Mähroboter Test: Die 8 Besten im Vergleich 2024

Schafe machen mäh und sind natürliche Rasenmäher – um die sich der Halter aber kümmern muss. Mähroboter machen nicht mäh – dafür sind die vollautomatischen Rasenschneider der optimale Helfer im Garten.

Um den für den Garten richtigen Roboter zu finden, der nicht nur zuverlässig seine Arbeit verrichtet, sondern vor allem auch für Kleinkinder nicht zur Gefahr wird, haben wir eine umfassende Liste der besten Mähroboter auf dem Markt zusammengestellt, die auf Dutzenden von Stunden an Recherche basiert. Insgesamt haben wir uns 50 Mähroboter von den verschiedensten Marken angeschaut. Unsere Ergebnisse präsentieren wir dir nun hier im Mähroboter Test.

Egal, ob du den Sprung in die automatische Rasenpflege wagen willst oder einfach nur neugierig bist, hier findest du alle Informationen, die du brauchst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Rasenroboter sind mit Sensoren ausgestattet und mähen die Rasenfläche in der Regel selbstständig, oft nach einem Zufallsprinzip. Die Mähzeiten und -methoden variieren je nach Modell und können oft vom Nutzer eingestellt werden.
  • Um zu erkennen, wo der Rasen endet, benötigen alle Rasenroboter einen Begrenzungsdraht, der fest verlegt werden muss. Zusätzliche Funktionen wie Regensensoren verhindern, dass der Roboter bei nassem Rasen mäht.
  • Die Roboter müssen regelmäßig von Gras und Schmutz befreit werden. Die Messer müssen je nach Beanspruchung ausgetauscht werden, und die Anbieter empfehlen in der Regel eine jährliche Wartung.
  • Mähroboter kosten zwischen 330 und 1 750 Euro, wobei zusätzliche Kosten für Wartung und Ersatzteile anfallen können. Ein Mähroboter kann sich lohnen, wenn man wenig Zeit hat und bereit ist, in die Technologie zu investieren.
Unser Rat
Die Größe des Rasens ist eines der wichtigsten Kaufkriterien. Die meisten privaten Gärten sind nicht größer als 400 Quadratmeter, beziehungsweise haben eine Rasenfläche bis zu dieser Größe.
Die Hersteller geben für ihre Modelle allgemein die Flächenleistung an. Diese kann jedoch stark abweichen, wenn das Rasenstück nicht eben ist oder wenn sich Hindernisse wie Bäume, Beete, Wege oder Hecken darin befinden.
Wer einen Mähroboter möchte, der tatsächlich ein zuverlässiger Helfer im Garten ist, sollte ein wenig Geld investieren.  Es macht wenig Sinn, wenn der blinde Roboter über Blumenbeete fährt oder noch schlimmer, spielende Kinder oder kleinere Tiere verletzt, die ihm zu Nahe kommen.
Am Ende ist alles eine Frage des Geldbeutels. Wer bis zu 2.000 Euro für einen Mähroboter ausgeben möchte oder kann, auch der wird fündig werden.

Die besten Mähroboter

ECOVACS GOAT G1 Mähroboter ohne Begrenzungskabel für Gärten...
Testsieger

ECOVACS Goat G1

Der Goat G1 Mähroboter von Ecovacs hat sich in unserem Test als Spitzenreiter herausgestellt und setzt neue Maßstäbe in der Gartenpflege durch seine kabellose Installation und fortschrittliche Navigationstechnik. Mit beeindruckenden Sicherheitsfunktionen, innovativer KI-geschulter Kameratechnik und effizienter Rasenpflege hat er die Konkurrenz hinter sich gelassen. Als Testsieger ist der Goat G1 die erste Wahl für alle, die nach einem technologisch überlegenen und zuverlässigen Gerät suchen, das die Gartenarbeit erheblich erleichtert.

Gardena Mähroboter smart SILENO Life 750 m² Set: Innovative...
Tierfreundlich

Gardena Sileno Life 750

Der Gardena Smart Sileno Life 750 Mähroboter steht nicht nur für effiziente und intelligente Rasenpflege, sondern auch für herausragende Sicherheit für Tiere. Laut einer aktuellen Studie, über Mähroboter und Igel, ist er das einzige Modell, das weder tödliche noch leichte Verletzungen an Igeln verursacht hat. Während das nächstbeste Modell einen Igel mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 % tötete, bewies der Sileno Life seine überlegene Tierfreundlichkeit. Neben einer beeindruckenden Mähleistung, einer intuitiven App-Steuerung und einer angenehm leisen Betriebslautstärke von nur 58-60 Dezibel, bietet er eine robuste und wetterfeste Bauweise sowie fortschrittliche Navigation. Für alle, die nicht nur Wert auf einen perfekt gepflegten Rasen, sondern auch auf den Schutz der Tierwelt legen, ist der Gardena Smart Sileno Life 750 die ideale Wahl.

3%
Rasenroboter Husqvarna Automower 310 für Rasenflächen bis...
  • Bewältigt große und abfallende Gärten – die großen, geformten Räder sorgen für hervorragende Traktion auch auf rutschigen Oberflächen. Dieser Mähroboter bewältigt Steigungen von bis zu 40 % und ist perfekt für mittelgroße Rasenflächen bis zu...
  • Automatische Durchgangsverwaltung: Der Husqvarna Automower spürt automatisch eingeengte Passagen und findet seinen Weg auch durch die kleinsten Gänge. Es wird seinen Weg durch die Passage variieren, um unangenehme Spuren zu vermeiden.
  • Automower Connect@HOME: Die Bluetooth-Lösung Automower Connect@HOME gibt Ihnen die volle Kontrolle des Mähroboters direkt auf Ihrem Smartphone. Sie können ganz einfach Start-, Stopp- und Parkbefehle senden sowie die Einstellung steuern und anpassen....
36%
WORX Landroid L WR155E Mähroboter/Akkurasenmäher für große...
  • Für den Rasen im Wembley-Look: Der Gartenroboter von WORX ist der Gartenhelfer für Flächen bis 2000 qm und sorgt stets für einen schönen, gepflegten Rasen - da werden selbst die Nachbarn neidisch
  • Geht bis an seine Grenzen: Der Mäher lässt keinen Grashalm stehen und erspart lästige Nacharbeiten - dank der Cut to Edge Funktion wird das Gras auch bis zum äußersten Rand des Gartens gekürzt
  • Mit einer Akkulaufzeit von 120 Minuten wird die Rasenpflege schnell und effizient erledigt / Als Teil der Powershare Serie kann der 20V Akku mit anderen Worx-Geräteakkus ausgetauscht werden
32%
Bosch Rasenmäher Roboter Indego S+ 500 (mit 18V Akku und...
  • Systematisch und schnell: LogiCut-Technologie kartiert den Rasen und ermöglicht das Mähen in effizienten, parallelen Bahnen, sodass der Rasen schneller fertig ist
  • SmartMowing: Der Indego S+ 500 analysiert den Garten, das örtliche Wetter und persönliche Vorlieben, um den Mähplan zu optimieren
  • Mit Amazon Alexa oder Google Assistant ist eine Sprachsteuerung des Indego und mit IFTTT eine Verbindung des Indego mit anderen Smart-Geräten im Haushalt möglich
GARDENA smart Sileno Set city 500: Mähroboter bis 500 m²...
  • Vollautomatische Lösung: Mit der GARDENA smart App (Online Registrierung erforderlich) steuern Sie bequem per Fingertipp das Mähen mittelgroße und komplexer Rasenflächen bis 500 m²
  • Wasserfester Betrieb: Der Mähroboter mäht auch bei Regen und sorgt so für einen perfekten Rasenteppich, bei eventuellen Verschmutzungen kann der Roboter bequem mit dem Gartenschlauch gereinigt werden
  • Intelligentes System: Dank SensorControl-Funktion passt der smart SILENO city eigenständig die Mähzeit an das Rasenwachstum an
42%
WORX Landroid M WR142E Mähroboter/Akkurasenmäher für Gärten...
  • Wenn der Rasen wieder sprießt: Der eifrige Gartenroboter von WORX nimmt es mit Flächen bis 700 qm auf und sorgt stets für einen ordentlichen Rasen - da werden selbst die Nachbarn neidisch
  • Geht bis an seine Grenzen: Die Cut to Edge Funktion erspart lästige Nacharbeiten, denn der Mäher kürzt das Gras auch bis zum äußersten Rand des Gartens - ein sauberes Endergebnis mit Worx
  • Der Rasenmähroboter verfügt über einen 20V Akku welcher eine effiziente Rasenpflege von 120 Min. ermöglicht / Als Teil der Powershare Serie ist der Akku mit anderen Worx-Geräteakkus austauschbar
Scheppach Mähroboter RLM500W bis zu 500 qm² | 18cm...
  • Ideal für eine Rasenfläche von 400qm² (Grundstücksfläche 500qm²)
  • Inkl. WIFI und Bluetoothsetting in der App
  • Floating Cut für gleichmäßigen Schnitt

