Robomow Rt300 Test 2024

Der israelische Hersteller Friendly Robotics bietet in seiner RT Serie von Mährobotern die beiden Modelle RT300 und RT700 an. Unser Erfahrungsbericht bezieht sich auf den RT300 Modell 2021.

Hersteller	Friendly Robotics
Modell	Robomow RT300
Typ	Akku-Rasenmäher
Geeignet für	Rasenflächen bis 300 m²
Stromversorgung	18 V Li-Ion-Akku mit 10.2 Ah Kapazität
Laufzeit	75 min
Ladezeit	180 min
Schnittbreite	18 cm
Schnitthöhe	15 bis 60 mm
Gewicht	6,7 kg
Lautstärke	69 dB
Steigfähigkeit	30%

Mähen

8

Mähdauer

7

Haltbarkeit

6

Smart Funktion

5

Installation & Wartung

7

Programmierung

8

Lautstärke

6

Sicherheit

6

Preis

3

Garantie

5

Gut

61 /100

Juli 2023

Kategorie: Mähroboter

Vorteile

• wendig und kompakt
• gutes Schnittbild und gute Mähleistung
• praktischer Tragegriff
• Ausstattung mit Diebstahlschutz / Stoß- / Hebe und Neigungssensor
• Programmierung und Steuerung per Handy-App möglich
• Multi-Zonen-Funktion
• Selbstreinigungsfunktion

Nachteile

• hoher Anschaffungspreis
• geringe Steigfähigkeit
• kein Regensensor
• keine Integration in das Smart-Home-System möglich

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Basisinformationen

Das Gerät ist ein kompakter Mähroboter, der seine Energie aus einem mitgeführten Li-Ion-Akku bezieht. Wie es die Modellbezeichnung bereits erahnen lässt, eignet sich der Mähroboter für kleine Gärten mit einer Fläche bis zu 300 m². Damit gehört er zu den kleinsten Modellen des Herstellers. In den ab 2021 produzierten Modellen werden leistungsstärkere Akkus eingesetzt, die eine längere Laufzeit ergeben. Der RT300 ist ein konventioneller Mähroboter mit Ladestation und Begrenzungsdraht. Er bewegt sich in zufälliger Richtung über den Rasen und kehrt zur Ladestation zurück, wenn der Akku leer wird.

Lieferumfang

Der Hersteller liefert den Mähroboter mit allen Teilen aus, die nötig sind, um das Gerät in Betrieb nehmen zu können. Konkret gesagt sind das: Mähroboter RT300 inklusive Akku Ladestation mit Netzteil, Netzkabel und Erdschrauben 125 m Begrenzungskabel 150 Erdhaken Abstandsmesser Bedienungsanleitung

Inbetriebnahme

Zur Inbetriebnahme des Mähroboters sind einige Vorbereitungsarbeiten notwendig, die mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Zuerst musst du einen Standplatz für die Ladestation wählen. Sie muss längs zum Begrenzungsdraht aufgestellt werden. Eine Steckdose muss in der Nähe sein und der Roboter benötigt genügend Platz, um einparken zu können. Ausgehend von der Ladestation verlegst du das Begrenzungskabel und befestigst es etwa alle 80 cm mit einem Erdnagel. Halte den in der Bedienungsanleitung angegeben Abstand zu Mauern, Zäunen, Wegen, Beeten und anderen Hindernissen genau ein, damit der Mähroboter störungsfrei arbeitet. Zum Abschluss folgt die Programmierung. Die besteht in der Vergabe einer PIN, dem Festlegen der Mähzonen und der Mähzeiten. Die Programmierung kann am Gerät oder per App auf dem Smartphone erfolgen.

Erster Eindruck

Mit seiner grün-schwarzen Farbe passt sich der Mähroboter gut seiner Umgebung an. Die Inbetriebnahme war zwar etwas mühselig, dafür lief der Roboter aber auch ohne Störungen. Die Mähleistung ist beeindruckend und sicher auf das ungewöhnliche Schneidmesser zurückzuführen. Das kompakte Gerät lässt sich gut transportieren, allerdings schien es mir lauter als andere Mähroboter zu arbeiten.

Besonderheiten

Das Schneidwerk gehört mit Sicherheit zu den Besonderheiten des RT300. Es besteht aus einer robusten Doppelklinge, die pendelnd aufgehängt ist. In seiner Form ähnelt es eher den Schneidmessern klassischer Rasenmäher und ist deutlich robuster als die bei anderen Mährobotern üblichen Klingen. Laut Hersteller soll eine Klinge für die gesamte Mähsaison reichen. Das Schneidwerk ist pendelnd aufgehängt, sodass es Unebenheiten des Bodens folgen kann. Das ergibt ein gleichmäßiges Schnittbild. Der Mähroboter kann das Gras bis auf 15 mm kürzen. Zur Erleichterung der Pflege ist die Unterseite des Gehäuses mit einer Selbstreinigungsfunktion ausgestattet.

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