Photovoltaik Änderungen 2024: Was musst du wissen?

Stehst du auch vor der Herausforderung, deine Photovoltaikanlage für die kommenden Änderungen im Jahr 2024 fit zu machen? Von neuen Solarverpflichtungen in den Bundesländern bis hin zu verbesserten Vergütungssätzen – es gibt einiges zu beachten. Dazu zählen nicht nur die unmittelbaren Neuerungen für PV-Anlagen, sondern auch größere Rahmenbedingungen wie die Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und deren Auswirkungen auf die Solarbranche. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig zu informieren und vorzubereiten. Eine solide Basis dazu bietet der Überblick über die wichtigsten Änderungen für Photovoltaikanlagen ab 2024. Wenn du zudem verstehen möchtest, wie sich die Leistung deiner Anlage optimal ausschöpfen lässt, ist unser Artikel über Photovoltaikanlagen und ihre Leistung eine wertvolle Lektüre.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab 2024 treten wichtige Änderungen für Photovoltaikanlagen in Kraft, die Eigentümer und Betreiber betreffen.
  • Die Vergütungssätze für neu in Betrieb genommene Anlagen verbessern sich, und ab Februar 2024 erfolgt eine Anpassung dieser Sätze.
  • Regionale Solarverpflichtungen werden in mehreren Bundesländern eingeführt, darunter die Pflicht zur Installation von Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden in Rheinland-Pfalz und die PV-Pflicht für Nichtwohngebäude in Nordrhein-Westfalen.

Photovoltaik-Neuerungen 2024: Was ändert sich?

Im Jahr 2024 stehen wichtige Neuerungen im Bereich Photovoltaik an. Diese Änderungen betreffen sowohl technische Aspekte von PV-Anlagen als auch regulatorische Rahmenbedingungen. Im Folgenden erfährst du, welche Hauptänderungen auf Betreiber und Interessenten zukommen.

Überblick über die wichtigsten Änderungen für PV-Anlagen

Im Jahr 2024 stehen bedeutende Neuerungen für Betreiber von Photovoltaikanlagen an. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Nutzung erneuerbarer Energien weiter zu fördern und den Übergang zur Nachhaltigkeit zu beschleunigen. Hier ein Überblick der wichtigsten Änderungen:

  • Erhöhung der Einspeisevergütung: Betreiber neuer PV-Anlagen können sich auf verbesserte Vergütungssätze für den ins Netz eingespeisten Strom freuen. Dies soll den Anreiz für die Installation neuer Anlagen erhöhen.
  • Einführung neuer Solarverpflichtungen: Bestimmte Bundesländer führen Solarverpflichtungen ein, die von öffentlichen Gebäuden bis hin zu Neubauten reichen. Diese Vorschriften sollen die Installation von Solarmodulen auf breiter Basis fördern.
  • Vereinfachung der Anmeldeverfahren: Die Prozesse zur Anmeldung und Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen werden vereinfacht, um den administrativen Aufwand für Betreiber zu reduzieren.

Diese Maßnahmen unterstreichen die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energien in Deutschland und sollen dazu beitragen, die Klimaziele effektiver zu erreichen.

Die neuen Solarverpflichtungen in den Bundesländern

Ab 2024 treten in verschiedenen Bundesländern neue Solarverpflichtungen in Kraft. Diese Regelungen zielen darauf ab, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und den Energiebedarf umweltfreundlicher zu decken. Die Vorschriften variieren von Bundesland zu Bundesland und betreffen vorrangig Neubauten sowie bestimmte Bestandsgebäude bei umfangreichen Dachsanierungen.

