Die 4 besten Bewässerungssysteme im Test

Der eigene Garten erfordert während der Saison sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit. Vor allem das Gießen der Pflanzen kann während der Sommermonate zu einer lästigen Aufgabe werden. Abhilfe schaffen hier Bewässerungssysteme. Sie gibt es in einfachen und günstigen Ausführungen in Form von Rasensprengern oder Schlagregnern, die relativ viel Wasser verbrauchen. Im Gegensatz dazu kann mit einer Tropfbewässerung zielgenau und äußerst sparsam gegossen werden.

Dieser Ratgeber soll dir bei der Kaufentscheidung helfen. Wir stellen dir die verschiedenen Bewässerungssysteme vor und geben dir Tipps, worauf du beim Kauf achten solltest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Für große Rasenflächen ist ein anderes System notwendig, als wenn zum Beispiel Balkonpflanzen oder Gemüsebeete bewässert werden sollen. In allen Fällen sollten die Systeme verschiedene Möglichkeiten zum Einstellen haben.
  • Im Idealfall lässt sich die Bewässerung per Smartphone oder einem Computer nicht nur zeitlich steuern, sondern auch danach, wie viel Wasser der Boden benötigt. Smarte Systeme schalten die Bewässerung ab, wenn der Boden einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt erreicht hat.
  • Bei der Auswahl eines Bewässerungssystems sollte auf die Qualität geachtet werden. Es gibt viele verschiedene Systeme auf dem Markt, die sich in Preis und Leistung unterscheiden. Vor dem Kauf sollte man sich überlegen, welche Art von Bewässerungssystem am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Die 4 besten Bewässerungssysteme

1. Solar Bewässerungssystem Waterdrops


Das Solar Bewässerungssystem Waterdrops ist ein innovatives System, das aus einem im Wasserfilter integrierten Wasserstandsmesser besteht. Das System schaltet sich bei einem zu geringen Wasserstand automatisch ab. Es verfügt über einen Output von 20 Volt und besitzt eine Kapazität von 36 Watt hours.

Vorteile

  • autark dank Solarsystem
  • umweltfreundliche und robuste Schläuche
  • praktischer Spiralschlauch der sich automatisch einrollt
  • automatischer Wasserstopp
  • sehr einfache Montage

Nachteile

  • Ansauger der Pumpe schwimmt an der Wasseroberfläche (am besten mit einer kleinen Mutter beschweren)

2. Gardena Solar-Bewässerung AquaBloom Set


Das Gardena Solar-Bewässerung AquaBloom Set ist ein komplettes Bewässerungssystem, das ohne Programmierung sofort einsatzbereit ist. Die 3 Verteiler mit je 12 Ausgängen erlauben eine individuelle Bewässerung nach den jeweiligen Bedürfnissen. Der isolierte Transformator kann sowohl im Haus als auch im Outdoorbereich verwendet werden. Der Zeitschalter startet die tägliche Bewässerung für 1 Minute. Das Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena city gardening Urlaubsbewässerung, Details siehe Beschreibung, Made in Germany

Vorteile

  • benötigt keine Batterien
  • ist direkt einsatzbereit
  • gute Qualität
  • ideal für Orte ohne Steckdosen
  • muss nicht programmiert werden

Nachteile

  • recht starre Schläuche

3. Esotec Solar Bewässerungssystem


Das Solar-Bewässerungssystem WaterSpray ist eine effiziente und automatische Bewässerungslösung, die über 20 Nebeldüsen zweimal täglich bewässert. Der Vorratsbehälter für das Wasser genügt beispielsweise ein vorhandenes Wasserfass oder eine Regentonne. Das System ist unabhängig von Netzstrom und umweltschonend dank Solarbetrieb. Die gewünschte Wassermenge stellen Sie am Computer ein – abgestuft von 0,5 bis 8 Minuten. Das System ist extrem vielseitig und sofort einsatzbereit: Alles was zur Installation benötigt wird, liegt der Lieferung bei. Verwenden Sie das System auch als Urlaubsbewässerung – Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken.

