Wärmepumpe: Was wird gefördert? Entdecke die Vorteile

Wusstest du, dass Wärmepumpen eine Schlüsselrolle in der Energiewende spielen können, indem sie eine effiziente und umweltfreundliche Heizalternative bieten? Ob Luft-, Wasser- oder Erdwärmepumpen – die Auswahl der förderfähigen Systeme ist vielfältig. Ab 2023 ändern sich jedoch die Bedingungen: So werden gasbetriebene Wärmepumpen von der Förderliste gestrichen, während spezielle Hybridheizungen weiterhin Unterstützung erhalten können. Wichtig ist, dass du dich vor Beginn deines Projekts gründlich über die Förderbedingungen informierst. Wir geben dir einen detaillierten Überblick über die Fördermittel, die für den Einbau von Wärmepumpensystemen verfügbar sind, und zeigen dir, wie du von diesen profitieren kannst. Erfahre mehr über die verschiedenen Fördermittel für Wärmepumpen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wärmepumpen, einschließlich Luft-, Wasser- und Erdwärmepumpen, werden gefördert, während gasbetriebene Wärmepumpen ab 2023 ausgeschlossen sind.
  • Antragsstellung muss vor Beginn der Maßnahme erfolgen, um Fördermittel zu erhalten.
  • Für die Sanierung älterer Häuser kann die Förderung zwischen 30 und 70 Prozent der Kosten betragen.

Einleitung: Wärmepumpe und ihre Bedeutung für die Energiewende

Wärmepumpen spielen eine entscheidende Rolle in der Energiewende. Sie bieten eine effiziente Lösung, um Gebäude zu heizen und zu kühlen, indem sie Wärme aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich nutzen. Diese Technologie reduziert den Bedarf an fossilen Brennstoffen und trägt so zur Verringerung der CO2-Emissionen bei. Um zu verstehen, wie Wärmepumpen funktionieren und warum sie eine Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Heizen darstellen, empfehlen wir den Artikel Grundlagen der Wärmepumpentechnik. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen leisten Wärmepumpen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung der Klimaziele. Ihre Förderung durch staatliche Programme macht sie zu einem attraktiven Bestandteil der Energiewende und unterstützt Hausbesitzer bei der Umstellung auf eine umweltfreundlichere Heizmethode.

Übersicht der Fördermittel für Wärmepumpen

Die Fördermittel für Wärmepumpen differenzieren nach Art der Wärmepumpe und bestimmten Einsatzbedingungen. Wichtig ist, die Art der Anlage genau zu kennen und die spezifischen Förderkriterien im Auge zu behalten. Für eine optimale Entscheidung sollten auch die technischen Aspekte einer Wärmepumpe, wie die Integration eines Pufferspeichers und Warmwasserspeichers, berücksichtigt werden.

Weiter geht es mit den Ausschlusskriterien für bestimmte Wärmepumpentypen ab 2023.

Luft-, Wasser- und Erdwärmepumpen: Welche werden gefördert?

Die Fördermittel für Wärmepumpen sind ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für eine umweltfreundliche Heiztechnologie. Luft-, Wasser- und Erdwärmepumpen stehen im Fokus der Förderprogramme, da sie effizient Energie aus der Umgebung nutzen. Diese Technologien gelten als Schlüsselkomponenten für die Energiewende im Heizungsbereich. Die Förderung umfasst sowohl Neuinstallationen als auch den Austausch älterer Heizsysteme durch effizientere Wärmepumpenmodelle.

  • Luftwärmepumpen ziehen Wärme aus der Außenluft und sind besonders für ihre Flexibilität und einfache Installation bekannt.
  • Wasserwärmepumpen nutzen das Grundwasser als Wärmequelle, was sie besonders effizient, aber auch abhängig von lokalen Gegebenheiten macht.
  • Erdwärmepumpen gewinnen Wärme aus dem Erdreich mittels Erdsonden oder Flächenkollektoren. Sie benötigen mehr Installationsaufwand, bieten jedoch konstant hohe Effizienz.

