich für Hydrokulturen eignen, im Überblick

  • Das Wasser, das mit Nährstoffen angereichert werden sollte, bietet den besten Nährboden für Hydrokultur Pflanzen. Die meisten Dünger weisen alle wichtigen Nährstoffe (Stickstoff, Phosphor, Kalium und andere Mikronährstoffe) auf, die Ihre Pflanzen benötigen.
  • Nur durch den passenden Dünger können Ihre Hydrokultur Pflanzen auf Dauer gut gedeihen.
  • Das Substrat ist meist sehr leicht anzuwenden. Es löst sich im Wasser auf, damit die Pflanzen alle Nährstoffe gut aufnehmen können.
  • Hydrokulturen sind nichts Anderes als feine oder grober Körnchen, die den Pflanzen Halt bieten. Ein hochwertiger Dünger kann für viele Arten der Hydrokultur verwendet werden.

Was sollte der Gärtner bei der Hydrokultur genau beachten?

Das Hydrokultursubstrat darf niemals faulen oder verrotten. Der Hydrokultur Dünger, der meist aus einer mineralischen Mischung zusammengesetzt ist, darf keinesfalls aggressive Stoffe an die Pflanzen abgeben. Durch die Verbindung mit Wasser und Dünger sollte die Lösung die chemische Zusammensetzung des Substrates nicht verändern.

Die Größe der einzelnen Substratstücke muss der Wurzelstruktur der jeweiligen Pflanzen angepasst sein. Außerdem muss das Gesamtgewicht des Substrats stets hoch genug sein, dass auch größere Pflanzen ausreichend den Halt finden, welchen sie benötigen, um nicht umzukippen.

Welche Arten von Hydrokultur Substraten gibt es überhaupt?

Das bekannteste und kostengünstigste Substrat für Hydrokulturen aller Art ist der Blähton. Diese kleinen Tonkügelchen werden bei großer Hitze gebrannt. Sie blähen sich ähnlich auf, wie wir es von Popcorn kennen. Der Vorteil von Blähton besteht darin, dass er viele Poren vorweist, die die Kugeln leicht und griffig machen.

Achtung: Bitte bedenken Sie, dass Blähton kein Wasser speichert, wie oft angenommen wird! Die kleinen, bräunlichen oder roten Kügelchen sind wasserdurchlässig. Sie speichern die Flüssigkeit nicht. Durch seine Poren hat der Blähton aber eine gute Kapillarwirkung. Nur so ist es möglich, dass die Wurzeln der Pflanzen Wasser und Dünger quasi „gut hindurchsaugen“ können. Dies macht das Material auch so einzigartig und wertvoll.

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FAQ

Warum kann der Gärtner keinen Dünger für die Erde verwenden, wenn er Hydrokultur Pflanzen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen möchte?

Verwenden Sie in keinem Falle Düngemittel, die für Pflanzen in Erde gedacht ist. Diese Düngemittel sind nicht voll wasserlöslich. Das wäre für Hydrokulturen aller Art sinnlos. Warum? Dünger für Erdpflanzen enthalten Salze, die sich im Substrat ablagern.

Roswitha ist 53 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Sie ist gelernte Bankkauffrau, hatte aber schon immer eine Leidenschaft für den Garten. Sie besitzt mit ihrem Ehemann ein kleines Haus auf einem Dorf im Allgäu und wendet sich mit Leidenschaft der Gartenarbeit zu. Seit geraumer Zeit hat sie neben Blumen, Rosen und Obstbäumen auch Gemüsepflanzen, Sträucher und vieles mehr in ihrem Garten. Schmeckt selbst angebaut und geerntet nicht immer noch am besten? Für Roswitha und Ihre Familie schon! Sie sagt: „Ich schöpfe Kraft aus der Natur. Die Gartenarbeit macht mich glücklich. Sie hilft mir beim Stressabbau!“ Bei Gartenpanda gibt Roswitha all ihre Garten-Erfahrungen und ihr Knowhow gerne weiter.

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