Laubsauger Test: Die 7 besten [2022]

Der Herbst ist da und damit auch die Zeit, in der Laub von den Bäumen fällt. Insbesondere in Großstädten kann das Laub zu einem ernsthaften Problem werden. Denn wenn es nicht rechtzeitig von den Gehwegen entfernt wird, kann es zu Stolperfallen werden. Doch Laubsauger sind nicht nur für Großstädter interessant, auch in ländlichen Gebieten ist das Laubsaugen eine lästige Aufgabe, die mit einem Laubsauger schneller erledigt ist. In diesem Artikel stellen wir die sieben besten Laubsauger vor.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Herbst ist auch die Hauptsaison für Laubsauger, wenn die Laubbäume nach und nach ihre Blätter abwerfen. Bis vor wenigen Jahren wurden Beete und Rasenflächen klassisch mit einem Rechen vom Laub befreit. Mittlerweile erfreuen sich Laubsauger größter Beliebtheit.
  • Bereits ein einziger großer Laubbaum kann hunderte Kilogramm Falllaub produzieren. Um es zu entfernen, greifen viele Gartenfreunde zum Laubsauger. 
  • Beim Kauf eines Laubsaugers sollte beachtet werden, dass es etwas anderes als ein Laubbläser ist. Ein Laubbläser treibt die Blätter in einem bestimmten Bereich zusammen. Dann kommt der Laubsauger zum Einsatz, der sie einsaugt, häckselt und in einem Fangsack sammelt.
  • Laubsauger gibt es wie die meisten anderen Gartengeräte mit verschiedenen Antrieben. Waren früher Benzinmodelle gängig, kommen immer mehr Sauger zum Einsatz, die über Strom oder Batterien (Akkus) betrieben werden. Benzinsauger sind leistungsstark, aber schwer. Akkusauger bringen weniger Power und Ausdauer, sind dafür leicht.
Testsieger


Mit seiner flexiblen 3-in-1-Funktion ist der Bosch Laubsauger/Laubbläser der ideale Helfer im Garten. Er eignet sich sowohl zum Blasen als auch zum Saugen von Laub und Gartenabfällen. Dank seines leisen Arbeitsgeräuschs von nur 99 dB (A) ist er auch ideal für den Einsatz in lärmbelasteten Bereichen. Der Laubsauger lässt sich mit einem Schnellverschluss werkzeuglos schnell und einfach wechseln. Der Fangsack mit Schnellverschluss ist aus feuchtigkeits- und schmutzabweisendem Material gefertigt und lässt sich schnell und einfach entleeren. Mit seinem Schultergurt ist der Bosch Laubsauger/Laubbläser auch ideal für den mobilen Einsatz geeignet.


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Der Einhell Elektro-Laubsauger GC-EL 3024 E ist ein 2-in-1-Gerät, das sowohl als Laubsauger als auch als Laubbläser genutzt werden kann. Die Funktion kann ganz einfach und werkzeuglos per Schalter ausgewählt werden. Der Laubsauger hat ein Ansaugvolumen von 650 m³ pro Stunde. Ein integrierter Häcksler zerkleinert die Blätter auf ein Zehntel ihres ursprünglichen Volumens. Der robuste Fangsack fasst ein Volumen von bis zu 40 Litern und wird per Click-in-Verschluss befestigt. Durch ein Sichtfenster im Fangsack hat man den Füllstand jederzeit im Blick. In der Funktion eines Laubbläsers bietet das Gerät eine hohe Blasleistung mit einer Luftgeschwindigkeit bis zu 240 km/h. Damit sind auch große Flächen und feuchte Blätter kein Problem. Durch die Drehzahlregelung kann die Leistung an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden.


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Mit dem MASKO® Elektro Laubsauger 3000W ist es einfach, Laub, Papier und kleine Äste vom Gehweg, vom Garten oder vom Parkplatz zu entfernen. Er ist mit einer Leistung von 3000 Watt ausgestattet und verfügt über einen 45 Liter Laubfangsack. Durch die hohe Blasleistung ist er auch für größere Flächen geeignet. Das Saugrohr ist mit Rollen ausgestattet, sodass ein ermüdungsfreies Arbeiten mit wenig Kraftaufwand möglich ist.


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Dieser Makita Laubbläser/Sauger ist mit zwei 18 V Akkus ausgestattet und hat eine maximale Leistung von bis zu 710 W. Er ist ideal für den privaten Gebrauch und verfügt über eine Bürstenlose Motor Technologie, die für mehr Ausdauer, längere Lebensdauer und kompaktere Bauweise sorgt. Außerdem ist er mit einem Gewicht von nur 2,6 kg extrem leicht und lässt sich somit einfach transportieren.