Aktuelle Mähroboter im Angebot

−61%
ROBOMOW RT300 Robotermäher/Rasenroboter für Flächen bis 300 qm...
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Mähroboter, 2.4 G WiFi oder Bluetooth-Verbindung, Steuerung...
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Bosch Rasenmäher Roboter Indego S+ 500 (mit 18V Akku und...
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Redkey MGC500 Mähroboter Rasenmäher Roboter - Akku Rasenroboter...
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ECOVACS Goat GX-600 Mähroboter ohne Begrenzungseinstellung für...
−22%
Gardena Mähroboter smart SILENO Life 750 m² Set: Innovative...

Kaufkriterien für einen Mähroboter

Der Kauf eines Mähroboters kann eine knifflige Angelegenheit werden. Es gibt viele Dinge, die berücksichtigt werden sollten. Neben der Leistung ist auch die Sicherheit ein wichtiges Kriterium. Und am Ende ist auch der Preis entscheidend. Nicht jeder Gartenbesitzer will oder kann mehrere tausend Euro für einen Gartenhelfer ausgeben. Die gute Nachricht ist, dass es inzwischen eine Reihe sehr guter und relativ preiswerter Modelle auf dem Markt gibt.

Tipp

Wenn Ihr Garten Beete, Teiche oder andere Mäh-Inseln aufweist, sollten Sie darauf achten, dass es durch ein Kabel abgegrenzt wird. Dies kann die Mähzeit verlängern, da der Roboter jedes Hindernis umfahren muss. Bei komplexen Rasengrundrissen empfiehlt es sich: , sich vorab ausführlich zu informieren und gegebenenfalls den Rat eines Fachmanns einzuholen.

Wählen Sie bei Unsicherheit einen Mähroboter, der für größere Flächen konzipiert ist. Diese Modelle verfügen in der Regel über leistungsstärkere Akkus, die auch bei anspruchsvollen Gartenlayouts länger halten.

Größe des Rasens

Der wohl entscheidende Faktor beim Kauf eines Mähroboters ist die Größe des Rasens, den er später beackern soll. Hilfreich ist da die angegebene Flächenleistung. Dies sind die Idealwerte, die die jeweiligen Hersteller ihren Robotern zuschreiben. Hierbei darf der Gärtner großzügig sein. Denn die Idealwerte beziehen sich in der Regel auf rechteckige und flache Flächen. Sobald der Rasen verwinkelt ist, es Hindernisse oder Steigungen gibt, hat der Mähroboter mehr Arbeit.

Grundsätzlich eignet sich ein Mähroboter ab einer Fläche von circa 20 Quadratmetern Rasen. Es spricht aber nichts dagegen, einen Roboter auch in kleineren Gärten einzusetzen. Denn er arbeitet zuverlässig, ist leise und gelenkschonend für den Besitzer.

Während für kleinere Grundstücke oft die günstigeren Modelle mit kleineren Akkus ausreichen, werden die Roboter umso teurer, je größer der Garten und damit der Akku ist.

Leistung

Der Leistung des Mähroboters geht es nicht um die Motorleistung, sondern um die Fläche, die er in einer bestimmten Zeit mähen kann. Die tägliche Mähzeit kann in der Theorie 24 Stunden betragen. Die meisten Hersteller begrenzen aber die tägliche Laufzeit, wobei manche Modelle täglich eine Mindestanzahl von Ruhestunden einlegen müssen, in denen sie ihren Akku aufladen können.

Die maximale Flächenleistung kann 500, aber auch bis zu 3.000 Quadratmeter betragen – sie wird von den Herstellern definiert. Im Alltag kann die Flächenleistung jedoch deutlich niedriger sein, denn sie geht von optimalen Bedingungen aus. Diese wären:

  • quadratischer Rasen
  • ebener Rasen
  • keine Hindernisse im Rasen
  • leicht zu mähende Rasensorte
  • kein Regen
  • maximale Mähzeit

Bei der Mähleistung sollte auf jeden Fall noch berücksichtigt werden, für welche Steigungen der Roboter geeignet ist. Top-Modelle schaffen bis zu 40 Prozent – das entspricht einem Höhenunterschied von 40 Zentimetern auf einem Meter Länge.

Ausstattung

Die Technik macht auch vor Mährobotern nicht halt. Wie bei einem Auto, so haben auch Mähroboter immer mehr Ausstattung, die mehr oder weniger sinnvoll oder wichtig ist. Die Ausstattung ist natürlich eine Frage des Preises.  