Die Auswahl des passenden Systems hängt von den örtlichen Gegebenheiten, dem verfügbaren Platz und individuellen Präferenzen ab. Die Förderung dieser Systeme soll den Umstieg auf erneuerbare Heizungstechnologien erleichtern und langfristig zu einer Reduktion der CO2-Emissionen beitragen.

Ausschluss von Gasbetriebenen Wärmepumpen ab 2023

Ab 2023 sind gasbetriebene Wärmepumpen von der Förderung ausgeschlossen. Diese Maßnahme unterstreicht das Ziel, erneuerbare Energien zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Der Ausschluss betrifft neue Anträge und soll den Einsatz von umweltfreundlicheren Alternativen wie Luft-, Wasser- und Erdwärmepumpen stärken. Diese Entscheidung folgt der Strategie, den Energieverbrauch zu dekarbonisieren und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

Förderung für Hybridheizungen: Kombination von Gasthermen und Wärmepumpen

Die Förderung für Hybridheizungen unterstützt die Kombination aus Gasthermen und Wärmepumpen. Sie zielt darauf ab, den Einsatz erneuerbarer Energien zu erhöhen und gleichzeitig eine flexible Heizlösung zu bieten. Antragsberechtigt sind sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, die ihr Heizsystem modernisieren möchten.

Vorteile von Hybridheizungen:

  • Flexibilität in der Energieversorgung
  • Reduzierung des CO2-Ausstoßes
  • Möglichkeit, von verschiedenen Energiequellen zu profitieren
  • Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Wärmebedürfnisse

Nachteile von Hybridheizungen:

  • Höhere Anfangsinvestitionen im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen
  • Komplexität der Installation und Wartung
  • Abhängigkeit von Gaspreisen für den Betrieb der Gastherme

Diese Förderung unterstreicht den Wunsch nach einer umweltfreundlicheren und effizienteren Heiztechnologie, die sowohl die Vorteile erneuerbarer Energiequellen als auch die Zuverlässigkeit konventioneller Heizsysteme vereint.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Ein umfassender Leitfaden

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Ein umfassender Leitfaden

Nachdem wir einen umfassenden Einblick in die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten haben, ist es wichtig, die spezifischen Förderbedingungen zu verstehen, die vor der Antragstellung bekannt sein müssen. Bevor du jedoch tiefer in das Thema eintauchst, könnte es hilfreich sein, sich mit den erforderlichen Umbaumaßnahmen für eine Wärmepumpe vertraut zu machen. Für detaillierte Informationen, sieh dir unseren Artikel über Umbauarbeiten für die Installation einer Wärmepumpe an.

Zuschüsse und Kredite für Sanierer und Bauherren

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet attraktive Zuschüsse und Kredite für diejenigen, die ihre Immobilie sanieren oder als Bauherren auf energieeffiziente Lösungen setzen möchten. Diese finanziellen Unterstützungen zielen darauf ab, den Einsatz von Wärmepumpen und anderen energieeffizienten Heizungssystemen zu fördern, um so die Energiewende voranzutreiben.

Zuschüsse werden direkt ausgezahlt und müssen nicht zurückgezahlt werden. Sie decken einen bestimmten Prozentsatz der Investitionskosten ab und machen den Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme finanziell attraktiver.

Kredite bieten eine weitere Möglichkeit zur Finanzierung von Sanierungsprojekten. Sie kommen mit günstigen Zinssätzen und langen Laufzeiten, um die finanzielle Belastung für Sanierer und Bauherren zu minimieren. In einigen Fällen sind auch Tilgungszuschüsse möglich, die den zurückzuzahlenden Betrag deutlich reduzieren können.

Für die Inanspruchnahme dieser Fördermittel gilt es, bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Es ist wichtig, sich vorab gründlich zu informieren und gegebenenfalls fachliche Beratung einzuholen. Die Beantragung erfolgt bei der zuständigen Behörde, wobei der Antrag vor Beginn des Vorhabens gestellt werden muss.