Vorteile

  • einfacher Zusammenbau
  • hoher Wasserdruck
  • benötigt keinen Stromanschluss
  • vollautomatischer Betrieb zur Morgen-und Abenddämmerung

Nachteile

  • recht teuer

4. Blumfeldt Solar Bewässerungssystem


Das Blumfeldt Greenkeeper Solar Bewässerungssystem ist eine praktische und umweltfreundliche Lösung für automatisch bewässerte Pflanzen. Das System besteht aus einem Steuergerät, zwei Schläuchen, 20 Kupplungen und 40 Tropfern. Mit Hilfe des Steuergerätes kann die Bewässerung individuell programmiert werden. Im Takt von 12 h, bzw. im Intervall von 1-15 Tagen schaltet sich die Pumpe ein und sorgt für eine kurze Erfrischung von 10-50 S oder für eine tiefe Bewässerung von 1-9 Min. Das umfangreiche Bewässerungs-Set ermöglicht die zielgerichtete Wasserzuleitung bei einer Fließgeschwindigkeit von 2 l/min. Dadurch entfällt das Gießkannenschleppen und auch trüb hängende Blütenköpfe gehören der Vergangenheit an.

Vorteile

  • einfacher Aufbau
  • leichte Programmierung
  • gleichmäßige Verteilung

Nachteile

  • nicht besonders langlebig

Unser Rat
Je nach Bodenart und Jahreszeit benötigen Pflanzen zwischen 10 und 20 Liter pro Quadratmeter, das entspricht einer oder zwei Gießkannen. Bei einer durchschnittlichen Gartengröße in Deutschland von 300 Quadratmetern und einem Bewässerungszeitraum von fünf Monaten pro Jahr, macht das einen Wasserbedarf zwischen 90.000 und 150.000 Litern im Jahr.
Im Idealfall wird der Garten mit Regenwasser gegossen. Das Regenwasser ist weicher als das oft kalkhaltige Wasser aus der Leitung und damit optimal für die Pflanzen. Regenwasser kostet zudem nichts und ist zudem ressourcenschonend. In Regentonnen oder Zisternen lässt sich heutzutage sehr viel Regenwasser sammeln beziehungsweise speichern.
Um die Blätter der Pflanzen vor Verbrennungen zu schützen, wird am besten abends gegossen. Treffen nämlich Sonnenstrahlen auf die Wassertropfen, hat dies den Effekt eines Brennglases.
Wer sich für eine Bewässerung mit einem Mikro-Drip-System, der Tropfbewässerung entscheidet, kann sehr viel Wasser und Kosten sparen. Wird in einem größeren Grundstück das Bewässerungssystem unterirdisch verlegt – in einer Tiefe von 25 Zentimetern – muss mit Montage im Durchschnitt zwischen 8 und 15 Euro pro Quadratmeter zusätzlich investieren.
Die unterirdische Bewässerung mit einem beispielsweise Sprinkler kann ein geschickter Gärtner auch selbst ausführen. Bei einer intelligenten Bewässerungsanlage, die per Computer oder App die Bewässerung steuert, sollte ein Fachmann die Montage und Installation planen und ausführen.

Welche Vorteile hat ein Bewässerungssystem?

Der größte Vorteil eines Bewässerungssystems ist sicherlich die Zeitersparnis. Überdies lassen sich mit intelligenten Systemen sehr viel Wasser und damit wertvolle Ressourcen und auch Kosten sparen. Bewässerungssysteme können zudem überall eingesetzt werden.

Welche Arten von Bewässerungssystemen gibt es?

Die gängigste Art der Bewässerung ist die manuelle mittels Gartenschlauch oder Gießkanne. Einfacher und bequemer geht das mit Bewässerungssystemen, die es in verschiedenen Ausführungen gibt:

Ausführung #1: Rasensprenger

Der Rasensprenger sprengt den Rasen nicht in die Luft, sondern besprengt den Rasen mit Wasser. Der Rasensprenger oder Schlagregner wird über einen Gartenschlauch an einen Wasserhahn oder zum Beispiel eine Zisterne mit Pumpe angeschlossen.

Rasensprenger sind mobil, lassen sich überall im Garten aufstellen und zum Beispiel so einstellen, dass er sich abwechselnd auf die Seite dreht. Rasensprenger eignen sich zum Bewässern für größere Flächen von bis zu 400 Quadratmetern.

Für einen Gemüsegarten ist die Bewässerung von oben ungünstig, wenn das Wasser nur aus einem einzigen Strahl besteht und von oben auftrifft. Der Wasserstrahl ist außerdem sehr windanfällig und driftet bei starkem Wind ab. Da sich ebenso kaum abschätzen lässt, wie viel Wasser am Boden angekommen ist, ist ein zusätzlicher Regenmesser eine gute Hilfe.