  • Akku: Der Akku ist ebenso ein nicht zu unterschätzendes Kaufkriterium. Wichtig ist dabei: Wie lange mäht der Roboter, bis er an die Ladestation muss, und wie lange lädt er dann. Laufzeiten zwischen 45 und 60 Minuten sind die Regel, wobei die Ladezeiten mal kürzer, mal länger sein können. Nicht empfehlenswert sind Modelle, die doppelt so lange laden, als dass sie mähen. In einem mittelgroßen Garten, mit einigen hundert Quadratmetern Rasenfläche, sollte ein Akku mindestens drei Jahre durchhalten, bevor er ausgetauscht werden muss.
  • Apps: Hochwertige Mähroboter bieten Apps für iOS- und Android-Geräte, über die sich der Roboter programmieren und steuern lässt. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Manche Android-Apps senden Daten, wie zum Beispiel den Mobilfunkanbieter. Es besteht auch die Gefahr, dass das eingegebene Passwort unverschlüsselt an den Anbieter übermittelt wird.
  • Regensensor: Ein Regensensor verhindert, dass der Mähroboter bei Regen die Ladestation, beziehungsweise schickt ihn schnurstracks dorthin. Dadurch werden Elektronik und Mechanik geschützt. Der Regensensor verhindert außerdem, dass der Roboter unschöne Spuren im Gras hinterlässt – vor allem an Steigungen, wenn er im Regen keinen sicheren Halt hat.
  • Diebstahlschutz: Bei exklusiven Mährobotern ist ein Diebstahlschutz sinnvoll. Ein externer Diebstahlschutz kann eine Überwachungskamera im Garten sein, die zum Beispiel auf die Ladestation gerichtet ist. Auf der sicheren Seite vor dem unrechtmäßigen Verschwinden des Gartenhelfers ist sein Besitzer mit einem integrierten Schutz. Die meisten Roboter sind mit einem Pin-Code geschützt. Der schützt zwar nicht vor Diebstahl, aber dafür, dass der Dieb nichts mit dem Gerät anfangen kann. Um vor Diebstahl zu schützen, wird der Pin-Code überwiegend mit einem akustischen Signal kombiniert. Sobald der Mähroboter angehoben wird, muss in kurzer Zeit der Code eingegeben werden, ansonsten ertönt ein akustisches Signal.
  • GPS Tracker: Wer dem Braten immer noch nicht traut, versieht seinen Gartenkollegen mit einem GPS-Tracker.
  • Geräuschpegel: Auch der Geräuschpegel ist für viele Gärtner ein Kaufkriterium. Soll der Roboter mähen, während man selbst in der Zeit im Schatten eines Baumes seine Siesta macht, möchte man nicht vom Krach gestört werden. Während ein elektrischer Rasenmäher rund 80 Dezibel Lärm verursacht, ist ein Benzinrasenmäher schon 90 Dezibel laut, was sehr nervig ist, wenn in der Nachbarschaft einer nach dem anderen den Benziner anwirft. Zum Vergleich: eine Kreissäge verursacht 100 Dezibel Lärm. Rasenroboter liegen bei etwa 60 Dezibel, was der Lautstärke eines normalen Gesprächs entspricht. Leisere Mähroboter mit 50 Dezibel sind wie leise Radiomusik. 

Sicherheit

Sicherheit geht vor. Selbst wenn ein Mähroboter mit Sensoren oder aktivem Stoppmechanismus ausgestattet ist, heißt das noch lange nicht, dass kleine Kinderhände oder kleine Tiere davor geschützt sind, in ein rotierendes Messer zu geraten.

Mähroboter bleiben ein gewisses Sicherheitsrisiko, weshalb alle Hersteller in der Gebrauchsanweisung darauf hinweisen, dass Roboter und Kinder nicht gemeinsam auf den Rasen dürfen. So erkennen nicht alle Roboter flach ausgestreckte Gegenstände, fahren über sie und verletzen sie mit dem Messer.

Die Klingen oder Messer treten bei hochwertigen Mähern niemals unter der Verkleidung hervor. Sie verfügen sogar über einen aktiven Stoppmechanismus, der die Klingen anhält, sobald der Mähroboter umgedreht wird.

Beim Thema Sicherheit sollte man sich vor dem Kauf unbedingt die Testberichte ansehen, die dazu im Internet einzusehen sind.

Handhabung

Unter der Handhabung fallen unter anderem die Gebrauchsanleitung beziehungsweise die Installationsanleitung. Hierunter fallen das Installieren des Begrenzungskabels sowie der Aufwand, die Ladestation aufzustellen.  

Eine gute oder einfache Handhabung ist beim Programmieren des Roboters wichtig, ebenso, wie gut die Bedienelemente erreichbar und sichtbar sind. Neben der Bedienführung sollte auch das Einstellen der Schnitthöhe leicht von der Hand gehen.

Weitere Punkte sind Wartung und Reinigung, Tausch der Messer oder wie gut sich der Roboter tragen lässt.

Preis

Beim Geld hört der Spaß bekanntlich auf. Einen einfachen Mähroboter gibt es schon ab etwas über 300 Euro, die Porsche und den Mähspezialisten können auch bis zu 3.000 Euro kosten.

Bei den Preisen sollte darauf geachtet werden, ob sie inklusive Zubehör sind. Die sogenannten Installation-Kits beinhalten unter anderem Begrenzungskabel und Befestigungen.

Arten von Mährobotern

Mähroboter haben die Gartenpflege revolutioniert und bieten eine bequeme Lösung für das regelmäßige Rasenmähen. Traditionell arbeiten die meisten dieser Roboter mit einem Begrenzungskabel, das den Arbeitsbereich des Roboters definiert und sicherstellt, dass er innerhalb der vorgegebenen Fläche bleibt. Diese Methode, obwohl bewährt und zuverlässig, erfordert eine einmalige Installation des Kabels und kann bei größeren Flächen oder komplexen Gartengeometrien eine Herausforderung darstellen.

In jüngerer Zeit sind jedoch Mähroboter ohne Begrenzungskabel auf den Markt gekommen, die fortschrittliche Technologien wie RTK und vSLAM nutzen, um ihre Umgebung zu kartieren und zu navigieren. Diese kabellosen Modelle bieten eine größere Flexibilität und können in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, ohne dass ein physisches Kabel verlegt werden muss. Beide Arten von Mährobotern haben ihre eigenen Vorzüge und sind je nach den spezifischen Anforderungen und Vorlieben des Benutzers geeignet.

Vergleich von aktuellen Mähroboter Technologien

TechnologieGenauigkeitPreisInstallationFlexibilität
BegrenzungskabelMittelNiedrigKomplexGering
RTKHochHochEinfachHoch
vSLAMMittelMittelEinfachHoch

Bei der Begrenzungstechnologie von Mährobotern gibt es verschiedene Ansätze, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Das traditionelle Begrenzungskabel bietet eine mittlere Genauigkeit zu niedrigen Kosten, erfordert jedoch eine komplexe Installation und bietet wenig Flexibilität.

Im Gegensatz dazu steht die RTK-Technologie, die eine hohe Genauigkeit bietet und einfach zu installieren ist, aber zu einem höheren Preis kommt. Sie bietet jedoch eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung des Mähbereichs.

Die vSLAM-Technologie, die mittlere Genauigkeit und Kosten bietet, punktet mit einer einfachen Installation und hoher Flexibilität. Insgesamt haben sich die Technologien im Laufe der Zeit weiterentwickelt, um den Benutzern mehr Optionen und Bequemlichkeit bei der Rasenpflege zu bieten.

Mähroboter mit Begrenzungskabel

Gardena Smart Sileno Life 750 im Test
Gardena Smart Sileno Life 750 im Test

Mähroboter mit Begrenzungskabel bieten trotz der Einführung kabelloser Modelle weiterhin eine Reihe von Vorteilen:

  • Zuverlässigkeit: Das Begrenzungskabel stellt sicher, dass der Mähroboter stets innerhalb der vorgegebenen Fläche bleibt und nicht versehentlich in Bereiche vordringt, in denen er nicht arbeiten soll.
  • Einfache Technologie: Die Technologie hinter dem Begrenzungskabel ist bewährt und weniger anfällig für Störungen im Vergleich zu einigen fortschrittlichen kabellosen Technologien.
  • Kosteneffizienz: In der Regel sind Mähroboter mit Begrenzungskabel günstiger in der Anschaffung als ihre kabellosen Pendants, da sie nicht die teure Technologie für die Navigation ohne Kabel benötigen.
  • Weniger Interferenzen: Da sie nicht auf Satellitensignale oder andere drahtlose Technologien angewiesen sind, sind sie weniger anfällig für Interferenzen oder Signalverluste.
  • Sicherheit: Das Begrenzungskabel stellt sicher, dass der Roboter nicht versehentlich auf Straßen, in Teiche oder in andere unerwünschte Bereiche fährt.
  • Unabhängigkeit von Wetterbedingungen: Im Gegensatz zu einigen kabellosen Technologien, die bei schlechtem Wetter oder bei schlechten Lichtverhältnissen beeinträchtigt werden können, funktioniert das Begrenzungskabel unabhängig von den äußeren Bedingungen konstant.

