Photovoltaikanlage Förderung Schleswig-Holstein

Mit Photovoltaik setzt man auf die Zukunft der Stromgewinnung. Durch PV-Module wird aus Sonnenenergie Strom gewonnen. Dieser kann im Anschluss direkt selbst genutzt werden und bei Überschüssen wird der Strom ins öffentliche Netz gespeist.

Alternativ kann ein Batteriespeicher gekoppelt werden, der den Strom speichert und für einen späteren Zeitpunkt nutzbar macht. Wer in Schleswig-Holstein wohnt und Eigentum besitzt, der wird sich sicherlich schon mal gefragt haben: 

Welche Fördermöglichkeiten für Photovoltaik gibt es in Schleswig-Holstein?

Durch das Förderprogramm “Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger” werden ab 2023 in Schleswig-Holstein sowohl Balkon-Photovoltaikanlagen sowie Batteriespeicher bezuschusst.

Zudem ist auch der Blick auf kommunale Ebene sinnvoll, da einige Städte, Gemeinde oder auch Landkreise ihre eigenen Förderprogramme am Start haben.

Neben Förderprogrammen gibt es noch die Förderkredite der KfW-Bank. Zudem sind Zuschüsse durch die Energieversorger möglich. Außerdem ist bereits die Einspeisevergütung ein Pro-Punkt für die Installation von PV-Anlagen. 

Das bezuschusst das Förderprogramm “Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger” von Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein hat das Förderprogramm “Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger”. Mit einem Gesamtvolumen von 75 Millionen Euro bietet dieses Programm kontinuierliche Förderungen von Maßnahmen. 

So wird in der ersten Phase im Januar 2023 werden unter anderem Photovoltaik-Balkonanlagen bezuschusst. Diese steckerfertigen Anlagen werden mit einer Leistung des Wechselrichters von 250 Watt bis 600 Watt mit einer Förderhöhe von 200 Euro gefördert. 

In der zweiten Phase Mitte 2023 werden dann auch Batteriespeicher, Batteriemanagementsysteme sowie Komponenten gefördert. Hier wurde eine Förderhöhe von 750 Euro festgesetzt.

Weitere Fördermöglichkeiten von Photovoltaikanlagen in Schleswig-Holstein

Neben den Förderprogrammen auf Bundesland-Ebene gibt es zudem die Möglichkeiten von Zuschüssen über die Kommunen. Hier lohnt es sich, immer direkt bei der zuständigen Stadt, Gemeinde oder dem Landkreis nachzufragen.

Doch auch ohne Förderprogramme sind PV-Anlagen lohnend. Das liegt vor allem an der Neuregelung der Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dadurch lohnen sich sowohl Teil- als auch Volleinspeisungen. 

Zudem bieten einige Energieversorger bei Vertragsabschluss einen attraktiven Bonus an. Und als letzten Punkt können Photovoltaikanlagen über die zinsgünstigen Förderkredite der KfW-Bank finanziert werden. Hier können Kredite für die Anlage, den Stromspeicher und die notwendigen Planungskosten beantragt werden.

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