Ausführung #3: Wassersprinkler

Wassersprinkler haben mehrere Düsen, die sich so einrichten lassen, dass das Wasser dorthin gesprüht wird, wo man es haben möchte. Diese Modelle kommen vor allem in Beeten zum Einsatz, da viele Gemüsepflanzen oder auch Erdbeeren nicht gerne von oben mit schweren Wassertropfen malträtiert werden wollen.

Ausführung #4: Viereck- oder Kreisregner

Speziell zum Bewässern von Rasenflächen werden Viereckregner oder moderne Kreisregner eingesetzt. Viereckregner haben einen festen Stand und können für eine bestimmte Fläche oder eine bestimmte Menge an Wasser eingestellt werden. Auch Kreisregner lassen sich individuell einstellen. In beiden Fällen sollte ein Filtereinsatz vorhanden sein, damit die Düse nicht verstopft, wenn das Wasser aus der Regentonne bezogen wird.

Ausführung #5: Versenkregner

Versenkregner werden vor allem bei Sportplätzen oder Golfplätzen eingesetzt, da sie im Boden sitzen und nur ausfahren, wenn sie das Grün bewässern. Der Wasserdruck schiebt hierzu die Düsen nach oben. Haben Sie Pause, sitzen sie in ihrem Gehäuse und sind kaum zu sehen. Versenkregner arbeiten mit einem geringen Wasserdruck und sind daher zum Bewässern aller Pflanzen geeignet – also auch für Nutz- und Zierpflanzen.

Versenkregner haben außerdem den Vorteil, dass sich die Düsen individuell einstellen lassen und so zum Beispiel auch in der Nähe einer Hauswand installiert werden können. Der Strahl kann in eine einzige Richtung sprühen, aber auch rundum.

Ausführung #6: Tropfbewässerung

Diese Art der Bewässerung geht sehr sparsam mit der Ressource Wasser um. Sie eignet sich für sämtliche Bereiche außerhalb des Rasens und bewässert die Pflanzen gezielt in Wurzelnähe und deshalb so sparsam.

Bei der Tropfbewässerung mindert ein Basisgerät den Druck und filtert gleichzeitig das Wasser. Daran wird ein Verteilerrohr, Verlegerohr oder Verlegeschlauch angeschlossen, der das Wasser an die gewünschten Stellen transportiert.

Die Tropfbewässerung gibt es in verschiedenen Ausführungen und ist dadurch überaus flexibel einsetzbar. Ob im Gartenhaus, im Gemüse- oder Blumenbeet, ob für Balkonkästen oder Terrassenkübel, Hecken oder Sträucher – für jede Bepflanzung gibt es das passende System der sparsamen und zielgerichteten Bewässerung.

Bei der Tropfbewässerung spricht man auch vom Micro-Drip-System. Hierzu wird ein unscheinbarer schwarzer Schlauch, der relativ steif ist, einfach ins Beet oder den Blumenkasten gelegt. Über winzige Löcher gibt der Schlauch das Wasser an die Umgebung ab. Meistens hat der Schlauch drei Öffnungen pro Quadratmeter.

Bei der Verwendung von Mikro-Drip-Systemen gibt es keine Verdunstung und empfindliche Pflanzen bleiben oben trocken. Das System ist ideal für das Bewässern von mehrjährigen Pflanzen wie Stauden oder Hecken. Wird ein Beet aber neu bepflanzt, muss der Schlauch meistens neu verlegt werden.

Ausführung #7: Ollas

Ollas kommt aus dem Spanischen und bedeutet übersetzt so viel wie Topf oder Kochtopf. Ollas sind bei niedrigen Temperaturen gebrannte Tongefäße, die damit großporig sind. Sie werden so weit in die Erde eingegraben, bis nur noch die Öffnung aus dem Boden herausschaut, um sie mit Wasser befüllen zu können. Im Boden gibt das Gefäß das Wasser über die Poren langsam an die Umgebung ab. Da die Tongefäße nicht frostsicher sind, müssen sie im Herbst aus dem Boden geholt werden.

Am besten werden die Ollas zuerst in den Boden eingegraben, erst dann die zu bewässernden Pflanzen daneben. Der Boden um die Ollas wird nach dem Einsetzen gut geschlämmt, damit sie ihr Wasser später optimal abgeben können.