Insgesamt bieten Mähroboter mit Begrenzungskabel eine zuverlässige und oft kostengünstigere Lösung für die Rasenpflege, die sich über die Jahre bewährt hat.

Wie funktioniert ein Mähroboter mit Begrenzungskabel

Ein Mähroboter funktioniert durch die Kombination von Sensortechnologie und einem Begrenzungsdraht. Das Hauptmerkmal, das einem Mähroboter hilft, die Grenzen seiner Arbeitsfläche zu erkennen, ist der Begrenzungsdraht. Dieser Draht wird um den gesamten zu mähenden Bereich verlegt und dient als Leitfaden für den Roboter:

  1. Begrenzungsdraht: Vor dem ersten Einsatz des Mähroboters wird ein Begrenzungsdraht fest um den Rasen verlegt. Dieser Draht sendet ein schwaches elektrisches Signal aus, das vom Roboter erkannt wird.
  2. Verbindung zur Ladestation: Der Begrenzungsdraht wird an die Ladestation des Roboters angeschlossen. Dies stellt sicher, dass der Roboter das Signal kontinuierlich während seiner Arbeit erkennt.
  3. Sensoren: Mithilfe von Sensoren erkennt der Mähroboter das Signal des Begrenzungsdrahts. Wenn er sich dem Draht nähert, erkennt er die Begrenzung und ändert seine Richtung, um innerhalb des festgelegten Bereichs zu bleiben.
  4. Anstoßsensoren: Zusätzlich zum Begrenzungsdraht sind die Roboter mit Anstoßsensoren ausgestattet. Diese Sensoren helfen dem Roboter, physische Hindernisse wie hohe Rasenkantensteine, Gartenmöbel oder andere Aufbauten zu erkennen. Wenn der Roboter auf ein solches Hindernis stößt, stoppt er und ändert seine Richtung.
  5. Einschlaufen: In einigen Fällen, insbesondere wenn es bestimmte Bereiche im Garten gibt, die vom Mähroboter vermieden werden sollen (z.B. Blumenbeete), kann der Begrenzungsdraht so verlegt werden, dass er diese Bereiche “einschließt”. Dies stellt sicher, dass der Roboter diese Bereiche nicht betritt.

Mähroboter ohne Begrenzungskabel

In den kommenden Monaten werden immer mehr Mähroboter auf den Markt kommen, die ohne das herkömmliche Begrenzungskabel funktionieren. Diese Roboter nutzen fortschrittliche Technologien, um ihre Begrenzungen zu identifizieren, wodurch die Installation und Nutzung dieser Geräte noch bequemer und effizienter wird.

Technologien im Überblick

  1. RTK (Real Time Kinematic): Diese Technologie nutzt Satellitennavigation zur Bestimmung von Positionsdaten. Sie bietet eine hohe Genauigkeit bei der Positionsbestimmung und liefert Echtzeit-Informationen. Allerdings kann ihre Leistung durch Hindernisse, die die Sichtverbindung zu den Satelliten blockieren, beeinträchtigt werden.
  2. vSLAM (Visual Simultaneous Localization and Mapping): vSLAM arbeitet mit Kameras, die ihre Umgebung erfassen und den Robotern helfen, ihre Position zu bestimmen und ihre Umgebung zu kartieren. Es bietet eine günstige Alternative zu Lidar und ist besonders nützlich in Gebieten mit schlechtem Satellitenempfang.
RTKvSLAM
GenauigkeitHochMittel
PreisMittel-HochMittel
LichtabhängigNeinJa
SatellitenabhängigJaNein
Innovation am Horizont: Das Unternehmen YARDFORCE plant, einen Mähroboter zu veröffentlichen, der sowohl RTK als auch vSLAM Technologien integriert. Dieser Roboter wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 auf den Markt kommen.

Wie funktioniert ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel?

Die Funktionsweise eines Mähroboters ohne Begrenzungskabel basiert auf fortschrittlichen Technologien und Sensoren, die ihm ermöglichen, sich in seiner Arbeitsumgebung zurechtzufinden und den Rasen effizient zu mähen. Hier sind die Hauptkomponenten und Prinzipien, die einem solchen Mähroboter zugrunde liegen:

  1. GPS-Navigation: Viele kabellose Mähroboter nutzen GPS-Technologie, um ihre Position im Garten genau zu bestimmen. Durch die Erstellung einer initialen Karte des Gartens kann der Roboter seine Position ständig mit dieser Karte abgleichen und sicherstellen, dass er den gesamten Rasen abdeckt.
  2. vSLAM (Visual Simultaneous Localization and Mapping): Einige fortschrittliche Modelle nutzen vSLAM-Technologie, bei der Kameras und Algorithmen verwendet werden, um den Garten in Echtzeit zu kartieren, während der Roboter mäht. Dies ermöglicht es dem Roboter, sich an Veränderungen im Garten anzupassen und effizient zu navigieren.
  3. Infrarot- und Ultraschallsensoren: Diese Sensoren helfen dem Roboter, Hindernisse in seiner Umgebung zu erkennen und zu vermeiden. Sie senden Signale aus und empfangen Reflexionen, um die Entfernung und Position von Objekten zu bestimmen.
  4. Gyroskope und Beschleunigungsmesser: Diese Sensoren helfen dem Roboter, seine Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit zu bestimmen, was besonders nützlich ist, wenn er in komplexen Gärten navigiert.
  5. Wi-Fi oder Bluetooth-Konnektivität: Einige Modelle ermöglichen es dem Benutzer, den Mähroboter über eine Smartphone-App zu steuern. Über die App kann der Benutzer den Arbeitsbereich des Roboters festlegen, Mähpläne erstellen und den Fortschritt in Echtzeit überwachen.
  6. Lernfähigkeit und Anpassung: Einige fortschrittliche Mähroboter können sich an die Struktur des Gartens und an wiederkehrende Hindernisse erinnern, wodurch sie bei jedem Mähvorgang effizienter werden.
  7. Randerkennung: Ohne ein physisches Begrenzungskabel nutzen einige Modelle spezielle Sensoren oder Kameras, um den Rand des Rasens zu erkennen und sicherzustellen, dass sie nicht darüber hinausfahren. Oft werden hier sogenannte Beacons (Sendemasten verwendet)
Mastverteilung in meinem Garten
Rote Punkte zeigen die Standorte der Beacon (Sendemasten) in unserem Garten

Vorteile von Mährobotern ohne Begrenzungskabel

Mähroboter ohne Begrenzungskabel bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich, die sie zu einer attraktiven Wahl für viele Gartenbesitzer machen:

  • Einfache Installation: Ohne das Bedürfnis, ein physisches Begrenzungskabel zu verlegen, ist die Einrichtung oft schneller und weniger arbeitsintensiv.
  • Flexibilität: Ohne ein festes Kabel können Mähroboter leichter zwischen verschiedenen Rasenflächen oder Gartensegmenten wechseln, was sie besonders nützlich für komplexe Gartengeometrien macht.
  • Anpassungsfähigkeit: Bei Veränderungen im Gartenlayout oder bei der Hinzufügung neuer Elemente kann der Roboter sich oft leicht anpassen, ohne dass ein neues Kabel verlegt werden muss.
  • Sicherheit: Einige Modelle bieten fortschrittliche Erkennungssysteme, die Hindernisse oder unerwünschte Bereiche automatisch erkennen und vermeiden.
  • Weniger physische Barrieren: Ohne ein Begrenzungskabel gibt es weniger Risiko von Stolperfallen oder Beschädigungen durch Gartenarbeit und andere Aktivitäten.
  • Automatische Updates: Da viele dieser Roboter auf fortschrittlicher Technologie basieren, können sie oft drahtlos aktualisiert werden, um neue Funktionen hinzuzufügen oder die Leistung zu verbessern.