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Der Black+Decker Elektro-Laubsauger GW3030 ist ein extrem starker Laubsauger mit 418 km/h Blasgeschwindigkeit und 14 m³/Min Saugleistung. Die verstellbaren Blas- und Saugleistungen ermöglichen eine individuelle Leistungsanpassung an die jeweilige Aufgabe. Mit dem komfortablen Rückentragbaren Fangsack verhilft er zu langen Arbeits-Intervallen und überzeugt durch sein Schnellverschluss-System. Das robuste Metall Häckselrad reduziert das Volumen der Gartenabfälle im Verhältnis 16:1 und bietet somit mehr Platz für Laub.


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Mit dem BEBLV301 Elektro Laubsauger und Bläser ersparen Sie sich viele Gänge zum Kompost. Der Sauger verfügt über ein Häckselrad, welches das Volumen der Gartenabfälle im Verhältnis 16:1 reduziert und somit mehr Platz für Laub schafft. Die 404 km/h Blasgeschwindigkeit und 15 m³/min Saugleistung ermöglichen eine schnelle Beseitigung hartnäckiger und feuchter Gartenabfälle. Komfortabel ist auch der 72 Liter Laubfang-Rucksack mit Schnellverschluss-System sowie der flexible Saugschlauch.


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Der Akku-Laubsauger GE-CL 36 Li E-Solo von Einhell ist ein praktischer und handlicher Helfer für den Garten- und Hofbereich. Mit seiner Saug- und Blasfunktion ist er vielseitig einsetzbar. Die elektronische Drehzahlregulierung ermöglicht die individuelle Anpassung an die jeweilige Aufgabe. Durch die großen Räder kann der Akkusauger bei Arbeiten am Boden abgestellt und geschoben werden. Mit dem komfortablen Zusatzhandgriff und dem Tragegurt ist er auch bequem zu bedienen. Der Akkusauger ist Teil der Power X-Change Familie von Einhell und verwendet einen Akku, der in allen Geräten der Power X-Change Familie verwendbar ist.


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Welche Laubbläser gibt es?

Ob Benzin, Strom oder Akku: Jeder Gartenbesitzer muss für sich entscheiden, für welchen Antrieb er sich entscheidet. Die Entscheidung hängt vor allem von der Größe des Gartens ab. So kommen die schweren Benzinmodelle hauptsächlich in öffentlichen Grünflächen, Parkanlagen oder Firmengrundstücken zum Einsatz.

Strombetriebener Laubbläser

Ein Laubbläser, der mit Strom betrieben wird, arbeitet relativ leise und belastet die Umwelt nicht. Aber die Reichweite wird durch die Länge des Stromkabels begrenzt. Bei einem größeren Grundstück wird dann entweder eine Außensteckdose im Garten benötigt oder ein Verlängerungskabel. Die Saugleistung dieser Modelle ist ansprechend und die Anschaffungskosten sind überschaubar.

Laubbläser mit Akku

Der Trend im privaten Bereich geht eindeutig zu Laubsaugern mit Akku. Moderne Lithium-Ionen-Akkus sind mittlerweile recht leistungsstark und haben eine vernünftige Laufzeit. Ein großer Vorteil ist, dass immer mehr Hersteller Akkus anbieten, die auch bei anderen Geräten passen.

Akku-Laubbläser sind außerdem umweltfreundlich. Zudem haben diese kabellosen Modelle einen unbegrenzten Aktionsradius.

Nachteile sind die begrenzte Laufzeit und dass Ersatzakkus und die Geräte selbst relativ teuer sind. Obendrein sind entgegen der Annahme auch nicht leiser als Benziner.

Benzinbetriebener Laubbläser

Benzin-Laubsauger sind komplexe Gerätschaften mit einem eingeschränkten Komfort. Sie haben ein höheres Gewicht als die anderen Varianten, sind ebenso laut und erzeugen schädliche Abgase. Damit sie überhaupt laufen, benötigen sie Benzin und Öl und müssen mit einem Seilzug gestartet werden. Als Landschaftsgärtner weiß ich, wie anfällig Seile sein können. Sie reißen und müssen dann neu angebracht werden.

Die Benziner sind auf der anderen Seite sehr leistungsstark, weshalb sie gerne von Kommunen verwendet werden, die viel Parks und Grünanlagen sauber halten müssen. Für den Privatmann sind solche Modelle im Prinzip uninteressant. 

Worauf ist beim Einsatz eines Laubbläsers zu achten?