Wichtige Punkte der Solarverpflichtungen:

  • Neubauten: In vielen Bundesländern müssen Neubauten ab einem bestimmten Datum mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Dies gilt sowohl für Wohnals auch für Gewerbeimmobilien.
  • Bestandsgebäude: Bei umfassenden Dachsanierungen oder anderen größeren Umbauten kann ebenfalls eine Verpflichtung zur Installation von Photovoltaikanlagen bestehen.
  • Öffentliche Gebäude: Einige Bundesländer erlassen spezifische Vorgaben für öffentliche Gebäude, um mit gutem Beispiel voranzugehen.
  • Ausnahmeregelungen: Es gibt in der Regel Ausnahmeregelungen, zum Beispiel wenn technische Hindernisse bestehen oder die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist.

Die Einführung der Solarverpflichtungen unterstreicht die Bedeutung der Photovoltaik für die Energiewende und fördert die Nutzung von Solarenergie. Durch die dezentrale Energieerzeugung auf den Dächern von Gebäuden wird ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Erreichung der Klimaziele geleistet.

Erneuerbare Energien im Fokus: Das EEG 2023

Nachdem wir die Neuerungen im Bereich Photovoltaik für 2024 beleuchtet haben, richten wir nun den Blick auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 und seine Bedeutung für die Förderung erneuerbarer Energien. Das EEG spielt eine zentrale Rolle in der Energiepolitik Deutschlands und setzt wichtige Meilensteine für den Ausbau erneuerbarer Energien. Bevor wir tiefer in die Zielsetzungen und Veränderungen des EEG 2023 eintauchen, könnte es hilfreich sein, sich mit den Grundlagen der Planung einer Photovoltaikanlage vertraut zu machen, um die Auswirkungen dieser gesetzlichen Rahmenbedingungen besser zu verstehen.

Zielsetzungen und Ausbau erneuerbarer Energien

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 setzt ambitionierte Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland. Es zielt darauf ab, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung signifikant zu erhöhen. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, bis 2030 mindestens 80% des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Dies soll durch den verstärkten Ausbau von Photovoltaik-Anlagen, Windkraftanlagen und anderen erneuerbaren Energiequellen erreicht werden.

Wichtige Zielsetzungen des EEG 2023:

  • Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromversorgung auf mindestens 80% bis 2030.
  • Beschleunigung des Ausbaus von Photovoltaikund Windkraftanlagen.
  • Förderung der Integration erneuerbarer Energien in das bestehende Energieversorgungsnetz.

Maßnahmen zur Unterstützung des Ausbaus:

  • Vereinfachung der Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energieprojekte.
  • Verbesserung der finanziellen Förderung für Investitionen in erneuerbare Energien.
  • Einführung neuer Technologien zur Speicherung erneuerbarer Energien.

Das EEG 2023 spielt eine entscheidende Rolle für die Energiewende in Deutschland. Es unterstützt nicht nur den Umweltschutz, sondern fördert auch die wirtschaftliche Entwicklung durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien.

Abschaffung der EEG-Umlage und ihre Auswirkungen

Die Abschaffung der EEG-Umlage ab Januar 2023 entlastet Stromkunden finanziell. Durch die Streichung sinken die Stromkosten für Privathaushalte und Unternehmen. Die Umlage finanzierte bisher den Ausbau erneuerbarer Energien über den Strompreis. Mit ihrer Abschaffung erfolgt die Finanzierung nun aus dem Bundeshaushalt, unterstützt durch Einnahmen aus dem nationalen Emissionshandel. Dies fördert den Einsatz erneuerbarer Energien, da der finanzielle Anreiz für Verbraucher und Produzenten steigt. Gleichzeitig könnte die Umstellung die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und die CO2-Emissionen verringern. Allerdings birgt die neue Finanzierungsstruktur Risiken bezüglich der Nachhaltigkeit und Planungssicherheit für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien.