Mähroboter ohne Begrenzungskabel eine moderne, flexible und oft benutzerfreundlichere Lösung für die Rasenpflege, die besonders in dynamischen oder sich verändernden Gartenumgebungen nützlich ist.

Ausblick

Die Technologieentwicklung in der Welt der Mähroboter verspricht eine Zukunft voller Möglichkeiten. Die Kombination von RTK und vSLAM ermöglicht eine größere Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Es bleibt spannend, welche weiteren Innovationen in der Zukunft auf uns warten.

Installation und Einrichtung deines Mähroboters

Die Installation und Einrichtung deines Mähroboters ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass dein Gerät effizient und sicher arbeitet. Hier sind die wichtigsten Schritte, die du beachten solltest:

Verlegung des Begrenzungskabels

Installtion des Begrenzungskabel des Mähroboters

Das Begrenzungskabel gibt dem Mähroboter vor, wo er mähen soll und wo nicht. Es ist essenziell, dieses Kabel korrekt zu verlegen, um optimale Mähergebnisse zu erzielen.

  • Planung: Überlege dir im Voraus, wo das Kabel verlaufen soll. Beachte dabei Hindernisse wie Bäume, Beete oder Teiche.
  • Verlegung: Das Kabel kann entweder oberirdisch verlegt oder etwa 1-3 cm in den Boden eingegraben werden. Bei der oberirdischen Verlegung wird das Kabel mit speziellen Heringen fixiert. Über die Zeit wird das Kabel durch den Rasenwuchs verdeckt.
  • Hindernisse: Bei Hindernissen auf der Rasenfläche, wie z.B. einem Baum, wird das Kabel um das Hindernis herumgeführt.
Der Unterschied zwischen Begrenzungskabel und Begrenzungsdrähten

Platzierung der Ladestation

Die richtige Platzierung der Ladestation ist entscheidend für die Funktionsweise des Mähroboters.

  • Standortwahl: Wähle einen leicht zugänglichen Ort, der nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Der Bereich sollte flach und eben sein.
  • Stromversorgung: Die Ladestation benötigt einen Stromanschluss. Stelle sicher, dass eine Steckdose in der Nähe ist oder ein Verlängerungskabel verwendet werden kann.

Erste Inbetriebnahme und Kalibrierung

Nachdem das Begrenzungskabel verlegt und die Ladestation installiert ist, kann der Mähroboter in Betrieb genommen werden.

  • Einstellungen: Über das Bedienfeld oder eine zugehörige App kannst du verschiedene Einstellungen vornehmen, wie z.B. Mähzeiten, Start- und Endpunkte sowie weitere individuelle Anpassungen.
  • Testlauf: Führe einen Testlauf durch, um sicherzustellen, dass der Mähroboter korrekt arbeitet und das Begrenzungskabel erkennt.

Es ist wichtig zu betonen, dass die genauen Schritte und Empfehlungen je nach Modell und Hersteller variieren können. Daher ist es immer ratsam, die mitgelieferte Bedienungsanleitung sorgfältig durchzulesen.

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ROBOMOW RT300 Robotermäher/Rasenroboter für Flächen bis 300 qm...
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Tipps und Tricks für den optimalen Mäheinsatz

Wahl der richtigen Tageszeit

Die richtige Tageszeit für den Mäheinsatz deines Mähroboters zu wählen, ist entscheidend für ein optimales Mähergebnis und die Gesundheit deines Rasens. Gras ist ein lebendiges Gewächs und benötigt die richtige Pflege. Bei der Installation deines Mähroboters musst du das richtige Mähprogramm auswählen. Hochwertige Modelle bieten die Möglichkeit, Uhrzeit und Wochentage einzustellen, an denen der Roboter arbeiten soll. Bei günstigeren Modellen kannst du oft nur auswählen, wie viele Stunden am Tag der Roboter mähen soll. Es ist wichtig, die richtige Mähzeit zu ermitteln, damit der Rasen nicht übermäht wird und der Roboter nicht überhitzt. Einige Mähroboter berechnen den Mähplan sogar automatisch.

Umgang mit Hindernissen im Garten

Ein häufiges Problem bei Mährobotern sind Rasenkanten und Hindernisse im Garten. Oft stört hohes Gras an den Rasenkanten den perfekten Rasenschnitt. Um die manuelle Nachpflege zu minimieren, empfiehlt es sich, die Rasengrenze mit flachen Rasensteinen etwa 10 cm ins Raseninnere zu verlegen. Dies gibt dem Roboter mehr Raum, um das Gras auf der Innenseite der Gartengrenze zu erreichen. Außerdem solltest du deinen Rasen regelmäßig inspizieren, um vergessene Gegenstände wie Spielzeug oder Grillutensilien zu entfernen, die den Mähroboter beschädigen könnten.

Optimierung des Mähmusters

Die Schnitthöhe des Grases hängt von deinen Vorstellungen für deinen Rasen ab. Ein englischer Rasen hat beispielsweise eine Trimmhöhe von 4 bis 5 Zentimetern. Es ist wichtig, dass der Mähroboter den Rasen regelmäßig schneidet. Wird ein Rasen zu selten gemäht, sodass die Grashalme zu lang werden, kann dies dazu führen, dass das Gras zu wenig Seitentriebe entwickelt. Die entstehenden Lücken im Erdreich werden dann von Unkraut und Moos besetzt. Daher ist es wichtig, auf die richtige Gras Schnitthöhe zu achten und den Mähroboter regelmäßig einzusetzen.

Wie lange mäht ein Mähroboter?

Die Dauer, die ein Mähroboter benötigt, um den Rasen vollständig zu mähen, hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Größe des Rasens: Ein kleiner Garten wird schneller gemäht als ein großes Grundstück. Einige Roboter sind speziell für kleinere Flächen konzipiert, während andere für größere Flächen von mehreren Tausend Quadratmetern geeignet sind.
  2. Akku-Leistung: Die Akkukapazität und -effizienz beeinflussen, wie lange der Roboter arbeiten kann, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Einige Modelle können mehrere Stunden ohne Unterbrechung arbeiten, während andere nach einer Stunde oder weniger aufgeladen werden müssen.
  3. Struktur des Grundstücks: Ein einfacher, offener Rasen wird schneller gemäht als ein Rasen mit vielen Hindernissen, Ecken und Winkeln. Je komplexer die Geometrie des Rasens, desto länger wird der Roboter benötigen.
  4. Mähprinzip des Roboters: Einige Roboter mähen nach einem Zufallsprinzip, während andere systematische Muster verwenden. Das Mähprinzip kann die Effizienz und Geschwindigkeit beeinflussen.
  5. Wachstumsbedingungen: Bei üppigem Rasenwachstum, beispielsweise nach starkem Regen, muss der Mähroboter möglicherweise häufiger oder länger mähen.
  6. Einstellungen des Nutzers: Viele Mähroboter ermöglichen es den Nutzern, Mähzeiten und -häufigkeit anzupassen. Je nach den gewählten Einstellungen kann die Mähzeit variieren.