Laubbläser sind im Grunde genommen einfach zu bedienen und bergen kein allzu hohes Gefahrenpotenzial, wie zum Beispiel Kettensägen. Für einen sicheren Betrieb sind dennoch ein paar Aspekte zu berücksichtigen.

Der Laubsauger sollte immer vollständig montiert sein und es sollte nichts wackeln. Denn ein Kontakt mit dem Häcksler oder dem Windrad kann den Benutzer ernsthaft verletzen.

Beim Arbeiten muss immer ein ausreichender Abstand zu anderen Personen, zu Tieren oder parkenden Fahrzeugen gehalten werden.

Flächen mit Kies oder Schotter sollten nicht bearbeitet werden. Der Luftstrom könnte Steine aufwirbeln, die zu Verletzungen führen können.

Beim Reinigen oder bei der Wartung eines Laubsaugers, muss dieser ausgeschaltet beziehungsweise vom Netz getrennt sein.

Neben einer Schutzbrille gegen herumfliegende Steinchen sollte ein Gehörschutz getragen werden. Auch wenn elektrisch betriebene Laubbläser zum Teil weniger laut sind als die Benzinmodelle, empfiehlt sich das Tragen eines Gehörschutzes. Alle Sauger können die Lautstärke einer Hauptstraße, bis zu 90 dB (Dezibel), erreichen.

50 dB empfinden Menschen noch angenehm. Ab circa 100 dB kann die Lärmbelastung bereits das Gehör schädigen. Ab ungefähr 120 dB (Kettensäge oder Presslufthammer) ist die Schmerzgrenze erreicht ist.

Auch beim Einsatz von Laubbläsern muss § 7 der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung zu beachten werden. So ist der Einsatz von Gartengeräten in Wohngebieten an Werktagen zwischen 7 und 20 Uhr erlaubt, an Sonn- und Feiertagen ganztägig untersagt.

Welche Varianten von Laubsaugern gibt es?

Laubsauger sind im Grunde genommen Staubsauger für Gärten und Gehwege. Sie saugen Laub und kleine Zweige auf und blasen sie in einen Auffangbehälter. 

Einige Modelle sind zusätzlich mit einem Häcksler ausgestattet. Der Häcksler zerkleinert das eingesaugte Laub. 

Dadurch nimmt es im Auffangbehälter weniger Platz weg. Die Arbeit geht zügiger voran, weil der Sammelbehälter weniger oft geleert werden muss. 

Laubsauger werden nach der Antriebsart in 3 Varianten unterteilt:

Akku-Laubsauger 

Die Stromversorgung der Geräte erfolgt durch einen Akku. Das macht diese Laubsauger unabhängig vom Stromnetz. 

Sie lassen sich bequem bedienen, da sie leicht sind, leise arbeiten und es keine störenden Kabel gibt. Du kannst sie auch auf Gehwegen nutzen, ohne Nachbarn oder Passanten zu stören. 

Nachteilig ist ihre geringe Leistung. Unter voller Belastung reicht eine Akkuladung für maximal 15 – 20 Minuten Betrieb. Aus diesem Grund eignen sich Akku-Laubsauger höchstens für kleine Gärten oder Vorgärten. 

Der Akku sollte austauschbar sein. Bestelle beim Kauf am besten gleich einen Reserveakku mit. 

Laubsauger mit Kabel

Die Stromversorgung der Geräte erfolgt durch ein Netzkabel. Da sie weder Akku noch Benzintank besitzen, sind sie die leichtesten Laubsauger. 

Weitere Vorzüge sind ihre einfache Bedienung und die geringe Lautstärke. Weil die Stromversorgung via Netzkabel erfolgt, gibt es keine Beschränkungen in der Laufzeit. 

Das Netzkabel ist zugleich der größte Nachteil der Geräte. Es schränkt ihren Aktionsradius stark ein und macht die Bedienung umständlich. Du musst ständig darauf achten, das Kabel nicht zu beschädigen oder damit hängenzubleiben. 

Laubsauger mit Netzkabel eignen sich am besten für Reihenhausgärten. Die Grundstücke sind in der Regel nicht besonders groß und bis zur nächsten Steckdose ist es nicht weit. 

Falls du noch keine besitzt, solltest du dir auf jeden Fall als Zubehör eine Kabeltrommel mit Verlängerungskabel anschaffen. 

Benzin-Laubsauger

Der Antrieb der Gartengeräte erfolgt mit einem Benzinmotor. Dadurch sind sie leistungsstark und ausdauernd. Du kannst damit fast überall arbeiten. Benzin-Laubsauger werden von Landschaftsgärtnern und Mitarbeitern der Stadtwirtschaft eingesetzt. 

