Frostwächter Gewächshaus Test: Die 5 besten für den Winter

Auch ein Gewächshaus ist vor Frost nicht geschützt, wenn es im Winter richtig kalt wird. Glas und Gestell reichen als Schutz nicht aus, Folie noch weniger. Wer sein Gewächshaus frostfrei durch alle Jahreszeiten bringen möchte, ist mit einem Frostwächter gut beraten.

Mit einem Frostwächter Gewächshaus wird der Innenraum im besten Fall immer dann gezielt beheizt, wenn es so kalt wird, dass Frost droht.

Unser Tipp
Die „sauberste“ Variante ist sicher der solarbetriebene Frostwächter. Er ist umweltfreundlich, günstig im Verbrauch und ungefährlich in der Anwendung. Auch ein Stromanschluss ist nicht notwendig. Es müssen lediglich die Solarmodule außen angebracht werden, sodass sie bestmöglich die Sonnenstrahlen empfangen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer im Gewächshaus dauerhaft Gemüse und Kräuter zieht oder aber frostempfindliche Pflanzen überwintern möchte, benötigt eine Heizmöglichkeit. Der Frostwächter Gewächshaus ist dafür die optimale Möglichkeit, da er im Regelfall gezielt nur dann heizt, wenn Frost droht.
  • Es gibt verschiedene Arten des Frostwächters für Gewächshäuser, unter denen du wählen kannst. Die Unterschiede liegen vor allem im Antrieb und in der Steuerbarkeit.
  • Im besten Fall steuerst du selbst, ab welcher Temperatur der Frostwächter aktiv werden soll. Du kannst also auch höhere Temperaturen als die Frostgrenze als Minimum festlegen, falls bestimmte Pflanzen in deinem Gewächshaus dies benötigen.

Die besten Frostwächter für Gewächshäuser

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Bio Green Elektro-Gewächshausheizung Frostwächter 135 | 135...
  • KEINE CHANCE FÜR FROST: die kompakte Gewächshausheizung wurde speziell für mobilen Gewächshäuser und Überwinterungszelte entwickelt und sorgt für die optimale Temperatur für Ihre Pflanzen. So bringen Sie Ihre Pflanzenschätze sicher durch den...
  • SORGT NAHEZU ÜBERALL FÜR WÄRME: Die Elektro-Heizung ist ideal für kleine Gewächshäuser, im Folientunnel, im Frühbeet, im Keller und viele andere Orte. Solange eine Steckdose in der Nähe ist, können Sie die Gewächshausheizung einsetzen.
  • SPRITZWASSERGESCHÜTZT: Die Heizung ist nach IPX4 geschützt gegen Spritzwasser. So können Sie die Heizung auch in Feuchträumen einsetzen. Auch Gießwasser stellt für die kompakte Stabheizung kein Problem dar. So ist die sie lange einsatzbereit.
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Bestron elektrischer Frostwächter, Frostschutzgerät mit...
  • Frostwächter mit Wandbefestigung zum Heizen kleiner Räume und zur Vorbeugung von Frostbildung in z.B. Wohnwagen, Geräteschuppen oder Gartenhäuschen
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Royal Gardineer Frostwächter: Elektrische Stabheizung für...
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Die häufigsten Arten von Frostwächtern

Eine Möglichkeit, das Gewächshaus zu heizen, ist eine Ölheizung. Doch hier handelt es sich nicht um den eigentlich gemeinten Frostwächter, denn die Ölheizung lässt sich in ihrer Temperatur nicht steuern. Sie muss manuell aktiviert werden und erzeugt in der Regel Temperaturschwankungen. Diese können für einige Pflanzen schädlich sein.

Daneben gibt es Frostwächter Gewächshaus, die gasbetrieben funktionieren. Sie bieten eine Leistung von bis zu 4.000 Watt. Für große Gewächshäuser ohne Stromanschluss sind sie aufgrund ihrer Heizleistung eine gute Lösung. Ein Thermostat regelt die Einschalt-Temperatur.

Ist im Gewächshaus ein Stromanschluss vorhanden, die der elektrische Frostwächter Gewächshaus die sinnvolle Variante. Die Heizleistung der Modelle variiert zwischen 500 und 2.500 Watt und liegt damit unter der einer Gasheizung. In der Regel handelt es sich um Stand- oder Wandgeräte-mit einstellbarem Thermostat.

In der heutigen Zeit sind vor allem auch solarbetriebene Frostwächter fürs Gewächshaus eine gefragte Lösung. Die Installation ist in der Regel recht einfach. Die Heizung kommt auch hier ins Gewächshaus, hinzu kommen die Solarelemente, die auf dem Dach oder der Außenwand angebracht werden. Dazugehörige Akkus speichern die Sonnenenergie.