Im Allgemeinen kann es für einen Mähroboter, abhängig von den oben genannten Faktoren, zwischen einigen Minuten bis zu mehreren Stunden dauern, um einen Rasen vollständig zu mähen. Es ist wichtig, das Handbuch des spezifischen Mähroboter-Modells zu konsultieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Regensensoren in Mährobotern: Mehr als nur ein Wetterschutz

Ein Regensensor in einem Mähroboter ist nicht nur ein einfacher Feuchtigkeitsdetektor, sondern ein Schlüsselinstrument für die optimale Rasenpflege. Bei anhaltendem Regen gedeiht das Gras besonders üppig, was dazu führen kann, dass der Rasenroboter mit dem schnellen Wachstum kaum Schritt halten kann. Zudem kann längerer Regen dazu führen, dass das gemähte Gras auf dem Rasen liegen bleibt und Klumpen bildet, was ein unschönes Mähbild zur Folge hat.

Interessanterweise haben aktuelle Tests gezeigt, dass einige Mährobotermodelle auch ohne aktiven Regensensor oder bei deaktiviertem Sensor hervorragende Mähergebnisse liefern.

Sicherheitshinweise für den Betrieb von Mährobotern

Sicherheit ist das A und O, wenn es um den Einsatz von Mährobotern geht. Hier findest du wichtige Hinweise und Tipps, um sicherzustellen, dass du, deine Familie und Haustiere sicher sind und der Mähroboter optimal genutzt wird.

Umgang mit Kindern und Haustieren

  • Kinder sollten stets beaufsichtigt werden, wenn sie sich in der Nähe eines arbeitenden Mähroboters aufhalten.
  • Plane die Mähzeiten so, dass sie nicht mit den Spielzeiten von Kindern oder den aktiven Zeiten von Haustieren kollidieren.
  • Einige Mähroboter bieten spezielle Funktionen, die den Roboter stoppen, sobald ein unerwarteter Kontakt erkannt wird.

Sicherheitsfunktionen moderner Mähroboter

  • Die meisten Mähroboter sind mit Sensoren ausgestattet, die Hindernisse erkennen und den Roboter stoppen oder umleiten.
  • Schwenkbare Klingen reduzieren das Verletzungsrisiko, da sie bei Kontakt mit einem festen Objekt nachgeben.
  • Not-Aus-Funktionen, die den Mäher sofort stoppen, wenn er angehoben oder gekippt wird, sind bei vielen Modellen Standard.

Diebstahlschutz und Ortungsfunktionen

  • Einige Mähroboter sind mit Alarmsystemen und PIN-Codes ausgestattet, um Diebstahl zu verhindern.
  • GPS-Tracking kann helfen, einen verlorenen oder gestohlenen Mähroboter zu lokalisieren.

Igelschutz

Mähroboter sind eine große Gefahr für Igel – Mähroboter, insbesondere solche ohne spezielle Sicherheitsfunktionen, können für Igel eine ernsthafte Gefahr darstellen, da sie oft nicht in der Lage sind, diese kleinen Tiere zu erkennen und zu vermeiden, was zu tragischen Unfällen führen kann.

  • Um Igel und andere Kleintiere zu schützen, sollte der Mähroboter nicht während ihrer aktiven Zeiten (hauptsächlich nachts) eingesetzt werden.
  • Einige Modelle bieten spezielle Schutzfunktionen, um Igel und andere Tiere zu schützen.
  • Vor dem Starten des Mähroboters sollte der Rasen immer auf Anwesenheit von Tieren überprüft werden.

In einem Interview bei Stiftung Warentest erfährst du mehr über Mähroboter und Igel

Umweltauswirkungen und Energieeffizienz

Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Rasenmähern

Mähroboter sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, nicht nur wegen ihrer Bequemlichkeit, sondern auch wegen ihrer Energieeffizienz. Im Vergleich zu herkömmlichen Benzinrasenmähern verbrauchen Mähroboter deutlich weniger Energie. Ein durchschnittlicher Mähroboter verbraucht pro Stunde etwa 20 bis 70 Watt, je nach Modell und Arbeitsbelastung. Ein Benzinrasenmäher hingegen kann bis zu 2.000 Watt und mehr verbrauchen. Das bedeutet, dass Mähroboter nicht nur umweltfreundlicher sind, sondern auch kosteneffizienter im Betrieb.

Umweltfreundliche Entsorgung des Schnittguts

Einer der großen Vorteile von Mährobotern ist ihre Fähigkeit, das Schnittgut fein zu mulchen und es auf dem Rasen zu verteilen. Dieser Mulch zersetzt sich schnell und dient als natürlicher Dünger für den Rasen. Das bedeutet, dass keine Grasabfälle gesammelt und entsorgt werden müssen, was wiederum den ökologischen Fußabdruck reduziert. Im Gegensatz dazu erfordern viele herkömmliche Rasenmäher, dass das Schnittgut gesammelt und entsorgt wird, was zu mehr Abfall und einem höheren Energieverbrauch führt. Auch im Komposter könnte das Schnittgut gesammelt werden.

Lärmpegel und Schallbelastung

Ein weiterer Vorteil von Mährobotern ist ihre geringe Lärmbelastung. Während Benzinrasenmäher Lärmpegel von bis zu 100 Dezibel erreichen können, liegen die meisten Mähroboter zwischen 55 und 75 Dezibel, abhängig von Modell und Bauart. Zum Vergleich: Ein normales Gespräch in Zimmerlautstärke liegt bei etwa 60 Dezibel. Das bedeutet, dass Mähroboter nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Ohren freundlicher sind. Besonders in dicht besiedelten Gebieten oder in der Nähe von Ruhezonen ist dies ein entscheidender Vorteil.

Wartung, Pflege und Lagerung des Mähroboters

Die Optimale Pflege

Die Lebensdauer der Klingen deines Mähroboters hängt stark von der Größe deines Rasens und der Häufigkeit des Mähens ab. Ein klares Anzeichen für abgenutzte Klingen sind braune Spitzen an den Grashalmen, die durch unsauberes Schneiden entstehen. In solchen Fällen ist es Zeit, die Messer auszutauschen. Was den Akku betrifft, so kannst du bei sorgfältiger Pflege damit rechnen, dass er bei einer Rasenfläche von einigen hundert Quadratmetern bis zu drei Jahre hält. Ein häufiges Andocken an die Ladestation kann ein Hinweis darauf sein, dass die Akkukapazität nachlässt und ein Ersatz notwendig wird. Beachte diese Tipps, um deinem Mähroboter ein langes und produktives Leben zu ermöglichen!

Reinigung nach dem Mäheinsatz

Die regelmäßige Reinigung deines Mähroboters ist entscheidend für seine Langlebigkeit und Effizienz. Grasreste, Erde und kleine Äste können sich im Mähbereich festsetzen und die Schnittleistung beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, den Roboter nach jedem Mäheinsatz von groben Verschmutzungen zu befreien. Einmal wöchentlich solltest du eine gründlichere Reinigung vornehmen. Hierbei ist Vorsicht geboten: Verwende niemals einen Hochdruckreiniger oder direkten Wasserstrahl, da dies die Elektronik beschädigen kann. Ein feuchtes Tuch für die Oberseite und eine weiche Bürste für die Unterseite sind ideal. Achte auch darauf, die Sensoren des Roboters regelmäßig zu reinigen, damit er seine Umgebung korrekt wahrnehmen kann.