Vergütungssätze und ihre Entwicklung ab 2023

Vergütungssätze und ihre Entwicklung ab 2023

Die Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen erfahren ab 2023 signifikante Änderungen. Diese betreffen sowohl neu in Betrieb genommene Anlagen als auch Anpassungen in den folgenden Jahren. Entscheidend für Betreiber ist, die finanziellen Rahmenbedingungen genau zu kennen, um die Rentabilität ihrer Investitionen zu maximieren. Neben den bundesweiten Regelungen spielen auch regionale Fördermöglichkeiten eine wichtige Rolle. Informiere dich über Photovoltaik-Förderungen in Essen, um von lokalen Vorteilen zu profitieren.

Mit Blick auf die Vereinfachungen im Netzanbindungsbereich treten ebenfalls bedeutende Änderungen in Kraft.

Verbesserte Vergütungssätze für neu in Betrieb genommene Anlagen

Ab 2023 profitieren Betreiber von neu in Betrieb genommenen Photovoltaikanlagen von verbesserten Vergütungssätzen. Diese Maßnahme soll den Ausbau erneuerbarer Energien weiter fördern und Investitionen in Photovoltaik attraktiver machen.

Wichtige Punkte zu den verbesserten Vergütungssätzen:

  • Die Vergütungssätze steigen für alle neuen Photovoltaikanlagen, die ab dem 1. Januar 2023 ans Netz gehen.
  • Diese Anpassung gilt sowohl für private Haushalte als auch für gewerbliche Anlagen.
  • Die exakten Vergütungssätze hängen von der Größe der Photovoltaikanlage und dem Installationsdatum ab.
  • Neben der Basisvergütung können Betreiber unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche Boni erhalten, etwa für die Nutzung von Batteriespeichern.
  • Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung zu erhöhen und die Energiewende voranzutreiben.

Diese verbesserten Bedingungen sollen den Einstieg in die Nutzung von Photovoltaik erleichtern und langfristig den ökologischen Fußabdruck verringern.

Anpassung der Vergütungssätze ab Februar 2024

Ab Februar 2024 erfahren die Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen eine wichtige Anpassung. Diese Änderung betrifft vor allem Eigentümer von neu in Betrieb genommenen Anlagen sowie Bestandsanlagen, die erweitert werden. Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen zu verbessern und den Ausbau erneuerbarer Energien weiter zu fördern.

Wichtige Punkte der Anpassung:

  • Erhöhung der Vergütungssätze für neu installierte Solaranlagen.
  • Anpassung der Tarife für Bestandsanlagen bei Erweiterung.
  • Indexierung der Vergütung an die Inflationsrate, um Kaufkraftverluste auszugleichen.
  • Bonuszahlungen für Anlagen mit Speichersystemen zur Förderung der Energiespeicherung.
  • Transparente Berechnungsgrundlage für eine einfache Nachvollziehbarkeit der Vergütungssätze.

Diese Maßnahmen sollen Investitionen in Photovoltaikanlagen attraktiver machen und einen kontinuierlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Eigentümer von Solaranlagen können somit von stabileren Einnahmen profitieren und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Vereinfachungen im Netzanbindungsbereich

Vereinfachungen im Bereich der Netzanbindung erleichtern nicht nur den Prozess der Inbetriebnahme neuer Anlagen, sondern optimieren auch den Umgang mit bestehenden Systemen. Die Einführung eines Portals für Netzanfragen ab 2025 und die Erleichterungen bei der Einspeisung von Solarstrom tragen dazu bei, die Integration erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben. Für detaillierte Informationen zum Anschluss einer Photovoltaikanlage, schau dir unseren Artikel über das Anschließen einer Photovoltaikanlage an.

Portal für Netzanfragen ab 2025

Ab 2025 führt die Bundesregierung ein zentrales Portal für Netzanfragen ein. Dieses Portal ermöglicht es Betreibern von Photovoltaikanlagen, ihre Anfragen zur Netzanbindung direkt online zu stellen. Das vereinfacht und beschleunigt den Prozess erheblich. Betreiber erhalten schneller Rückmeldung zu ihren Anfragen. Dies trägt zu einer effizienteren Planung und Umsetzung von Photovoltaik-Projekten bei. Das Portal soll als zentrale Anlaufstelle dienen und die Kommunikation zwischen Netzbetreibern und Anlagenbetreibern verbessern.

