Husqvarna Automower 315X im ausführlichem Test [2024]

Es gibt Mähroboter und es gibt Mähroboter. Wer nur kleine Rasenflächen pflegen möchte, kann auf eine breite Auswahl an Maschinen verschiedener Hersteller zurückgreifen. Was aber, wenn man einen großen Garten hat, in dem es zu allem Überfluss auch Steigungen gibt?

In solchen Fällen ist die Auswahl an Mährobotern deutlich geringer. Der durchschnittliche Robby aus dem Vorgarten wäre in solchen Fällen hoffnungslos überfordert. Genau aus diesem Grund bietet Husqvarna eine Reihe von Profi-Mährobotern an, zu denen auch der Husqvarna Automower 315X gehört.

Der Mähroboter kommt zwar mit einem stolzen Preis daher, ist aber sein Geld wert. In 2 Tests der Zeitschriften “Das Haus” und “Chip” aus dem Jahr 2020 wurde der Husqvarna Automower 315X jeweils mit dem Prädikat sehr gut bewertet. Auch die Mehrzahl der Käufer ist von dem Luxusmodell eines Mähroboters überzeugt und berichtet überwiegend von positiven Erfahrungen.

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Husqvarna Automower 315X

Feature	Details
Hersteller	Husqvarna AB, Stockholm
Modell	Husqvarna Automower 315X
Typ	Akku-Mähroboter
Stromversorgung	Li-Ion-Akku mit 18 V Spannung und 2,1 Ah Kapazität
Schnittbreite	22 cm, 2 Schnittrichtungen
Schnitthöhe	verstellbar von 20 bis 60 mm
Schneidwerk	3 freischwingende Klingen
Gewicht	9,4 kg
Laufzeit	ca. 70 min
Ladezeit	ca. 60 min
Steigfähigkeit	40 % oder 15°

gute Geländegängigkeit
zur Bearbeitung großer Flächen geeignet
mäht auch enge Passagen und unregelmäßig geformte Stellen
Positionsbestimmung mit GPS
Garten kann in mehrere Bereiche mit unterschiedlichen Mähmustern eingeteilt werden
Ausstattung mit Wettersensor Frostsensor Neigungssensor und Hebesensor
großes Angebot an Zubehör
guter Kundendienst

kein GPS-Diebstahlschutz
geringer Lieferumfang
hoher Kaufpreis

Basisinformationen zum Husqvarna Automower 315X

Der Mähroboter wird von Husqvarna bereits seit mehreren Jahren produziert und technisch immer wieder auf den neuesten Stand gebracht. Es handelt sich um einen Akku-Mähroboter, als dessen Stromquelle ein 18 V Li-Ion-Akku dient

Der Husqvarna Automower 315X ist für große Gärten mit einer Fläche bis ca. 1.600 m² ausgelegt. Im Gegensatz zu vielen kleineren Modellen fährt auf 4 Rädern über den Untergrund.

Dadurch kann er auch schwierigeres Gelände bewältigen und bleibt nicht so schnell stecken. Mit einer Schnittbreite von 22 cm kann er pro Stunde mehr als 60 m² Grasfläche mähen.

Selbst enge Passagen oder Splitterflächen stellen für den Husqvarna Automower 315X kein Problem dar. Das Schneidwerk besteht aus 3 rotierenden Klingen aus Edelstahl. Die Schnitthöhe kann den Erfordernissen entsprechend angepasst werden.

Lieferumfang

Eigentlich hatte ich von einem Mähroboter dieser Preisklasse einen etwas größeren Lieferumfang erwartet, wurde aber in diesem Punkt enttäuscht. Ab Werk liefert Husqvarna den Automower 315X mit folgenden Teilen aus:

Mähroboter 315X
Ladestation
Netzkabel für Ladestation
Ersatzmesser
Befestigungsschrauben für die Ladestation
Bedienungsanleitung

Inbetriebnahme

Zunächst einmal suchst du einen Standort für die Ladestation. Er sollte nach Möglichkeit vor Wind und Wetter etwas geschützt sein und sich in der Nähe einer Steckdose befinden.

Danach muss die zu mähende Fläche mit Begrenzungsdraht abgesteckt werden. Der Draht wird an die Ladestation angeschlossen und sendet elektromagnetische Impulse aus, an denen sich der Roboter orientiert.

Anschließend wird das Leitkabel oder Suchkabel quer durch den Garten verlegt. An ihm fährt der Husqvarna Automower 315X entlang zur Ladestation, wenn der Akku leer wird.