Lagerung während der Wintermonate

In den kalten Monaten, wenn der Rasen ruht, sollte auch der Mähroboter eine Pause einlegen. Ein trockener und frostfreier Ort, wie ein Keller oder eine Garage, ist ideal für die Lagerung. Der Akku des Roboters spielt hierbei eine besondere Rolle. Laut Studien behält ein Lithium-Ionen-Akku seine Kapazität am längsten, wenn er zwischen 40% und 80% geladen ist. Daher ist es empfehlenswert, den Akku vor der Winterpause auf etwa ¾ zu laden.

Austausch von Verschleißteilen

Die Messer eines Mähroboters nutzen sich mit der Zeit ab. Stumpfe Messer zerkleinern das Gras nicht mehr sauber, was zu einem unsauberen Schnittbild führt. Daher sollten die Messer alle paar Monate überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht oder geschärft werden. Der Akku ist ein weiteres kritisches Verschleißteil. Nach mehreren Jahren kann er an Kapazität verlieren. Ein regelmäßiger Check der Akkuleistung hilft, den optimalen Zeitpunkt für einen Austausch zu bestimmen.

Mähroboter Fehler und Probleme

Bei auftretenden Problemen steht dir unsere regelmäßig aktualisierte Übersicht häufiger Mähroboter-Fehler zur Verfügung. Bei spezifischen Problemen haben wir für dich den Gardena Mähroboter Fehler Artikel.

Die häufigsten Probleme

Integration in das Smart Home

Die App von Ecovacs beinhaltet anschauliche Installationsanleitungen, die benötigte Joystick Funktion zur Kartierung, Karte des Gartens und viele Einstellungsmöglichkeiten.

Die Technologie schreitet voran, und moderne Mähroboter können oft in bestehende Smart-Home-Systeme integriert werden. Dies bietet dir die Möglichkeit, deinen Mähroboter bequem über eine App zu steuern, Mähzeiten zu programmieren oder den aktuellen Status abzurufen. Einige Modelle bieten sogar die Integration in Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant, sodass du deinen Mähroboter per Sprachbefehl steuern kannst.

Steuerung über Apps und Sprachassistenten

Die Digitalisierung hat auch vor Gartengeräten nicht Halt gemacht. Viele moderne Mähroboter im Test bieten mittlerweile die Möglichkeit, sie über spezielle Apps zu steuern. Diese Apps ermöglichen nicht nur das Starten oder Stoppen des Roboters, sondern auch das Einstellen von Mähzeiten, das Überprüfen des Akkustands oder das Abrufen von Fehlermeldungen. Einige fortschrittliche Modelle sind sogar mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant kompatibel. Das bedeutet, dass du deinen Mähroboter per Sprachbefehl steuern und Informationen über seinen Status abrufen kannst.

Automatisierung und Zeitplanung

Gardena Smart Symstems App Screenshot

Ein großer Vorteil von Mährobotern ist die Möglichkeit zur Automatisierung. Du kannst genaue Zeitpläne erstellen, zu welchen Zeiten und an welchen Tagen der Roboter mähen soll. Dies ist besonders praktisch, wenn du bestimmte Ruhezeiten einhalten möchtest oder den Rasen zu bestimmten Zeiten nutzen willst. Die meisten Modelle bieten auch Sensoren, die erkennen, wenn der Rasen feucht ist, und den Mähvorgang dann automatisch verschieben.

Hat Stiftung Warentest Mähroboter getestet?

Stiftung Warentest testet regelmäßig Mähroboter. Die letzten Tests wurden 2022 und 2020 gemacht.

Was sagen Nutzer über den Mähroboter Test von Stiftunge Warentest?

In der Online-Community gibt es gemischte Meinungen zu den neuesten Mähroboter-Tests. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der häufigsten Kommentare und Anliegen:

Kritik am Worx Landroid WR167E

Ein Nutzer berichtete, dass er aufgrund der Testergebnisse den Worx Landroid WR167E erworben hat, jedoch mit seiner Entscheidung unzufrieden ist. Hauptkritikpunkte sind:

  • Mangelnde Traktion der Originalräder
  • Probleme mit dem Begrenzungsdraht
  • Der Roboter bleibt oft stecken und gräbt Furchen
  • Schwierigkeiten in engen Passagen und bei Hindernissen

Unzufriedenheit mit dem Bosch Indego

Ein anderer Nutzer äußerte seine Enttäuschung über den Bosch Indego. Er kritisierte insbesondere:

  • Eine unzuverlässige App
  • Probleme mit der Ladestation und dem Ladezustand
  • Mangelhafte Mähleistung in Ecken
  • Eine schlechte Räderkonstruktion

Wunsch nach Tests ohne Begrenzungskabel

Ein wiederkehrendes Thema in den Kommentaren war der Wunsch nach Tests von Mährobotern ohne Begrenzungskabel. Viele Nutzer sehen in diesen Modellen die Zukunft und hoffen auf detaillierte Bewertungen.

Verwirrung über unterschiedliche Testergebnisse

Einige Nutzer äußerten Verwirrung über die unterschiedlichen Testergebnisse in verschiedenen Jahren und forderten mehr Konsistenz.

Anregungen für zukünftige Tests

Es gab auch konstruktive Vorschläge für zukünftige Tests. Ein Nutzer wünschte sich Langzeittests, während ein anderer vorschlug, die Beschaffenheit der Ladestationsplatten zu berücksichtigen.

Wo kauft man am besten einen Mähroboter?

Einen Mähroboter gibt es Online, im Fachhandel vor Ort – also im Gartencenter, im Baumarkt oder in größeren Städten direkt in einer Vertriebs- und Servicestelle des Herstellers. Der Kauf vor Ort hat den Vorteil, dass man sich persönlich beraten lassen kann.

Vor Ort kann man die Modelle auch anschauen, anfassen und sehen, wie sie verarbeitet sind. Der Kauf beim Händler hat außerdem den Vorteil, dass ein streikender Mähroboter unkompliziert vorbeigebracht werden kann und der Fehler rasch behoben wird, beziehungsweise man ein Austauschgerät bekommt.

Im Netz finden sich fast unendlich viele Modelle und so eine große Auswahl. Die verschiedenen Mähroboter lassen sich in Ruhe vergleichen – was vor allem beim Preis für viele Interessenten wichtig ist. Neben den Online-Plattformen wie Amazon, Idealo oder eBay haben die Hersteller ihre eigenen Homepages. Bei den Herstellern gibt es im Gegensatz zu den reinen Shopping-Plattformen eine persönliche Beratung.

Ob Kauf beim Händler oder im Internet. In beiden Fällen bieten die Verkäufer gegen Aufpreis einen Installationsservice an. Dieser kann neben der Programmierung des Roboters auch das Verlegen und Einrichten der Begrenzungskabel sowie den Aufbau der Ladestation beinhalten – bei Rasenstücken mit vielen Hindernissen oder Unterbrechungen wie Wege ist das eine echte Hilfe.  

Worauf muss man noch achten?

Mähroboter sind blind wie ein Maulwurf und müssen quasi durch den Garten geleitet werden. Die meisten Modelle benötigen einen Begrenzungsdraht. Der Draht wird komplett um das zu mähende Rasenstück verlegt. Bei geraden Linien geht das recht einfach.

