Teichbecken Ratgeber: Das solltest du beim Kauf beachten
Ein Teich im heimischen Garten ist eine regelrechte Oase. Der Bau kann allerdings zu einem Albtraum werden, wenn sich unerfahrene Heimwerker an einem Folienteich versuchen. Als Landschaftsgärtner rate ich in diesem Fall zu einem Teichbecken. Diese Kunststoffteiche gibt es mittlerweile in vielen Formen und Größen. Ein Teichbecken oder ein Fertigbecken ist nichts anderes, als eine Kunststoffwanne. Größe, Tiefe und Material sind die entscheidenden Kaufkriterien. Soll das Becken möglichst natürlich im Garten wirken, sollte es mehrere Tiefenzonen haben. Diese dürfen nicht zu steil sein, damit sie gut bepflanzt werden können.
Die besten Teichbecken
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Wie wird ein Teichbecken hergestellt?
Kleinere Teichbecken werden aus Polyethylen hergestellt. Hierbei wird eine Kunststoffplatte erhitzt und im sogenannten Tiefziehverfahren in die gewünschte Form gepresst. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass das Becken nicht an allen Stellen gleich dick ist und die Übergänge meistens sehr unnatürlich ausschauen.
Teichbecken aus Polyethylen sind wegen ihrer Größe von maximal 1000 Liter Wasser nicht für Fische geeignet. Auch bei der Bepflanzung werden kreative Gärtner ausgebremst, da es meist nur zwei Tiefenzonen und relativ steile Wände gibt. Kleine Becken sind deshalb gut, wenn man sich an die Materie herantasten und auch nicht so viel Geld investieren möchte.
Fertigbecken aus GfK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) werden in mehreren Schichten hergestellt. Je mehr Schichten, desto stabiler der Fertigteich, der 25.000 Liter Wasser und mehr fassen kann, sehr natürlich aussieht und mehrere Tiefenzonen hat.
GfK kommt übrigens auch beim Bootsbau zum Einsatz.
Welche Vorteile hat ein Teichbecken?
Ein gutes Teichbecken ist stabil, kann nicht von Wurzeln durchwachsen werden und ist garantiert wasserdicht. Die aus Kunststoff hergestellten Becken werden einfach an passender Stelle in den Boden eingegraben. Neben dem einfachen Einbau, die selbst von einer einzelnen Person machbar ist, muss im Gegensatz zu einem Folienteich oder Teich aus Beton oder Lehm viel weniger geplant und umgesetzt werden. Außerdem lassen sich Fertigteiche später ohne großen Aufwand umsetzen.
Kleinere Becken wie zum Beispiel einfache Rundbecken können auch auf einem Balkon oder einer Terrasse aufgestellt werden.
Weitere Vorteile sind, dass Kunststoffbecken beim Reinigen kaum beschädigt werden können und dass man sich nicht um eine funktionierende Kapillarsperre kümmern muss.
Künstliche Teiche gibt es mittlerweile in vielen Formen und Größen. Selbst größere Becken mit einer Seitenlänge von mehr als sechs Metern sind erhältlich. Wer es noch größer möchte, greift zu Stecksystemen, mit den sich tolle Wasserlandschaften gestalten lassen.
Welche Nachteile hat ein Teichbecken?
Günstige Modelle aus Polyethylen haben den Nachteil, dass sie höchsten rund 1000 Liter Wasser fassen und daher nicht als Heimat für Fische taugen. Größere Becken aus PVC oder GfK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) gibt es sogar in Ausführungen, die ausreichend groß für Koi sind – dafür sind sie jedoch entsprechend teuer. Vier oder fünf Tausender müssen schon auf den Tisch geblättert werden.
Die meisten günstigen Modelle haben zu steile Wände, die sich einfach schlecht vernünftig bepflanzen lassen und für manche ins Becken gefallene Tierchen zur tödlichen Falle werden können. Die steilen Übergänge schauen natürlich sehr unnatürlich aus. Außerdem lässt sich der Beckenrand oft schlecht kaschieren.
Wie lange hält ein Teichbecken?
Hochwertige Teichbecken, die aus mehreren Schichten Kunststoff bestehen, können bis zu 30 Jahre halten. Hat das Becken wegen weniger Schichten eine dünne Wand oder ist schlecht verarbeitet, können schon nach fünf Jahren Lecks entstehen.
Hochwertige Materialien sind Glasfaserverstärkter Kunststoff (GfK) oder Polyethylen. Polyethylen kann sich zwar bei starken Temperaturschwankungen verziehen, hält aber trotzdem lange.
Das solltest du beim Kauf eines Teichbeckens beachten
Teichbecken gibt es in verschiedenen Formen, Größen und sogar unterschiedlichen Farben. Mit Stecksystemen lassen sich sogar Bachläufe formen oder ganze Teichlandschaften bauen. Größe und Material entscheiden am Ende über den Preis. Während ein Minibecken mit 250 Liter Wasser unter 100 Euro zu bekommen ist, liegen große und stabile Becken im mittleren vierstelligen Bereich und darüber.
Größe
Kleine Fertigteiche beginnen ab rund 150 Liter Wasser Fassungsvermögen und haben weniger als einen Quadratmeter Oberfläche. Die großen Fertigteiche können mehr als sechs Meter lang und um die drei Meter breit sein.
Tiefe
Mit einer Tiefe von bis zu 140 Zentimetern bieten die großen Becken Fischen die Möglichkeit, gefahrlos im Teich zu überwintern. Die Mindesttiefe sollte 90 bis 100 Zentimeter betragen, damit das Wasser im Winter nicht komplett durchfriert.
Bei der Tiefe gibt es drei Unterteilungen:
- Bis 50 Zentimeter
- 50 bis 90 Zentimeter
- ab 90 Zentimeter (frostsicher)
Fassungsvermögen
Fertigteiche werden in vier Kategorien in Bezug auf das Fassungsvermögen eingeteilt:
- Miniteich – bis 150 Liter
- bis 500 Liter
- bis 1000 Liter
- mehr als 1000 Liter
Form
Bei Fertigbecken gibt es im Prinzip alle Formen: eckig, rund, oval und unregelmäßig
Material
Fertigteiche werden aus drei verschiedenen Materialien hergestellt:
- Polyethylen
- PVC
- GfK (Glasfaserverstärkter Kunststoff)
Anwendungsbereich
Im Gegensatz zu einem Folienteich lässt sich ein Kunststoffbecken praktische überall aufstellen und je nach Geschmack umsetzen. Diese Möglichkeiten gibt es:
- Einbau in die Erde
- Miniteich auf dem Balkon oder der Terrasse
- Aufbau als Hochteich mit einer entsprechenden Unterkonstruktion
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