Allerdings sind diese Tongefäße mit einem Preis von 30 bis 50 Euro pro Stück kostspielig. Alternativ werden Plastikflaschen im unteren Teil mit kleinen Löchern versehen, über die sie das Wasser an die umgebende Erde abgeben.

Ratgeber: Das richtige Bewässerungssystem kaufen

Vor dem Kauf eines Bewässerungssystems sollte im ersten Schritt genau geplant werden, welche Bereiche bewässert werden sollen. Insgesamt sind folgende Punkte zu beachten:

Falls du auf der Suche nach einem Bewässerungssystem mit bist, dann schau in unserem Beitrag über Bewässerungssysteme mit Solar vorbei.

Punkt #1: Was wird bewässert

Eine Skizze vom Grundstück mit Gebäuden, Rasen, Wegen und Pflanzflächen ist die Grundlage für die weitere Planung. Wenn man weiß, welche Bereiche bewässert werden sollen, wird die Fläche berechnet, woraus sich die Anzahl der benötigten Sprinkler, Sprenger, Tropfsysteme oder der Schlauchleitungen ergibt. Auf dem Plan lässt sich dann ebenso leicht feststellen, wo die Systeme an die Wasserversorgung angeschlossen werden.

Im Netz gibt es zur einfacheren Berechnung eine Planungsvorlage für die Gartenbewässerung.

Punkt #2: Art der Bewässerung

Je nachdem, ob eine große Rasenfläche, Gemüsebeete oder nur Blumentöpfe bewässert werden sollen, gibt es verschiedene Arten der Bewässerung. Der Gärtner muss sich zwischen einem Rasensprenger, Kreisregner oder zum Beispiel der Tropfbewässerung entscheiden.

Punkt #3: Ausstattung

Bewässerungssysteme erleichtern die Gartenarbeit und das für viele Menschen lästige Gießen, das vor allem an sonnigen Tagen anstrengend und zeitraubend sein kann. Daher sind die meisten Bewässerungssysteme mit einem Computer ausgestattet, der zwischen dem Wasserhahn und dem Wasserschlauch angeschlossen wird. Die Geräte werden über ein Display programmiert.

Zur vollautomatischen Steuerung beliebig vieler Wasserleitungen gibt es kabellose und kabelgebundene Bewässerungscomputer. Je nach Modell kann ein einzelnes Programm oder können mehrere verschiedene Bewässerungsprogramme gespeichert werden.

Bei kabellosen Bewässerungsanlagen sind individuell einstellbare Steuereinheiten mit den Ventilen verbunden, wodurch sich unterschiedliche Bereiche im Garten unterschiedlich stark bewässern lassen.

Andere Anlagen sind über Funk mit einem Gerät zur Messung der Erdfeuchte verbunden. Je nachdem, wie das Gerät vom Besitzer programmiert wurde, stoppt es eigenständig die Bewässerung, wenn eine bestimmte Erdfeuchte erreicht ist.

Noch exakter und damit sparsamer funktionieren Bewässerungscomputer, die die Lufttemperatur, Sonneneinstrahlung, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmenge und sogar die Verdunstung aus den Pflanzen in regelmäßigen Abständen misst. Daraus wird dann der Wasserbedarf der Pflanzen ermittelt.

Viele Bewässerungssysteme lassen sich bequem per App über das Smartphone steuern. Auch hier lassen sich verschiedene Bewässerungszonen einrichten und auch hier überprüfen Sensoren, wann und wie lange bewässert werden sollte.

Mittlerweile bekommen die meisten Bewässerungscomputer ihren Betriebsstrom aus einer integrierten Solarzelle.

Punkt #3: Qualität

Wie bei anderen Produkten, sind hochwertige Bewässerungssysteme stabiler und langlebiger, sodass es sich in den meisten Fällen lohnt, etwas mehr auszugeben. Kundenbewertungen im Netz können dabei einen guten Anhaltspunkt bieten.

Punkt #4: Zubehör

Beim Zubehör sollte darauf geachtet werden, dass zum Beispiel bei einem Rasensprenger oder Kreisregner der Standfuß im Preis integriert ist. Wer auf Tropfbewässerung setzt, greift am besten auf Sets, die alles beinhalten, um das System zu verlegen und zu betreiben: Tropfschlauch, Anschlussadapter mit Ventil, T-Stücke mit Ventil, einfache T-Stücke, Steckverbinder, Winkelverbinder, Stecker, Erdanker, Bewässerungsuhr.