Dagegen kann es ganz schön aufwendig werden, den Draht zu verlegen, wenn es Beete, Bäume, Hecken, Teiche, Brunnen oder andere Bereiche beziehungsweise Hindernisse gibt, die der Roboter aussparen muss. Ein falsch verlegtes Begrenzungskabel am Teich – und plumps besucht der Roboter die Fische.

Das Begrenzungskabel wird am besten unterirdisch verlegt, um es vor Beschädigungen zu schützen. Es muss auch so verlegt werden, dass der Roboter zum Beispiel so an eine Mauer heranfährt und den Bereich mäht, dass der Gärtner nicht händisch nachbessern muss.

Oft benötigt der Roboter auch ein Suchkabel, damit er in seine Ladestation findet.

Wenn du deinen Mähroboter verschönern willst. Dann schau hier in unserem Mähroboter verschönern Artikel.

Welche Mähroboter haben wir uns angeschaut?

Insgesamt haben wir uns 50 Mährobter angeschaut. Hier eine Liste aller Mähroboter mit unserem Urteil.

FAQ

Wie oft sollte der Mähroboter mähen?

Die Deutsche Rasengesellschaft empfiehlt, das Gras täglich oder alle zwei Tage zu mähen. Dadurch entsteht ein feiner und dichter Rasen. Da auch Grashalme abgeschnitten werden, die Blüten ausbilden sollten, befindet sich der Rasen ständig in der Wachstumsphase.

Wann sollte der Mähroboter mähen?

Am besten wird tagsüber gemäht, wenn es trocken ist. Die erste Schnitt erfolgt Ende März, Anfang April, wenn der Rasen anfängt zu wachsen. Dies ist aber einer Temperatur ab sechs Grad Celsius der Fall. Die richtige Wachstumsphase beginnt bei zehn Grad. Dann steigt der Mähroboter ins tägliche Geschäft ein.

Wie lange sollte ein Mähroboter mähen?

Theoretisch kann der Roboter 24 Stunden lang im Garten seine Kreise ziehen. Dies ist aber für nachtaktive Tiere wie Igel nicht ungefährlich. In der Praxis begrenzen die Hersteller die maximale Mähzeit über eine Software auf maximal zwölf Stunden.

Wie kurz soll das Gras sein?

Bei vier Zentimetern liegt im Sommer die ideale Schnitthöhe. Die Schnitthöhe kann von der Rasensorte, der Witterung oder der Jahreszeit abweichen. So wird der Rasen im Herbst nur auf fünf Zentimeter gekürzt. Die Grashalme benötigen bei der flacher stehenden Sonne mehr Fläche, um genügend Strahlen abzubekommen.

Welche Rasensorte für den Mähroboter?

Einem Mähroboter ist die Rasensorte schnuppe. Man kann ihm aber Gutes tun, wenn man seinen Rasen frisch anlegt. Dann greift man auf Rasensorten zurück, die weniger in die Höhe, aber mehr in die Breite wachsen. Auch ein herkömmlicher Sportrasen ist wie spezielle Rasenroboter-Mischungen hervorragend.

Muss das Schnittgut entfernt werden?

Tägliches Mähen auf eine Höhe von vier Zentimetern regt nicht nur das Wachstum des Rasens an. Da Mähroboter keinen Auffangbehälter haben, hat dies zudem den Vorteil, dass das Schnittgut liegen bleiben kann. Die kurz geschnittenen Halme verrotten und mulchen den Rasen, da sie die Nährstoffe wieder in den Boden abgeben.

Hat ein Mähroboter Nachteile?

Ein guter Mähroboter kostet ab circa 500 Euro aufwärts und ist damit kein günstiges Spielzeug. Manche Modelle haben zudem Probleme bei stärkeren Neigungen und bleiben einfach stehen. Andere Modelle sind wasserscheu und bleiben einfach in ihrer Ladestation stehen.
Mähen die Roboter trotz Regen oder im feuchten Boden, kann das Gras den Mäher verkleben oder es entstehen unschöne Fahrspuren.

Muss ein Mähroboter gewartet werden?

Bei normalen Wetterbedingungen reicht eine wöchentliche Reinigung von Unterboden, Messer, Ladestation und Kontaktstellen. Vor der Reinigung wird die Ladestation vom Netz genommen. Der Roboter selbst sollte nach dem letzten Einsatz mindestens fünf Minuten lang abgekühlt haben.

Wie viel Strom braucht ein Mähroboter?

Auch wenn der kleine Flitzer bis zu zwölf Stunden am Tag durch den Garten saust, hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Energieeffiziente Gartenhelfer verbrauchen bei einer Fläche von 500 qm pro Jahr nur 18 bis 74 Kilowattstunden Strom bei einer Motorleistung von 20 bis 25 Watt.

Wie oft sollte der Mähroboter die Klingen gewechselt werden?

Die Klingen eines Mähroboters sollten regelmäßig überprüft werden. Bei täglichem Gebrauch empfiehlt es sich, die Klingen alle 2 bis 3 Monate zu wechseln. Stumpfe Klingen führen zu einem unsauberen Schnitt und können den Rasen schädigen.

Wie gehe ich mit Unebenheiten oder Hügeln in meinem Garten um?

Die meisten Mähroboter können kleinere Unebenheiten und leichte Steigungen ohne Probleme bewältigen. Bei stärkeren Steigungen oder Hügeln solltest du darauf achten, ein Modell zu wählen, das für solche Gegebenheiten ausgelegt ist. Die maximale Steigung, die ein Mähroboter bewältigen kann, wird in der Regel vom Hersteller angegeben.

Kann der Mähroboter auch bei Regen mähen?

Viele Mähroboter sind so konstruiert, dass sie leichtem Regen standhalten können. Es ist jedoch nicht empfehlenswert, den Roboter bei starkem Regen oder auf nassem Rasen mähen zu lassen, da dies das Schnittergebnis beeinträchtigen und den Rasen schädigen kann.

Wie verhält sich der Mähroboter bei Hindernissen wie Bäumen oder Gartenmöbeln?

Moderne Mähroboter sind mit Sensoren ausgestattet, die Hindernisse erkennen. Bei Kontakt mit einem Hindernis stoppt der Roboter, ändert seine Richtung und setzt den Mähvorgang fort. Es ist jedoch ratsam, den Garten so frei wie möglich von Hindernissen zu halten, um ein optimales Mähergebnis zu erzielen.

Welche Sicherheitsfunktionen sind bei modernen Mährobotern Standard?

Zu den Standard-Sicherheitsfunktionen gehören Hebesensoren, die den Mähvorgang stoppen, wenn der Roboter angehoben wird, Kollisionssensoren, die bei Kontakt mit einem Hindernis reagieren, sowie PIN-Codes oder Alarmsysteme, die vor Diebstahl schützen. Einige Modelle bieten auch Not-Aus-Schalter oder Kindersicherungen, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.

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Julius ist ein passionierter Gärtner und Elektrotechniker, der seine Liebe zur Natur und Technik gekonnt miteinander verbindet. In seinem Garten pflegt er eine bunte Vielfalt an Pflanzen und kreiert zauberhafte Ecken, die zum Verweilen einladen. Julius hat eine besondere Vorliebe für moderne Gartengeräte, wie Mähroboter und elektrische Heckenscheren, die ihm dabei helfen, seinen Garten stets in einem optimalen Zustand zu halten. Seine Freude am Gärtnern und sein Know-how in der Elektrotechnik machen ihn zu einem wahren Gartenexperten, der seine Leidenschaft gerne mit anderen teilt.

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