Rosmarin ist ein beliebtes Gewürz, das in der Küche vielseitig eingesetzt werden kann. Das Aroma von Rosmarin ist kräftig und würzig und kann sowohl in herzhaften als auch in süßen Gerichten verwendet werden. Rosmarin ist eine immergrüne Pflanze, die in den meisten Gärten problemlos gedeiht. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und benötigt nur wenig Wasser.
- Wuchshöhe: 100 cm – 200 cm
- Wuchsbreite: von 70 cm bis 150 cm
- Blütenfarbe: violett, blau, rosa, weiß
- Blütezeit: März bis April
- Standort: sonnig
- Boden: steinig bis lehmig
- Bodenfeuchtigkeit: mäßig trocken bis frisch
- Kalktoleranz: kalkliebend
- Nährstoffmenge: mäßig nährstoffreich
- Giftig?: ungiftig
- Bienenfreundlich?: bienenfreundliche Pflanze
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Rosmarin Pflanzen einzupflanzen?
Die meisten Gärtner sind sich einig, dass die beste Zeit für die Pflanzung von Rosmarin zwischen Mai und Juni ist. So können sich die Pflanzen vor den heißen Sommermonaten etablieren, in denen sie eher Stress und Trockenheit ausgesetzt sind. Rosmarin ist eine recht trockenheitstolerante Pflanze, die aber besser gedeiht, wenn sie in der ersten Wachstumsperiode regelmäßig gegossen wird.
Einmal eingewachsen, sind Rosmarinpflanzen recht robust und benötigen nur wenig Pflege. Sie profitieren jedoch von einem gelegentlichen Rückschnitt, um zu verhindern, dass sie zu langbeinig oder überwuchert werden. Mit ein wenig Pflege kann Rosmarin eine schöne und duftende Bereicherung für jeden Garten sein.
Welchen Standort benötigen Rosmarin Pflanzen?
Der beste Standort für Rosmarin ist sonnig und warm, geschützt vor Wind. In milderen Regionen kann man ihn im Beet oder Kübel pflanzen. Der Boden sollte trocken sein, damit das Wasser gut abfließen kann, und auch steinige Böden eignen sich gut für die Pflanzung.
Anleitung: Rosmarin Pflanzen einpflanzen in 5 einfachen Schritten
- Rosmarin im Frühjahr nach den Eisheiligen pflanzen, also ab Mitte Mai.
- Passenden Standort wählen: einen sonnigen bis halbschattigen Platz mit durchlässigem Boden und guter drainage.
- Lockern Sie den Boden gut auf und entfernen Unkräuter sowie Steine oder andere Hindernisse.
- Die Pflanzlöcher sollten 50 cm voneinander entfernt sein, die Rosmarinpflanzen hineinsetzen und anschießend festdrücken aber Achtung – die Wurzelballen nicht beschädigt!
- Nun mit Erde bedeckt, diese fest drückte und anschließend gut anwässert
Können Rosmarin Pflanzen in Deutschland eingepflanzt werden?
Rosmarinpflanzen können in Deutschland angepflanzt werden, jedoch ist der Rosmarin nicht in allen Regionen Deutschlands winterhart. Um die Pflanze überwintern zu lassen, empfiehlt es sich daher den Rosmarin im Topf auf der Terrasse oder dem Balkon zu kultivieren und ihn dann im Herbst in einem unbeheizten Gewächshaus zu überwintern.
Welchen Boden brauchen Rosmarin Pflanzen?
Rosmarinpflanzen benötigen einen trockenen, durchlässigen Boden mit hohem Kalkgehalt. Auch steinige Böden sind für die Pflanzung geeignet.
Sind Rosmarin Pflanzen winterhart?
Rosmarinpflanzen sind im Allgemeinen frosthart und vertragen Temperaturen von minus acht bis zehn Grad Celsius. Einige Sorten, wie beispielsweise ‘Blaulippe’ oder ‘Majorca Pink’, sind jedoch frostempfindlicher als andere Arten.
Wie tief sollte man Rosmarin Pflanzen einpflanzen?
Rosmarinpflanzen müssen fünf Zentimeter tief in einen kleinen Topf mit Anzuchterde gepflanzt werden. Die Erde sollte regelmäßig angefeuchtet werden. Ein Folienbeutel über dem Topf hilft der jungen Pflanze beim Bilden von kräftigen Wurzeln, bevor sie ins Beet umgepflanzt wird.
Weitere schöne Pflanzen für deinen Garten:
In welchem Abstand soll man Rosmarin Pflanzen einpflanzen?
Für Rosmarin eignen sich sonnige bis halbschattige, trockene Standorte. Auf einem leichten, durchlässigen und kalkhaltigen Boden fühlt er sich besonders wohl. Ein Pflanzabstand von ca. 30 x 40 cm ist empfehlenswert, damit die Pflanzen nicht zu gedrängt wachsen.
Kann man Rosmarin Pflanzen im Topf einpflanzen?
Rosmarin ist eine mediterrane Kräuterpflanze, die ursprünglich in den Gebirgen Südeuropas beheimatet ist. Rosmarin kann bis zu drei Meter hoch werden und je nach Sorte grüne oder blaue Blüten tragen. Die meisten Menschen jedoch pflanzen Rosmarin an, um die getrockneten Blätter für ihren Geschmack zu nutzen – sie passen hervorragend zum Kochen von Fleischgerichten sowie Fisch- und Gemüsegerichten. Aber auch als Tee oder Aufguss schmeckt Rosmarin lecker und hat gleichzeitig viele gesundheitliche Vorteile: So soll er unter anderem gut für die Verdauung sein, Kopfschmerzen lindern helfen und Stress reduzieren können. Wenn du also deinen Topf mit dem richtigen Substrat ausgestattet hast, musst du dir keine großen Sorgen machen – Rosmarinsamen benötigen lediglich etwas Licht (am besten im Frühjahr) sowie regelmäßige Wassergaben (jede Woche), damit sie keinen Schaden nehmen.
FAQ
Sind Rosmarin Pflanzen kalktolerant?
Viele Pflanzen benötigen einen neutralen oder leicht alkalischen Boden, um zu gedeihen. Das bedeutet, dass der Boden einen pH-Wert von 5,5 bis 7,5 hat. Manche Böden haben von Natur aus ein solches pH-Gleichgewicht, anderen fehlt jedoch der Kalk, der für das Wachstum der Pflanzen notwendig ist. Rosmarin Pflanzen sind kalkliebend.
Sind Rosmarin Pflanzen giftig?
Bestimmte Pflanzen können giftig sein, wenn sie verschluckt werden, und auch der Kontakt mit der Haut kann zu Reizungen oder allergischen Reaktionen führen. Rosmarin Pflanzen sind ungiftig.
Sind Rosmarin Pflanzen bienenfreundlich?
Bienenfreundliche Pflanzen zeichnen sich durch ihren hohen Nektar- und Pollengehalt sowie durch ihre weit geöffneten Blüten aus. Diese Struktur ermöglicht es den Bienen, leicht an Nektar und Pollen zu gelangen, ohne sich durch komplizierte Blütenblätter kämpfen zu müssen. Rosmarin Pflanzen sind bienenfreundliche Pflanze.
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