Monstera Gießen: Ultimativer Guide für 2024 2024

Die Monstera, auch bekannt als Fensterblatt, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die mit ihren großen, auffälligen Blättern und ihrer robusten Natur beeindruckt. Aber wie bei vielen Pflanzen hat auch die Monstera spezielle Bedürfnisse, wenn es um die Bewässerung geht. In diesem Artikel zeigen wir dir, worauf es beim Gießen einer Monstera ankommt. Wir sprechen über die Herkunft und den Wasserbedarf dieser beeindruckenden Pflanze, die Faktoren, die die Wasserversorgung beeinflussen, und welches Wasser für die Monstera optimal ist. Gleichzeitig geben wir dir eine Anleitung und Tipps, wie viel Wasser eine Monstera benötigt und wie du mit dunkleren Standorten umgehst. Wie erkennt man Anzeichen von zu viel oder zu wenig Wasser bei der Monstera? Und welche Rolle spielt die Luftfeuchtigkeit beim Gießen der Monstera? All das und noch mehr erwartet dich in diesem Artikel. Hast du dich schon einmal gefragt, wie das Schneiden der Monstera das Gießen beeinflusst? Dann bist du hier richtig. Und wenn du nach weiteren Tipps zur Bewässerung suchst, schau dir auch unseren Artikel zum Thema Bewässerungssysteme an.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Monstera hat spezielle Wasserbedürfnisse, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören ihr Herkunftsort, der Standort in der Wohnung und die aktuelle Wachstumsphase.
  • Die optimale Wasserversorgung für die Monstera beinhaltet Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser, da hartes Wasser Risiken für die Pflanze birgt.
  • Die Luftfeuchtigkeit spielt eine wesentliche Rolle beim Gießen der Monstera. Zusätzliche Nährstoffe sind während der Wachstumsphase wichtig und eine Überwässerung kann zu Wurzelfäule führen.

Monstera gießen: Grundlagen und Wissenswertes

Jetzt, wo du die Basics kennst, tauchen wir tiefer in die Welt der Monstera ein. Zuerst schauen wir uns die Herkunft der Pflanze und ihren Wasserbedarf an. Denk daran, dass es wichtig ist, die besonderen Bedürfnisse jeder Pflanzenart zu kennen, um sie richtig zu gießen.

Herkunft und Wasserbedarf der Monstera

Die Monstera, auch unter dem Namen Fensterblatt bekannt, stammt ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Dort wächst sie als Epiphyt auf anderen Bäumen. Diese Herkunft erklärt ihren hohen Wasserbedarf. In ihrer natürlichen Umgebung ist sie ständig hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt und erhält regelmäßig frisches Wasser durch den Regen. Diesen Bedingungen sollte man auch zu Hause nachkommen. Dabei gilt: Lieber seltener, aber dafür gründlich gießen. Die Monstera mag es nicht, wenn ihre Wurzeln im Wasser stehen. Bei zu viel Wasser droht Wurzelfäule. Deshalb gilt es stets, die Erde zwischen den Wassergaben leicht antrocknen zu lassen.

Faktoren, die die Wasserversorgung beeinflussen

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Wasserversorgung deiner Monstera. Die Umgebungstemperatur spielt eine Rolle. Bei höheren Temperaturen verdunstet Wasser schneller, daher braucht die Pflanze mehr. Auch die Lichtverhältnisse sind entscheidend. Dunklere Standorte benötigen weniger Wasser als hellere. Die Jahreszeit wirkt sich ebenfalls aus. Im Winter, wenn die Monstera weniger aktiv ist, braucht sie weniger Wasser. Zuletzt beeinflusst der Topf und seine Qualität das Gießverhalten. Tontöpfe absorbieren mehr Wasser als Plastiktöpfe, was die Bewässerungshäufigkeit erhöht. Beachte diese Faktoren, um deine Monstera optimal zu versorgen.

Optimales Wasser für die Monstera: Regenwasser und entkalktes Leitungswasser

Die Monstera bevorzugt zur Wasserversorgung am besten Regenwasser. Es enthält bereits die nötigen Nährstoffe und hat den richtigen pH-Wert. Falls kein Regenwasser vorhanden ist, tut es auch entkalktes Leitungswasser. Achte auf eine ausgewogene Mineralisierung. Hartes Wasser kann der Monstera schaden. Es führt zu Kalkablagerungen auf den Blättern und im Wurzelsystem.

Hast du schon einmal überlegt, deiner Monstera mit Kaffee eine Freude zu machen? In unserem Artikel Monstera mit Kaffee gießen erfährst du mehr darüber.

