Den Klimawandel eindämmen und dabei auch noch Strom sparen? Mit einer Photovoltaikanlage ist das möglich. Schließlich verwandeln die Kollektoren auf dem Hausdach oder an der Fassade Sonnenenergie in Strom. Dieser kann dann direkt verbraucht werden. Oder alternativ in einem Energiespeichersystem für später gespeichert werden. Wer über den Kauf einer neuen Photovoltaikanlage nachdenkt, der wird sich folgende Frage stellen:
Welche Förderung für Photovoltaik gibt es in Recklinghausen?
Die Stadt Recklinghausen hat ein Förderprogramm gemeinsam mit den Stadtwerken erstellt. Dieses bezuschusst PV-Anlagen mit bis zu 500 Euro. Zudem gibt es auch die Option, die Anschaffungskosten über einen zinsgünstigen Förderkredit der KfW-Bank finanzieren zu lassen.
Das Förderprogramm von Recklinghausen
In Kooperation mit den Stadtwerken Recklinghausen hat die Stadt Recklinghausen ein Förderprogramm für Photovoltaikanlagen gestartet. Insgesamt werden 50 Dächer mit einer PV-Anlage ausgestattet.
Jede dieser neuen Photovoltaikanlagen bezuschusst die Stadt Recklinghausen mit einer Förderung von 400 Euro. Zudem erhalten Ökostrom-Kunden und Ökostrom-Kundinnen einen weiteren Bonus von 100 Euro je Anlage.
Die Anträge werden über die Stadtwerke gestellt. Dort gibt es auch weitere Informationen sowie Beratungen rund um Photovoltaik.
Weitere Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen
Neben dem Zuschuss durch die Stadt sind auch Förderungen durch andere Energieversorgungsunternehmen denkbar. Diese sind jedoch nicht kombinierbar. Zudem wird bei einer Förderung durch den Energieversorger fast immer ein Vertragsabschluss fällig.
Ähnlich einer Förderung werden die Kredite der KfW-Bank gesehen. Das Förderprogramm besteht aus Krediten, mit denen sich zinsgünstig Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und auch dazugehörige Kosten finanzieren lassen. Die Vermittlung dieser KfW-Kredite erfolgt über die Hausbank.
Doch auch ohne einen Zuschuss rentieren sich PV-Anlagen fast immer. Das liegt auch an der Neuregelung der Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dieses hat sowohl Teil- als auch Volleinspeisungen wirtschaftlich lukrativ gemacht.
FAQ
Wird Photovoltaik in Recklinghausen bezuschusst?
Ja, ein Förderprogramm der Stadt sowie Stadtwerke Recklinghausen bezuschusst die Anschaffung einer neuen Photovoltaikanlage mit 400 Euro. Zudem gibt es nochmals 100 Euro Förderung, wenn es sich um Ökostrom-Kunden/Kundinnen der Stadtwerke handelt.
Gibt es eine Förderung für Batteriespeicher in Recklinghausen?
Nein, die Stadt Recklinghausen bietet aktuell keine Förderung für Stromspeicher. Wer ein Energiespeichersystem kauft, der kann die Kosten jedoch über einen zinsgünstigen Förderkredit der KfW-Bank finanzieren lassen.
Werden Balkonkraftwerke in Recklinghausen bezuschusst?
Nein, es gibt kein Förderprogramm der Stadt Recklinghausen, welches steckerfertige Balkon-Photovoltaik bezuschusst. Jedoch gibt es hin und wieder Energieversorgungsunternehmen, die Zuschüsse zum Balkonkraftwerk anbieten.
Wird innovative Photovoltaik in Recklinghausen gefördert?
Nein, die Kombinationen aus Gründach-, Fassaden- oder auch Solarthermie-Photovoltaik werden in Recklinghausen nicht durch ein Förderprogramm bezuschusst. Diese Anlagen können jedoch über einen zinsgünstigen Förderkredit der KfW-Bank finanziert werden.
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