Erleichterungen bei der Einspeisung von Solarstrom

Erleichterungen bei der Einspeisung von Solarstrom umfassen vorrangig die Vereinfachung administrativer Prozesse und technischer Anforderungen. Betreiber von Photovoltaikanlagen profitieren von schnelleren Genehmigungsverfahren. Zudem entfallen einige bürokratische Hürden, wodurch sich die Zeit von der Planung bis zur tatsächlichen Einspeisung ins Netz verkürzt. Weiterhin wurden technische Auflagen angepasst, sodass kleinere Anlagen leichter ans Netz angeschlossen werden können. Diese Maßnahmen fördern die Nutzung von Solarstrom und unterstützen die Expansion erneuerbarer Energien.

Photovoltaikanlagen und die Umsatzsteuer

Photovoltaikanlagen und die Umsatzsteuer

Die Umsatzsteuer für Photovoltaikanlagen hat sich signifikant geändert, was direkte finanzielle Auswirkungen für Besitzer und Betreiber mit sich bringt. Doch neben steuerlichen Änderungen spielen auch technische Aspekte eine entscheidende Rolle für die Effizienz und Rentabilität einer Anlage. Ein wichtiger Faktor hierbei ist die optimale Ausrichtung und Neigung von Photovoltaikanlagen. Verstehen, wie diese technischen Details zusammenspielen, hilft, das Maximum aus deiner Investition herauszuholen.

Nun, mit den finanziellen und technischen Grundlagen im Blick, wenden wir uns den Auswirkungen gestrichener Subventionen auf die Strompreise zu.

Neuer Umsatzsteuersatz von 0 Prozent seit Januar 2023

Seit Januar 2023 gilt für Photovoltaikanlagen ein Umsatzsteuersatz von 0 Prozent. Diese Änderung senkt die Kosten für Betreiber und fördert die Investition in erneuerbare Energien. Durch den Wegfall der Umsatzsteuer auf den Strom, den diese Anlagen produzieren und ins Netz einspeisen, wird der Betrieb von Photovoltaikanlagen finanziell attraktiver. Dieser Schritt unterstützt die Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien und trägt zur Beschleunigung des Umstiegs auf saubere Energiequellen bei.

Auswirkungen gestrichener Subventionen auf die Strompreise

Nachdem wir die Auswirkungen gestrichener Subventionen auf die Strompreise betrachtet haben, wird deutlich, dass Eigenverbrauch von Solarstrom eine immer attraktivere Alternative darstellt. Erfahre mehr über Vorteile des Eigenverbrauchs von Solarstrom und wie du damit langfristig Kosten sparen kannst. Als nächstes werfen wir einen Blick auf regionale Solarpflichten und ihre Bedeutung für die Energiewende.

Anstieg der Netzentgelte in Deutschland

In Deutschland verzeichnen die Netzentgelte einen spürbaren Anstieg. Diese Gebühren, die für die Nutzung der Stromnetze erhoben werden, machen einen wesentlichen Teil der Stromrechnung aus. Der Anstieg resultiert aus dem erhöhten Bedarf an Investitionen in die Infrastruktur. Diese Investitionen sind notwendig, um die Stromnetze für die wachsende Menge an erneuerbaren Energien auszubauen und zu modernisieren. Darüber hinaus spiegeln die gestiegenen Netzentgelte auch die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung des Stromnetzes wider. Für Verbraucher bedeutet dies in der Regel höhere Stromkosten, da die Anbieter diese zusätzlichen Kosten oft direkt weitergeben.