Risiken von hartem Wasser für die Monstera

Hartes Wasser enthält hohe Mengen an Kalzium und Magnesium. Für die Monstera stellt das ein Problem dar. Es führt zur Bildung von Kalkablagerungen auf den Blättern und im Boden. Diese Ablagerungen behindern die Atmung der Pflanze und beeinträchtigen ihr Wachstum. Zudem blockiert der Kalk die Wasseraufnahme, was zu Trockenheit und schließlich zum Welken der Pflanze führen kann. Daher ist es wichtig, hartes Wasser zu vermeiden oder zumindest zu entkalken, bevor du es zum Gießen deiner Monstera verwendest.

Monstera gießen: Anleitung und Tipps

Nachdem du nun die grundsätzlichen Informationen zur Bewässerung deiner Monstera kennst, geht es weiter mit konkreten Anleitungen und Tipps. Diese helfen dir dabei, deine Pflanze optimal zu versorgen. Besonders interessant ist, wie viel Wasser eine Monstera genau braucht und wie du bei dunkleren Standorten vorgehst. Doch es ist nicht immer einfach, die richtige Menge Wasser zu finden. Manchmal kann eine einfache Plastikflasche hier Abhilfe schaffen. Wie das funktioniert, erfährst du in unserem Artikel über das Bewässern von Pflanzen mit einer Plastikflasche. Doch nun zu den spezifischen Tipps für deine Monstera.

Wie viel Wasser braucht eine Monstera?

Die Monstera benötigt regelmäßiges Gießen, aber nicht zu viel. Im Sommer genügt es, die Pflanze einmal pro Woche zu gießen. Dabei gilt: Lieber seltener, dafür gründlich. Die Erde sollte gut durchfeuchtet sein, aber das Wasser darf nicht im Untersetzer stehen bleiben. Im Winter reicht es, die Monstera alle zwei Wochen zu gießen. Die genaue Wassermenge hängt von der Größe der Pflanze und dem Topfvolumen ab. Eine Faustregel ist: Pro Gießvorgang etwa ein Viertel des Topfvolumens in Wasser umsetzen. Aber Achtung: Bei Trockenheit rollt die Monstera ihre Blätter ein. Zeigen sich gelbe Blätter, hat sie zu viel Wasser bekommen.

Umgang mit dunkleren Standorten und die Wasserbedürfnisse der Monstera

Dunklere Standorte verringern das Wasserbedürfnis der Monstera. Weniger Licht führt zu langsamerer Photosynthese, wodurch die Pflanze weniger Wasser benötigt. In schattigen Bereichen gießt du die Monstera daher seltener. Warte, bis die obere Erdschicht trocken ist, bevor du gießt. Trotzdem darf der Wurzelballen nie komplett austrocknen. Überprüfe die Feuchtigkeit regelmäßig mit einem Finger oder einem Feuchtigkeitsmesser. Vermeide Staunässe, da sie Wurzelfäule verursacht. Im Winter reduzierst du das Gießen noch weiter, da die Monstera in dieser Zeit weniger aktiv wächst.

Anzeichen von zu viel oder zu wenig Wasser bei der Monstera

Zu viel oder zu wenig Wasser lässt deine Monstera leiden. Achte auf die Anzeichen. Gelbe Blätter zeigen oft eine Überwässerung an. Die Wurzeln ertrinken und können nicht genug Sauerstoff aufnehmen. Trockene, braune Stellen hingegen deuten auf zu wenig Wasser hin. Die Pflanze bekommt nicht genug Feuchtigkeit, um alle Blätter zu versorgen. Ein weiteres Indiz für Unterwässerung sind schlaffe Blätter. Sie verlieren ihre Spannkraft. Bei Überwässerung hängen die Blätter ebenfalls, fühlen sich aber oft schlapp und wässrig an. Beobachte deine Monstera sorgfältig, um ihre Bedürfnisse richtig einzuschätzen.

Monstera gießen: Luftfeuchtigkeit und andere Faktoren

Monstera gießen: Luftfeuchtigkeit und andere Faktoren

Nachdem wir nun geklärt haben, wie man die Monstera richtig gießt, wollen wir tiefer in die Rolle der Luftfeuchtigkeit und anderer Faktoren beim Gießen eingehen. Ein zusätzliches Hilfsmittel zum richtigen Gießen bietet unsere pflanzen gießen app. Mit dieser App hast du die Möglichkeit, deinen Monstera und andere Pflanzen optimal zu gießen. Aber zurück zur Monstera und ihrer Affinität zur hohen Luftfeuchtigkeit.

