Weinreben schneiden im eigenen Garten

Die perfekte Zeit zum Schneiden der Weinreben ist im Herbst – doch auch im Frühjahr kann man die Reben im Garten noch schneiden. Wir erklären, worauf zu achten ist!

Das Schneiden der Weinreben – eine nützliche Anleitung für den Hobbygärtner

Während der edle Tropfen im praktischen Weinkühlschrank mit 2 Zonen von Liebherr auf Trinktemperatur gebracht wird, überlegt der Gärtner, was er seiner Weinrebe Gutes tun kann. Die Früchte einer Rebe reichen bereits aus, um Wein daraus zu gewinnen. Nicht immer müssen es große Mengen sein. Es gibt schließlich auch den kleinen Kompressor Weinkühlschrank, für einzelne Flaschen, die den selbstgemachten Wein bei perfekten Temperaturen lagern. Tatsächlich ist die Weinrebe eine beliebte Pflanze in vielen Gärten. Sie ist nicht nur schön anzusehen, sondern kann auch sehr schnell wachsen. Allerdings muss die Weinrebe regelmäßig geschnitten werden, um ihr gutes Aussehen zu bewahren.

Warum der Schnitt nötig ist

Zum einen dient das Schneiden der Pflanze dazu, sie in Form zu halten und zu verhindern, dass sie zu stark wächst. Zum anderen hilft es aber auch, die Qualität der Trauben zu verbessern. Denn wenn die Reben zu stark wachsen, produzieren sie meistens kleinere und minderwertigere Trauben.

Im Vorfeld sollte überlegt werden, wie stark die Reben geschnitten werden sollen. Im Garten dient Wein oft dazu, Wände zu beranken und gar nicht in erster Linie der Gewinnung von Trauben oder Wein. Zu starke Schnitte können auch negative Folgen haben. So kann es beispielsweise passieren, dass die Reben nicht mehr richtig austreiben.

Welche Utensilien werden benötigt?

Die Grundausstattung für das Schneiden der Weinreben besteht aus einer Gartenschere oder einem Messer. Optional kann auch eine Laubsäge verwendet werden, um dickere Äste zu entfernen.

Mit der Gartenschere oder einem Messer, werden die überflüssigen Triebe der Rebe entfernt. Die Triebe sollten so geschnitten werden, dass sie nur noch etwa zwei Zentimeter lang sind. Auch die größeren Blätter der Rebe können entfernt werden. Kleinere Blätter können belassen werden, da sie der Rebe helfen, Sonnenlicht zu sammeln.

Tipps & Tricks rund um das Thema Weinreben schneiden

Es ist unbedingt eine scharfe Schere zu verwenden, um die Reben sauber zu schneiden. Die Klingen dürfen nicht rostig und sollten gut geschärft sein. Rostige Klingen können leicht zu Infektionen führen.

Gegebenenfalls hilft eine Leiter oder einen Hocker, falls die Reben zu hoch sind. Auch ein Korb ist praktisch, in den die abgeschnittenen Pflanzenteile gesammelt werden können.

Zudem ist es wichtig, dass man die Reben an der richtigen Stelle schneidet. Man sollte immer ca. 2-3 cm über dem Knospenansatz schneiden. Denn wenn man tiefer schneidet, können sich die Reben nicht mehr richtig entwickeln und wachsen.

Abschließend ist es noch wichtig zu beachten, dass man die Reben immer nur in der Vegetationszeit schneiden sollte. Denn wenn man sie außerhalb der Vegetationszeit schneidet, können sie leicht absterben.

Weinreben schneiden ist wohl eine der anfälligsten Aufgaben im Weinberg. Denn falsch geschnittene Reben lassen die Trauben nicht richtig ausreifen und Ernteausfall ist die Folge. Außerdem können sich Krankheiten und Schaderreger in den Schnittwunden festsetzen, was auf Dauer zu schwachen oder gar kranken Rebstöcken führt. Im schlimmsten Fall breiten sich die Krankheiten sogar auf Nachbarpflanzen aus.

Jan ist ein Gartenliebhaber, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Er ist Experte für alles, was mit Gartenbau zu tun hat, und liebt es, sein Wissen mit anderen zu teilen. Wenn Jan nicht gerade schreibt oder ein gutes Buch liest, kann man Jan in seinem Garten antreffen, wo er sich um seine Pflanzen und Blumen kümmert.

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