Im letzten Schritt ist es notwendig, einen PIN-Code festzulegen und den Mähroboter zu programmieren. Zumindest in den ersten Tagen solltest du den Mähroboter genau überwachen und die Feinabstimmung vornehmen.

Erster Eindruck

Mein erster Eindruck vom Husqvarna Automower 315X fiel sehr positiv aus. Der Mähroboter arbeitete zuverlässig und blieb nicht einmal stecken.

Anfangs sah es so aus, als ob der Roboter den Rasen nach dem Zufallsprinzip mähen würde. Schnell fiel mir aber auf, dass er versuchte, allen Teilen der Grasfläche ungefähr die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.

Das funktionierte ganz gut. Nach ungefähr einem Monat konnte ich mich über einen gleichmäßig dichten, üppig grünenden Rasen freuen.

Besonderheiten des Husqvarna Automower 315X

Der Mähroboter überzeugt durch eine gute Ausstattung. Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Roboterkollegen irrt der Husqvarna Automower 315X nämlich nicht blind im Garten umher, sondern weiß zumindest ungefähr, wo er ist.

Das liegt natürlich nicht an den beiden Scheinwerfern, mit denen der Roboter seine Anwesenheit kundtut, sondern am integrierten GPS-Sensor, der dem Mähroboter immer mitteilt, wo er sich befindet.

Auf diese Weise macht sich das Gerät im Laufe der Zeit mit dem Layout deines Gartens vertraut und arbeitet immer effektiver. Diese Lernphase dauert mehrere Wochen.

Sehr praktisch ist auch ein Sensor, der die Höhe der Grashalme erkennt. Darauf reagiert der Roboter auf zweifache Art.

Zunächst erhöht er die Motorleistung, um das Gras besser mähen zu können. Außerdem merkt sich der Roboter die Stellen mit dem hohen Gras und steuert sie öfter an, damit der Rasen gleichmäßig getrimmt wird.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Husqvarna Automower 315X

Wie erleichterst du dir die Arbeit bei der Inbetriebnahme des Husqvarna Automower 315X?

Wenn es sich beim Husqvarna Automower 315X um deinen ersten Mähroboter handelt, ist es am besten, wenn du das Gerät bei einem Fachhändler in deiner Nähe kaufst. Du profitierst vom ausgezeichneten Husqvarna Kundendienst. Der Fachhändler bietet dir in der Regel an, die Installation und Programmierung des Roboters zu übernehmen. Er liefert das erforderliche Material gleich mit. Das erspart dir viel Stress und Ärger und kostet kein kleines Vermögen. Besonders für Anfänger handelt es sich um gut investiertes Geld.

Wie funktioniert eigentlich ein Husqvarna Automower 315X?Im Großen und Ganzen mäht er den Rasen nach dem Zufallsprinzip. Der Roboter fährt so lange geradeaus, bis er entweder an den Begrenzungsdraht oder ein unbewegliches Hindernis stößt. Dort hält er kurz an und ändert willkürlich seine Richtung, bis dasselbe erneut passiert. Früher oder später wird auf diese Art und Weise jede Stelle des Rasens gemäht. Natürlich lässt sich der Roboter so programmieren, dass er bestimmte Stellen bevorzugt behandelt oder ignoriert.

Im Großen und Ganzen mäht er den Rasen nach dem Zufallsprinzip. Der Roboter fährt so lange geradeaus, bis er entweder an den Begrenzungsdraht oder ein unbewegliches Hindernis stößt. Dort hält er kurz an und ändert willkürlich seine Richtung, bis dasselbe erneut passiert. Früher oder später wird auf diese Art und Weise jede Stelle des Rasens gemäht. Natürlich lässt sich der Roboter so programmieren, dass er bestimmte Stellen bevorzugt behandelt oder ignoriert.

Was sollte beim Verlegen des Begrenzungsdrahts beachtet werden?

An Stellen, die der Mähroboter auf gar keinen Fall zu nahe kommen darf, sollte der Draht mit mindestens 30 cm Abstand verlegt werden. Typische Beispiele sind der Gartenteich oder Beete mit wertvollen Pflanzen. Anfangs verlegst du den Begrenzungsdraht immer oberirdisch, weil du Korrekturen vornehmen musst. Wenn alles getunt ist, kannst du den Draht ein paar Zentimeter in die Erde verlegen. Für den Fall der Fälle ist es jedoch ratsam, den Verlauf unauffällig zu markierten, damit du das Kabel schnell wiederfinden kannst.