Zu den Nachteilen der Benzin-Laubsauger gehören ihr hoher Preis, das große Gewicht und die Lautstärke. Sie produzieren Abgase und vibrieren stark. 

Beim Arbeiten solltest du Gehörschutz tragen. Ein Benzin-Laubsauger ist die richtige Wahl, wenn du ein großes Grundstück hast und viel Laub beseitigen musst. Wegen ihrer großen Lautstärke sind sie für den Einsatz in Wohngegenden nicht geeignet. 

Das solltest du beim Kauf eines Laubbläsers beachten

Verarbeitung, Qualität, Langlebigkeit, Handhabung oder Preis sind auch bei einem Laubbläser wichtige Kaufkriterien. Ansonsten gilt es spezifische Anforderungen an diese Geräte zu berücksichtigen.

Leistung

Die Saugleistung eines Laubsaugers ist in Kubikmetern pro Stunde angegeben (cbm/h). Gängig sind Werte zwischen neun und 13 Kubikmetern.

Drehzahlregulierung

Eine stufenlose Drehzahlregulierung ist ein Kaufargument, wenn es sich um ein Kombigerät aus Sauger und Bläser handelt. Beim Laubblasen ist es von Vorteil, wenn sich die Geschwindigkeit des austretenden Luftstroms regulieren lässt. So kann verhindert werden, dass trockenes Laub zu weit weggeblasen wird. Schließlich erreichen die Luftströme zum Teil Geschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometern pro Stunde.

Häckselfunktion

Alle Laubsauger haben eine Häckselfunktion. Hier kommt es darauf an, in welchem Verhältnis die eingesaugten Blätter durch die Turbine komprimiert werden. Das Verhältnis liegt in den Bereichen zwischen 10:1 und 16:1.

Fangsack

Die Größe des Fangsacks variiert zwischen 20 und 50 Litern. Die meisten Laubsauger haben einen Fangsack mit einem Volumen von 45 oder 50 Liter.

Lautstärke

Dieser Faktor ist besonders wichtig, wenn du keinen Ärger mit den Nachbarn haben willst. Einige Laubsauger erreichen Betriebsgeräusche von mehr als 100 dB. Das ist so laut wie ein Ghettoblaster auf höchster Lautstärke. So einen Krachmacher kannst du natürlich nicht in einer dicht besiedelten Wohngegend einsetzen. Dafür eignen sich leisere Modelle mit einem Betriebsgeräusch von weniger als 90 dB.

Die Lautstärke eines Vertikutierers ist ein wichtiges Kaufkriterium, wenn sich das zu bearbeitenden Gelände in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. So erzeugen benzinbetriebene Modelle einen Geräuschpegel von bis zu 90 Dezibel. Akkusauger und Elektrosauger können sogar noch lauter sein.

Gewicht

Bei diesem Kaufkriterium wirst du wahrscheinlich einen Kompromiss eingehen müssen. Hohe Leistung bedeutet nämlich in der Regel auch hohes Gewicht. Einige Benzin-Laubsauger wiegen mehr als 6 kg. Wenn du damit längere Zeit arbeitest, wird das sehr anstrengend, zumal der Lärm und die Vibrationen noch dazukommen. Wenn es nicht unbedingt auf die Leistung ankommt, ist ein leichteres Gerät oft besser geeignet. 

Das Gewicht variiert je nach Modell zwischen drei und mehr als sechs Kilogramm. Dabei können vor allem Laubsauger mit einem Akku sehr schwer sein.

Ausstattung

Mit einem verstellbaren Handgriff lässt sich der Sauger an die individuellen körperlichen Gegebenheiten anpassen. Sehr sinnvoll sind ein Schultergurt sowie Rollen am Saugrohr.

Wechselfunktion

Mit dem Laubbläser werden die Blätter an eine bestimmte Stelle befördert, an der der Laubsauger sie einsaugt und häckselt. Anstatt zwei verschiedene Geräte zu kaufen, ist in den meisten Fällen der Einsatz eines Kombigeräts sinnvoll.

Bei manchen Kombimodellen ist der Wechsel von der Saug- zur Blasfunktion mechanisch, also mit einem kleinen Umbau, zu bewerkstelligen. In den meisten Fällen gelingt dies sogar ohne Werkzeug in wenigen Minuten.

Andere Geräte können mit einem Schalter in den jeweils benötigten Modus gebracht werden. Auf den ersten Blick eine verlockende Sache, auf den zweiten Blick aber unpraktisch, da solche Geräte ein höheres Gewicht haben.