Die Vorteile einzelner Arten von Frostwächtern

Die Ölheizung bietet gegenüber den Alternativen heute keine nennenswerten Vorteile. Sie heizt zwar, kann jedoch nicht bezüglich der Starttemperatur gesteuert werden. Außerdem liefert sie keine konstante Temperatur, was durchaus schädlich für die Pflanzen sein kann.

Gasbetriebene Frostwächter bieten prinzipiell den gewünschten Komfort. Ihr größter Vorteil ist die starke Heizleistung. Darum sind sie vor allem für große Gewächshäuser eine sinnvolle Möglichkeit.

Der elektrisch betriebene Frostwächter ist im Zweifel die praktischste Lösung, allerdings nur dann, wenn im Gewächshaus ein Stromanschluss vorhanden ist. Die Leistung einer E-Heizung reicht aus, um kleinere Gewächshäuser gleichmäßig und ausreichend zu beheizen.

Sofern die Lage eine ausreichende Sonneneinstrahlung hergibt, ist der solarbetriebene Frostwächter die optimale Lösung. Es entstehen keine Stromkosten, da die Heizung durch die Sonnenenergie betrieben wird. Wichtig ist, dass sie mit Akkus ausgestattet ist, die Sonnenenergie auch speichern, um sie später einzuspeisen.

Ansonsten bietet diese Variante alle Optionen, die der Frostwächter bieten sollte, und mit etwas Geschick sind auch die Module schnell und einfach angebracht.

Auch die elektrische Variante ist durchaus empfehlenswert und beliebt, sofern ohnehin ein Stromanschluss vorhanden ist. Dann ist sie die einfachste Möglichkeit, da nicht einmal eine Installation notwendig ist. Es wird einfach nur der Stecker gesteckt, der Thermostat eingestellt und schon geht es los.

Die Gasheizung bietet zweifelsfrei die größte Leistung mit bis zu 4.000 Watt. Damit präsentiert sie einen deutlichen Vorteil für große Gewächshäuser, die eine solche Heizleistung benötigen.

Unser Rat
Wer ein großes Gewächshaus hat und dieses frostfrei beheizen möchte, sollte über eine gasbetriebene Variante nachdenken. Für kleinere Häuser sind solarbetriebene oder elektrische Varianten dauerhaft, jedoch auf jeden Fall günstiger und praktischer.
Am umweltfreundlichsten ist zweifelsfrei die solarbetriebene Variante, bei der du auf keine Option anderer Frostwächter verzichten musst. Lediglich die Installation der Solarmodule macht die Inbetriebnahme geringfügig aufwendiger. Das lohnt sich aber in jedem Fall, da keinerlei Stromkosten für den Betrieb anfallen.

Einen Frostwächter kaufen – darauf solltest du achten

Antrieb

Berücksichtige die Größe deines Gewächshauses, um zu entscheiden, ob ein Gasantrieb nötig ist. Elektrische Frostwächter brauchen einen Stromanschluss im Gewächshaus. Bei der Solar-Variante ist die Lage entscheidend, da genug Sonneneinstrahlung gegeben sein muss.

Installation

Die einfachste Variante ist die strombetriebene Elektroheizung, da hier lediglich der Stecker in die Steckdose gesteckt wird und schon läuft das Gerät. Handelt es sich um ein Wandgerät, muss es außerdem an der Innenwand des Gewächshauses befestigt werden. Diese muss dafür natürlich ausreichend stabil sein. Alternativ macht ein Standgerät sind.

Bei den Solar-Modellen müssen die passenden Module auf dem Dach oder an der Außenwand sicher befestigt und ausgerichtet werden. Dies erfordert ein wenig handwerkliches Geschick.

Verbrauch/Betriebkosten

Die geringsten Betriebskosten fallen in der Regel bei dem solarbetriebenen Frostwächter an. Hier sorgt die „eingefangene“ Sonnenenergie für den Antrieb.

Akkus

Wichtig beim Kauf einer Solar-Variante ist, dass das Modell mit Akkus ausgestattet ist. Nur dann kann überschüssige Sonnenenergie gespeichert werden, die dann in sonnenfreien Zeiten zum Einsatz kommt.

Claudia hat ihre Gartenleidenschaft erst spät erkannt, ist ihr dann aber umso mehr nachgegangen und hat durch viel Ausprobieren autodidaktisch viel gelernt. Eigenes Ausprobieren findet sie dabei wichtiger als strengen Regeln immer zu folgen. Während sie in ihrem Beruf als Redakteurin viel Zeit am Schreibtisch verbringt, geht es in jeder freien Minute in den Garten. Dort ist aus einem ursprünglichen Acker innerhalb von rund zehn Jahren ein naturnaher und abwechslungsreicher Garten entstanden. Neben zahlreichen Staudenbeeten, Bäumen und Topfpflanzen sind dort auch Gemüse, Obst und Wein angebaut.

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