Neu ab 2024: Ergänzungskredit mit günstigen Konditionen für Sanierer

Ab 2024 führt die Bundesregierung einen Ergänzungskredit für die Sanierung von Gebäuden ein. Dieser Kredit zeichnet sich durch besonders günstige Konditionen aus. Ziel ist es, Anreize für umfangreiche Sanierungsprojekte zu schaffen, insbesondere für solche, die den Einbau von Wärmepumpen umfassen. Sanierer können diesen Kredit nutzen, um ihre Finanzierungslücke zu schließen oder günstigere Finanzierungsbedingungen für ihr Projekt zu erhalten. Die Konditionen sehen niedrige Zinssätze und lange Laufzeiten vor, um die Rückzahlung für die Kreditnehmer so angenehm wie möglich zu gestalten. Der Ergänzungskredit ergänzt bestehende Förderprogramme und ist eine direkte Antwort auf den steigenden Bedarf an nachhaltigen Sanierungsoptionen.

Förderungsbedingungen: Was du vor der Antragstellung wissen musst

Bevor du dich für eine Förderung entscheidest, musst du bestimmte Bedingungen kennen und erfüllen. Dazu gehören unter anderem die Antragsstellung vor Beginn der Maßnahme sowie die Mindestanforderungen für förderfähige Wärmepumpen. Eine gründliche Vorbereitung und Kenntnis dieser Bedingungen sind entscheidend, um von den finanziellen Vorteilen profitieren zu können.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Wahl des richtigen Standorts für deine Wärmepumpe. Für weitere Informationen zu diesem Thema, sieh dir unseren Artikel Wärmepumpe richtig aufstellen: Tipps und Tricks an.

Nachdem du dich mit den Förderbedingungen vertraut gemacht hast, geht es um die finanziellen Aspekte der Wärmepumpenförderung.

Antragsstellung vor Beginn der Maßnahme

Um eine Förderung für deine Wärmepumpe zu erhalten, musst du den Antrag vor Beginn jeglicher Maßnahmen stellen. Dies bedeutet, dass du mit dem Kauf oder der Installation der Wärmepumpe warten solltest, bis du eine Bestätigung deines Antrags von der zuständigen Behörde erhalten hast. Eine rückwirkende Förderung ist in der Regel nicht möglich. Die frühzeitige Antragstellung sichert dir nicht nur die Fördermittel, sondern gibt dir auch einen klaren Überblick über die finanziellen Unterstützungen, die dir zur Verfügung stehen. Beachte, dass die Bearbeitungszeit variieren kann. Plane also entsprechend voraus, um Verzögerungen im Projekt zu vermeiden.

Mindestanforderungen für förderfähige Wärmepumpen

Um für Fördermittel in Frage zu kommen, müssen Wärmepumpen bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Diese Vorgaben zielen darauf ab, die Effizienz und Nachhaltigkeit der unterstützten Systeme zu gewährleisten.

  • Jahresarbeitszahl (JAZ): Die JAZ gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe über ein Jahr hinweg arbeitet. Förderfähige Wärmepumpen müssen eine Mindest-JAZ aufweisen. Diese Zahl variiert je nach Wärmepumpentyp.
  • Umweltfreundliches Kältemittel: Die verwendeten Kältemittel müssen bestimmte Umweltstandards erfüllen, etwa in Bezug auf das Global Warming Potential (GWP).
  • Geräuschpegel: Die Betriebslautstärke der Wärmepumpe darf bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten, um Lärmbelästigungen zu vermeiden.
  • Smart-Grid-Fähigkeit: Moderne Wärmepumpen sollen in der Lage sein, sich intelligent in das Stromnetz einzubinden. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung erneuerbarer Energien.
  • Zertifizierungen: Bestimmte Zertifikate und Nachweise belegen, dass die Wärmepumpe die technischen und ökologischen Standards erfüllt.