Wegfall der Subvention für Netzentgelte

Der Wegfall der Subvention für Netzentgelte betrifft sowohl private Haushalte als auch Unternehmen. Ab 2023 müssen Verbraucher höhere Kosten für den Stromtransport über das Netzwerk tragen. Diese Änderung resultiert aus dem Bestreben, die Finanzierung der Energiewende gerechter zu verteilen und Anreize für effizienteren Stromverbrauch zu setzen.

Vorteile des Wegfalls der Subvention für Netzentgelte:

  • Fördert bewussteren Energieverbrauch.
  • Kann zu Investitionen in effizientere Energienutzung anregen.
  • Unterstützt das Ziel, die Kosten der Energiewende gerechter zu verteilen.

Nachteile des Wegfalls der Subvention für Netzentgelte:

  • Erhöhung der Stromkosten für Verbraucher.
  • Potenzielle finanzielle Belastung für Haushalte und Unternehmen.
  • Kann kurzfristig zu einer höheren Belastung für einkommensschwache Haushalte führen.

Regionale Solarpflichten und ihre Bedeutung

Regionale Solarpflichten und ihre Bedeutung

Regionale Solarpflichten beeinflussen die Nutzung und Installation von Photovoltaikanlagen erheblich. Sie variieren von Bundesland zu Bundesland und setzen unterschiedliche Schwerpunkte. In Rheinland-Pfalz etwa, liegt der Fokus auf öffentlichen Gebäuden, während Nordrhein-Westfalen Nichtwohngebäude in den Blick nimmt. Jedes Bundesland verfolgt mit diesen Pflichten das Ziel, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Für Eigentümer in Nordrhein-Westfalen, die mehr über spezifische Fördermöglichkeiten erfahren möchten, bietet unser Artikel Informationen zur Förderung von Photovoltaikanlagen in NRW wertvolle Einblicke.

Weiter geht es mit einem Blick auf Hamburg, wo Neubauten und Dachsanierungen eine Mindestbelegungsfläche für Solaranlagen vorsehen.

Solarverpflichtung in Rheinland-Pfalz für öffentliche Gebäude

In Rheinland-Pfalz müssen öffentliche Gebäude ab 2024 mit Photovoltaikanlagen ausgestattet sein. Diese Regelung zielt darauf ab, den Anteil erneuerbarer Energien zu steigern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Betroffen sind Neubauten sowie Gebäude, die einer grundlegenden Dachsanierung unterzogen werden. Die Landesregierung setzt damit ein starkes Zeichen für den Umweltschutz und fördert aktiv die Energiewende. Durch die Nutzung von Solarenergie leisten öffentliche Einrichtungen einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.

Nordrhein-Westfalen und die PV-Pflicht für Nichtwohngebäude

Nordrhein-Westfalen führt eine Photovoltaik-Pflicht für Nichtwohngebäude ein. Diese Regelung betrifft Neubauten und bedeutende Dachsanierungen. Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien im Bundesland zu erhöhen. Betroffene Gebäude müssen ab 2024 Solaranlagen installieren. Dadurch soll die Energieeffizienz verbessert und die CO2-Emissionen gesenkt werden. Die Maßnahme unterstützt Nordrhein-Westfalens Bestrebungen, bis 2050 klimaneutral zu sein. Betreiber von Nichtwohngebäuden profitieren langfristig von niedrigeren Energiekosten und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.

Hamburgs Mindestbelegungsfläche für Neubauten und Dachsanierungen

In Hamburg gilt für Neubauten sowie bei umfassenden Dachsanierungen eine Mindestbelegungsfläche für Photovoltaikanlagen. Diese Vorschrift zielt darauf ab, die Nutzung von Solarenergie in der Stadt zu fördern und den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix zu erhöhen. Bauherren müssen daher einen bestimmten Prozentsatz der Dachfläche mit Solarpanels ausstatten. Dieser Schritt unterstützt Hamburgs Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden. Die Regelung betrifft sowohl Wohn- als auch Nichtwohngebäude und stellt sicher, dass ein signifikanter Anteil neuer oder renovierter Gebäude zur Energiegewinnung aus Sonnenlicht beiträgt.