Punkt #5: Preis

Gute Rasensprenger inklusive Standfuß sind bereits ab rund 50 Euro zu haben. Für eine Tropfbewässerung sollte etwa ein Euro pro laufendem Meter Schlauch inklusive Verbindungen oder Adapter einkalkuliert werden. Mit einer Tropfbewässerung kann man seinen Garten effizient bewässern, ohne dass viel Wasser verschwendet wird. Außerdem ist sie sehr flexibel und lässt sich an die individuellen Bedürfnisse des Gartens anpassen.

Für einen guten Wassersprinkler sollten mindestens 750 Euro investiert werden.

Funktionsweise von Bewässerungssystemen

Bewässerungssysteme funktionieren, indem sie das Wasser über eine Reihe von Bewässerungsschläuchen, die an eine Wasserquelle (normalerweise ein normaler Wasserhahn oder eine Wassertank) angeschlossen sind, durch den Garten leiten.

Wenn die Bewässerungsleitung deines Bewässerungssystems, an allen Pflanzen vorbeiführt, die du bewässern möchtest, schließt du Wasserauslässe an die Rohrmatrix an, die die Wasserabgabe regulieren.

Ein Wasserauslass an deinem Bewässerungssystem kann ein Tropfer (langsame Wasserabgabe für einzelne Pflanzen und kleine Flächen), ein Mikrostrahl oder eine Sprühdüse (für kleine bis mittelgroße Pflanzen), ein Mini-Sprinkler (für große Pflanzen) oder ein Sickerschlauch (ein poröses Rohr, das das Wasser langsam über seine gesamte Länge abgibt) sein. Verwende eine Zeitschaltuhr, um das Ein- und Ausschalten der Bewässerungssysteme automatisch zu steuern.

Wenn du mehr erfahren möchtest über:

FAQ

Was ist ein Bewässerungssystem?

Ein Bewässerungssystem ist ein mechanisches oder hydraulisches System, das zur Bewässerung von Pflanzen verwendet wird. Es umfasst Schläuche, Steckdosen, Ventile, Regler und andere Komponenten, die zusammenarbeiten, um das richtige Volumen an Wasser an die Pflanzen zu liefern.

Wie funktioniert ein Bewässerungssystem?

Ein Bewässerungssystem funktioniert, indem es Wasser aus einem Reservoir oder einer Wasserquelle abgibt. Das Wasser fließt durch eine Leitung zu einem Schlauch, der es an die Pflanzen bringt. Das System kann mit einem Timer gesteuert werden, um die Pflanzen automatisch zu bewässern.

Welche Arten von Bewässerungssystemen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Bewässerungssystemen, die je nach Bedarf und Anwendung variieren:
– Sprühbewässerung: Hierbei wird das Wasser mithilfe von Sprühköpfen auf das Pflanzenbeet ausgebreitet. Sprühbewässerung eignet sich vor allem für empfindliche Pflanzen oder Pflanzen in Töpfen.
– Rasensprenger: Mit einem Rasensprenger wird das Wasser in Form eines Sprühnebels auf den Rasen ausgebreitet. Das System eignet sich vor allem für große Gärten mit viel Grünfläche.
– Bewässerungssysteme mit Schlauch: Bei dieser Variante wird das Wasser mithilfe eines Schlauches direkt auf die Pflanzen gesprüht. Bewässerungssysteme mit Schlauch eignen sich vor allem für große Gärten.

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Thomas Ringhofer ist Diplomingenieur (FH) im Bereich Gartenbau und ausgebildeter Landschaftsgärtner mit einem umfangreichen fachlichen und handwerklichen Know-how. Als Redaktionsleiter und gelernter Redakteur kann Thomas Ringhofer auf eine vielseitige und langjährige Erfahrung bei verschiedenen Tageszeitungen und im privaten Hörfunk in den unterschiedlichsten Themenbereichen zurückgreifen. Aktuell ist er als Angestellter im öffentlichen Dienst unter anderem verantwortlich für die Pressearbeit. Seit rund zehn Jahren verfasst Thomas Ringhofer darüber hinaus für verschiedene Magazine und Websites Berichte und Artikel, unter anderem für Gartenpanda.de.

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