Diese Anforderungen sorgen dafür, dass nur die effizientesten und umweltfreundlichsten Wärmepumpen gefördert werden, was im Einklang mit den Zielen der Energiewende steht. Bevor du einen Förderantrag stellst, prüfe genau, ob die von dir gewählte Wärmepumpe die Kriterien erfüllt.

Finanzielle Aspekte der Wärmepumpenförderung

Finanzielle Aspekte der Wärmepumpenförderung

Nachdem wir die finanziellen Aspekte der Wärmepumpenförderung besprochen haben, darunter die Bandbreite der Förderung und die spezifischen Kreditmöglichkeiten, ist es wichtig, den Blick auf die praktische Umsetzung zu richten. Bevor du dich für eine Wärmepumpe entscheidest, solltest du verstehen, wie der Stromverbrauch die Wirtschaftlichkeit beeinflussen kann. Ein detaillierter Blick auf den Stromverbrauch von Wärmepumpen hilft, die laufenden Kosten besser einzuschätzen.

Nun widmen wir uns weiteren wichtigen Aspekten, die bei der Planung und Beantragung von Fördermitteln zu berücksichtigen sind.

Von 30 bis 70 Prozent: Förderung für die Sanierung älterer Häuser

Bei der Sanierung älterer Häuser bietet die Wärmepumpenförderung eine finanzielle Unterstützung zwischen 30 bis 70 Prozent der Gesamtkosten. Diese Bandbreite ermöglicht es Eigentümern, erhebliche Einsparungen zu realisieren und gleichzeitig zur Energiewende beizutragen.

  1. 30 Prozent Förderung erhalten die meisten Sanierungsprojekte ohne zusätzliche Voraussetzungen.
  2. Bis zu 70 Prozent Förderung ist möglich, wenn besondere Kriterien erfüllt sind, wie der Einsatz besonders energieeffizienter Systeme oder die Verbesserung des Gebäudeenergiestandards.
  3. Die genaue Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Wärmepumpe, die Durchführung weiterer energetischer Sanierungsmaßnahmen und die Erfüllung spezifischer technischer Anforderungen.
  4. Um die Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen Anträge vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen gestellt werden.
  5. Eine Kombination mit anderen Förderprogrammen ist unter bestimmten Bedingungen möglich, was die finanzielle Unterstützung weiter erhöhen kann.

Diese Fördermöglichkeiten sind ein entscheidender Anreiz für Hausbesitzer, in nachhaltige Heiztechnologien zu investieren und tragen so zu den Klimazielen bei.

Kredite mit Tilgungszuschüssen für Neubauten

Für Neubauvorhaben bietet die Förderlandschaft attraktive Kredite mit Tilgungszuschüssen an. Diese finanziellen Anreize sind darauf ausgelegt, den Einsatz von Wärmepumpen in neu errichteten Gebäuden zu fördern und somit einen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren und energieeffizienteren Zukunft zu leisten. Die Konditionen dieser Kredite zeichnen sich durch niedrige Zinssätze und die Möglichkeit von Tilgungszuschüssen aus, die die Rückzahlungslast für Bauherren signifikant reduzieren können.

Wichtige Punkte bei Krediten mit Tilgungszuschüssen für Neubauten:

  • Niedrige Zinssätze: Die Kredite locken mit günstigen Zinssätzen, die die Finanzierungskosten minimieren.
  • Tilgungszuschüsse: Ein wesentlicher Vorteil ist der Tilgungszuschuss, der die Restschuld des Kredits direkt mindert.
  • Umweltfreundlich: Die Förderung zielt darauf ab, den Einbau von energieeffizienten Wärmepumpen in Neubauten zu unterstützen.
  • Finanzielle Entlastung: Durch die Kombination aus niedrigen Zinsen und Tilgungszuschüssen werden Bauherren finanziell entlastet.
  • Antragsverfahren: Interessenten sollten sich frühzeitig über die Antragsbedingungen informieren und die Beantragung rechtzeitig vornehmen.