Bremen und die Solaranlagen-Nutzung bei Dachsanierungen

In Bremen müssen Eigentümer bei Dachsanierungen nun Solaranlagen installieren. Diese Regelung zielt darauf ab, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen und die Energiewende voranzutreiben. Dabei gilt die Vorschrift für sowohl private als auch gewerbliche Gebäude. Sie unterstreicht Bremens Engagement für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung. Die Einführung dieser Pflicht fördert die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.

Hessen und die Solarverpflichtung für landeseigene Gebäude ab 50m²

In Hessen tritt eine neue Regelung in Kraft, die eine Solarverpflichtung für alle landeseigenen Gebäude mit einer Dachfläche von mindestens 50 Quadratmetern einführt. Diese Vorgabe zielt darauf ab, den Einsatz von erneuerbaren Energien in öffentlichen Einrichtungen zu fördern und den ökologischen Fußabdruck des Bundeslandes zu reduzieren. Die Verpflichtung betrifft sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude, die einer umfassenden Dachsanierung unterzogen werden. Durch diese Maßnahme unterstützt Hessen aktiv die Energiewende und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Implementierung der Solarverpflichtung unterstreicht das Engagement des Bundeslandes für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und setzt ein klares Signal für nachhaltiges Bauen und Sanieren.

FAQ

Wie wirken sich die neuen Solarverpflichtungen in den Bundesländern ab 2024 auf private Hausbesitzer aus?

Die neuen Solarverpflichtungen ab 2024 bedeuten für private Hausbesitzer in betroffenen Bundesländern, dass bei Neubauten oder umfassenden Dachsanierungen die Installation von Photovoltaikanlagen erforderlich wird. Dies führt zu anfänglichen Investitionskosten, bietet jedoch langfristig Vorteile durch Energieeinsparungen und mögliche Einnahmen aus der Einspeisung überschüssigen Stroms ins Netz.

Was bedeutet die Abschaffung der EEG-Umlage konkret für Betreiber von Photovoltaikanlagen?

Die Abschaffung der EEG-Umlage bedeutet für Betreiber von Photovoltaikanlagen eine Vereinfachung der Abrechnung beim Stromverkauf und kann zu höheren Einnahmen führen, da keine EEG-Umlage mehr vom Verkaufserlös abgezogen wird.

Welche konkreten Vereinfachungen im Netzanbindungsbereich sind ab 2024 zu erwarten?

Ab 2024 ist zu erwarten, dass Netzbetreiber ein Portal für Netzanfragen bereitstellen müssen, was den Prozess der Netzanbindung für Anlagenbetreiber vereinfacht.

Wie beeinflusst die Einführung des 0 Prozent Umsatzsteuersatzes auf Photovoltaikanlagen die Wirtschaftlichkeit solcher Investitionen?

Die Einführung des 0 Prozent Umsatzsteuersatzes auf Photovoltaikanlagen erhöht die Wirtschaftlichkeit solcher Investitionen, indem sie die Anschaffungskosten senkt und die Amortisationszeit verkürzt.

Julius ist ein passionierter Gärtner und Elektrotechniker, der seine Liebe zur Natur und Technik gekonnt miteinander verbindet. In seinem Garten pflegt er eine bunte Vielfalt an Pflanzen und kreiert zauberhafte Ecken, die zum Verweilen einladen. Julius hat eine besondere Vorliebe für moderne Gartengeräte, wie Mähroboter und elektrische Heckenscheren, die ihm dabei helfen, seinen Garten stets in einem optimalen Zustand zu halten. Seine Freude am Gärtnern und sein Know-how in der Elektrotechnik machen ihn zu einem wahren Gartenexperten, der seine Leidenschaft gerne mit anderen teilt.

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