Betriebsart

Welche Betriebsart die richtige ist, hängt von Größe und Lage deines Gartens ab. Für einen kleinen Garten genügt ein Akku-Laubsauger. Befindet sich der Garten am Haus, ist wahrscheinlich ein Laubsauger mit Kabel die beste Wahl. Besitzt du ein großes Grundstück mit vielen Bäumen, sollte es ein leistungsstarker Benzin-Laubsauger sein. 

Häcksler 

Der Laubsauger sollte auf jeden Fall mit einem Häcksler ausgerüstet sein. Der Häcksler ist eine Zusatzeinrichtung, die mit Hilfe von rotierenden Messern die angesaugten Blätter und Zweige zerkleinert. Das spart Platz im Fangsack. Wie leistungsfähig der Häcksler ist, zeigt die Zerkleinerungsrate. Sie variiert zwischen 8:1 und 16:1. Je höher das Verhältnis, umso feiner wird das Laub zerkleinert. 

Häufig gestellte Fragen zum Thema Laubsauger

Wie sinnvoll ist die Anschaffung eines Laubsaugers?

Der Kauf eines solchen Geräts ist sinnvoll, wenn auf deinem Grundstück mehrere große Laubbäume stehen, die im Herbst viel Arbeit mit dem Falllaub machen. Hast du dagegen nur wenig mit Falllaub zu kämpfen, sind Schaufel, Besen und Schubkarre besser geeignet. Sie sind leise und umweltfreundlich. 

Was sind Kombigeräte?

Das sind Modelle, bei denen der Luftstrom umgestellt werden kann. Mit ein paar Handgriffen lässt sich ein Laubsauger in einen Laubbläser verwandeln. Für kleine bis mittelgroße Gärten ist das die ideale Lösung. Anstelle zweier Geräte benötigst du nur eines. Das spart Platz und Geld. 

Worauf solltest du beim Arbeiten mit dem Laubsauger achten?

Viele Tiere ziehen sich im Herbst ins Falllaub zurück, um sich dort zu verstecken oder zu überwintern. Bevor du dem Laub zu Leibe rückst, solltest du immer nachsehen, ob sich darin nicht Igel, Kröten, Spitzmäuse oder andere nützliche Gartenbewohner versteckt haben. Beseitige nicht alles Laub, sondern lasse in einer Ecke einen Laubhaufen als Versteck und Winterquartier liegen. 

Wie oft muss der Fangsack geleert werden?

Erst sobald sich der Fangsack voll anfühlt, wird er geleert. Zu voll darf er jedoch nicht werden, um die Nähte nicht zu sehr zu belasten. Ansonsten kann er verstopfen oder ein Loch bekommen und das gehäckselte Laub fällt raus.

Der Sack wird in jedem Fall am Ende des Saugens nochmals geleert. Bevor er getrocknet und eingelagert wird, müssen alle organischen Stoffe entfernt werden, die zu faulen beginnen können.  

Verträgt ein Laubbläser Nässe?

Regen kann die Elektrik eines Laubbläsers beschädigen, weshalb er nur bei trockenem Wetter eingesetzt wird. Angesichts dessen werden Laubbläser an einem trockenen und geschützten Ort aufbewahrt. 

Normale Feuchtigkeit von Laub und ähnlichem Material macht einem Laubsauger dagegen nichts aus. 

Wie viel kostet ein Laubbläser?

Bereits für weniger als 100 Euro gibt es akkubetriebene Laubsauger. Wer ein wenig mehr ausgeben möchte – 120 bis 150 Euro – bekommt ein wirklich gutes Modell. Hochwertige Laubsauger gibt es ab 200 Euro und bis zu 400 Euro. Dabei ist zu beachten, dass benzinbetriebene Geräte nicht unbedingt am teuersten sind.

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Thomas Ringhofer ist Diplomingenieur (FH) im Bereich Gartenbau und ausgebildeter Landschaftsgärtner mit einem umfangreichen fachlichen und handwerklichen Know-how. Als Redaktionsleiter und gelernter Redakteur kann Thomas Ringhofer auf eine vielseitige und langjährige Erfahrung bei verschiedenen Tageszeitungen und im privaten Hörfunk in den unterschiedlichsten Themenbereichen zurückgreifen. Aktuell ist er als Angestellter im öffentlichen Dienst unter anderem verantwortlich für die Pressearbeit. Seit rund zehn Jahren verfasst Thomas Ringhofer darüber hinaus für verschiedene Magazine und Websites Berichte und Artikel, unter anderem für Gartenpanda.de.

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