Diese Kreditmöglichkeiten tragen dazu bei, dass die Initialkosten für den Einbau von Wärmepumpen in Neubauten effektiv gesenkt werden, was den Übergang zu nachhaltigeren Heizsystemen erleichtert und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Maximale Subventionsrate und Mindestinvestitionsvolumen

Die maximale Subventionsrate und das erforderliche Mindestinvestitionsvolumen sind zwei entscheidende Faktoren bei der Förderung von Wärmepumpen. Die maximale Subventionsrate gibt an, welcher Anteil der Investitionskosten durch die Förderung gedeckt werden kann. Diese Rate variiert je nach Art des Projekts, der Effizienz der installierten Wärmepumpe und weiteren spezifischen Bedingungen des Förderprogramms. Das Mindestinvestitionsvolumen hingegen legt fest, wie viel du mindestens investieren musst, um förderfähig zu sein. Dies soll sicherstellen, dass nur ernsthafte und bedeutende Investitionen in die Energieeffizienz unterstützt werden.

Wichtige Punkte zur Maximale Subventionsrate und Mindestinvestitionsvolumen:

  • Die maximale Subventionsrate kann bis zu 70% der Gesamtkosten für die Sanierung älterer Häuser erreichen.
  • Für Neubauten und bestimmte Sanierungsprojekte gelten andere Sätze.
  • Das Mindestinvestitionsvolumen variiert je nach Förderprogramm und kann von wenigen tausend bis zu mehreren zehntausend Euro reichen.
  • Beide Kriterien sind entscheidend für die Planung deines Vorhabens und die Berechnung der Wirtschaftlichkeit.

Indem du diese Informationen berücksichtigst, kannst du besser abschätzen, welche finanzielle Unterstützung du für dein Projekt erwarten kannst und wie du die Anforderungen der Förderprogramme erfüllst.

Zusätzliche Boni und Sonderförderungen

Neben den Hauptförderungen gibt es zusätzliche Anreize, die den Wechsel zu einer umweltfreundlicheren Heizung noch attraktiver machen. Dazu zählen Boni für die schnelle Umsetzung und spezielle Unterstützungen für Haushalte mit niedrigerem Einkommen. Diese Extras können den finanziellen Aufwand weiter reduzieren und den Umstieg auf eine Wärmepumpe erleichtern. Falls du jedoch bereits eine Wärmepumpe besitzt und Probleme mit der Lautstärke hast, bietet unser Artikel Lösungen für zu laute Wärmepumpen hilfreiche Tipps.

Im Anschluss daran ist es wichtig, die langfristigen Vorteile zu verstehen, die eine Investition in eine Wärmepumpe mit sich bringt.

Bonus für sehr schnelle Umsetzung des Heizungssystemersatzes

Um eine schnelle Umsetzung des Heizungssystemersatzes durch Wärmepumpen zu fördern, bietet die Bundesregierung einen besonderen Bonus an. Dieser Bonus richtet sich an Hausbesitzer, die ihre bestehende Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe ersetzen. Die Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Bonus ist die Fertigstellung des Austauschs innerhalb eines festgelegten Zeitraums nach Genehmigung des Förderantrags. Der genaue Zeitrahmen und die Höhe des Bonus variieren je nach aktueller Förderperiode und können sich ändern. Um für diesen Bonus in Frage zu kommen, musst du den Austausch deiner Heizungsanlage zügig planen und durchführen. Dieser Anreiz soll die Energiewende im Heizungsbereich beschleunigen und einen zusätzlichen finanziellen Vorteil für proaktive Hausbesitzer darstellen. Es empfiehlt sich, die aktuellen Bedingungen und Fristen direkt bei der zuständigen Förderbehörde zu prüfen, um den Bonus voll ausschöpfen zu können.

Zusätzliche Subvention für Haushalte mit Einkommen unter 40000 Euro

Haushalte mit einem jährlichen Einkommen unter 40000 Euro können von einer zusätzlichen Subvention profitieren. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Zugang zu umweltfreundlichen Heizungssystemen für einkommensschwächere Familien zu erleichtern. Indem sie finanzielle Unterstützung erhalten, können auch diese Haushalte in nachhaltige Energietechnologien investieren. Die genauen Bedingungen und Höhe der Förderung variieren je nach Programm und Verfügbarkeit der Mittel. Es ist ratsam, sich frühzeitig zu informieren und die Anträge rechtzeitig einzureichen, um von dieser Fördermöglichkeit Gebrauch machen zu können.

Fazit: Warum sich die Förderung einer Wärmepumpe auch 2024 lohnt

Fazit: Warum sich die Förderung einer Wärmepumpe auch 2024 lohnt

Die Förderung einer Wärmepumpe lohnt sich auch 2024 aus mehreren Gründen. Erstens unterstützt sie die Energiewende und trägt zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Zweitens ermöglichen die umfangreichen Fördermittel von Bund und Ländern erhebliche Einsparungen bei der Anschaffung und Installation. Dank der Förderprogramme können Hausbesitzer bis zu 70 Prozent der Kosten decken. Drittens verbessern Wärmepumpen die Energieeffizienz von Gebäuden, was zu langfristigen Einsparungen bei den Energiekosten führt. Zudem erhöhen sie den Wert der Immobilie. Angesichts steigender Energiepreise und dem fortschreitenden Klimawandel ist die Investition in eine Wärmepumpe eine zukunftssichere Entscheidung. Die stetige Weiterentwicklung der Technologie verspricht zudem höhere Effizienz und bessere Leistung der Anlagen. Kurz gesagt, die Förderung einer Wärmepumpe stellt eine attraktive Möglichkeit dar, in die eigene Energieunabhängigkeit zu investieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

FAQ

Welche Arten von Wärmepumpen werden von den Fördermitteln abgedeckt?

Die Fördermittel decken Luft-, Wasser- und Erdwärmepumpen ab. Gasbetriebene Wärmepumpen erhalten ab 2023 keine Förderung mehr, Hybridheizungen aus Gasthermen und Wärmepumpen können jedoch weiterhin gefördert werden, wobei die Kosten der Gasheizung nicht anrechenbar sind. Warmwasser-Wärmepumpen werden nur in Kombination mit einer anderen förderbaren Heizung unterstützt.

Wie beeinflusst das Einkommen die Höhe der Förderung für Wärmepumpen?

Das Einkommen kann die Höhe der Förderung für Wärmepumpen beeinflussen, indem Haushalte mit einem Einkommen unter 40.000 Euro bis zu 30% zusätzliche Subvention erhalten können. Die Subventionsraten sind jedoch auf maximal 70% begrenzt.

Was sind die Mindestanforderungen, um eine Förderung für eine Wärmepumpe zu erhalten?

Um eine Förderung für eine Wärmepumpe zu erhalten, muss das Gebäude mindestens fünf Jahre alt sein, die Wärmepumpe muss zumindest teilweise zum Heizen eingesetzt werden mit einer jährlichen Leistungszahl (APC) von 2,7 oder höher, und der Förderantrag muss vor Beginn der Maßnahme gestellt werden.

Wie wirkt sich der Zeitpunkt der Antragsstellung auf die Förderfähigkeit aus?

Der Zeitpunkt der Antragsstellung ist entscheidend für die Förderfähigkeit, da Förderanträge für Wärmepumpen vor Beginn der Maßnahme gestellt werden müssen, um förderfähig zu sein.

Julius ist ein passionierter Gärtner und Elektrotechniker, der seine Liebe zur Natur und Technik gekonnt miteinander verbindet. In seinem Garten pflegt er eine bunte Vielfalt an Pflanzen und kreiert zauberhafte Ecken, die zum Verweilen einladen. Julius hat eine besondere Vorliebe für moderne Gartengeräte, wie Mähroboter und elektrische Heckenscheren, die ihm dabei helfen, seinen Garten stets in einem optimalen Zustand zu halten. Seine Freude am Gärtnern und sein Know-how in der Elektrotechnik machen ihn zu einem wahren Gartenexperten, der seine Leidenschaft gerne mit anderen teilt.

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