Die Rolle der Luftfeuchtigkeit beim Gießen der Monstera

Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle für die Monstera. Ursprünglich aus tropischen Regenwäldern stammend, liebt sie ein feuchtes Klima. Bei zu trockener Luft trocknen die Blätter aus und werden bräunlich. Erhöhe die Luftfeuchtigkeit, indem du die Pflanze regelmäßig besprühst. Beachte aber, dass dies nicht das Gießen ersetzt. Die Pflanze benötigt auch Wasser für die Wurzeln. Beim Gießen gilt: Lieber seltener, dafür aber gründlich. So bleibt der Wurzelballen gleichmäßig feucht. Vermeide jedoch Staunässe, da sie die Wurzeln schädigt. Es ist ein Balanceakt: Die Monstera benötigt ausreichend Wasser und hohe Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Wurzeln im Wasser stehen.

Zusätzliche Nährstoffe und Gießen in der Wachstumsphase

In der Wachstumsphase braucht die Monstera nicht nur Wasser, sondern auch zusätzliche Nährstoffe. Düngen ist hier das Stichwort. Verwende einen organischen Flüssigdünger für Grünpflanzen, idealerweise zweimal im Monat in der Wachstumsphase. Achte darauf, den Dünger direkt ins Gießwasser zu geben. Dadurch erhält die Pflanze die benötigten Nährstoffe beim Gießen. Es ist wichtig, die Monstera in dieser Phase regelmäßig, aber nicht zu häufig zu gießen. Ein guter Richtwert ist, die oberste Erdschicht antrocknen zu lassen, bevor erneut gegossen wird. So vermeidest du Staunässe und Wurzelfäule.

Umgang mit der Wurzelfäule durch zu viel Wasser

Wurzelfäule entsteht oft durch übermäßiges Gießen. Deine Monstera leidet darunter? Keine Panik. Verwende diese Schritte:

  1. Entferne die Pflanze aus dem Topf.
  2. Schneide alle faulenden Wurzeln ab.
  3. Lasse die restlichen Wurzeln an der Luft trocknen.
  4. Verwende frische Erde und einen sauberen Topf.
  5. Setze die Pflanze ein und gieße sie sparsam.

Erhöhe die Drainage, um weitere Probleme zu vermeiden. Tonscherben oder Kieselsteine im Topfboden helfen. Auch wichtig: Erst gießen, wenn die obere Erdschicht trocken ist. Starke Wurzelfäule bedeutet nicht das Ende für deine Monstera. Mit guter Pflege erholt sie sich.

Monstera schneiden und gießen

Nachdem du gelernt hast, wie du deine Monstera optimal gießt, kommt das nächste wichtige Thema: der Rückschnitt. Ein guter Schnitt beeinflusst nicht nur das Wachstum, sondern auch den Wasserbedarf deiner Pflanze. Darüber hinaus wirst du erfahren, wie du Monstera-Stecklinge erfolgreich vermehrst und welche Rolle dabei das Gießen spielt. Übrigens, falls du es noch nicht wusstest, viele Pflanzen profitieren davon, wenn du sie von unten gießt.

Rückschnitt der Monstera und die Auswirkungen auf das Gießen

Beim Rückschnitt der Monstera reduziert sich der Wasserbedarf. Grund: weniger Blätter verbrauchen weniger Wasser. Doch Vorsicht: Die restlichen Blätter brauchen nach dem Schnitt mehr Pflege. Deshalb das Gießen nicht vergessen, aber weniger Wasser verwenden. Nach dem Rückschnitt braucht die Monstera Zeit zur Regeneration. Während dieser Phase braucht sie weniger, aber regelmäßiges Gießen. So fördert das die Wundheilung. Trockenheit vermeiden, aber Staunässe ebenso. Letzteres führt schnell zu Wurzelfäule. Also: Gleichmäßig gießen, nicht ertränken. Die Monstera wird es dir danken!

Monstera vermehren: Wasserbedarf der Kopfstecklinge

Kopfstecklinge von Monstera-Pflanzen brauchen besondere Aufmerksamkeit beim Gießen. Sie sind empfindlich und benötigen eine gut durchdachte Wasserzufuhr. Bei der Vermehrung durch Kopfstecklinge, tauche das untere Ende des Stecklings in Wasser. Wechsle das Wasser alle zwei bis drei Tage aus. Achte darauf, dass die Wurzeln immer vollständig bedeckt sind. Lasse den Steckling in Wasser, bis sich gut entwickelte Wurzeln zeigen. Danach pflanze den Steckling in Erde um. Hier gilt: Erst gießen, wenn die Erdoberfläche trocken ist. Ein zu feuchter Boden begünstigt Wurzelfäule und kann den jungen Pflanzen schaden. Mit der richtigen Wassermenge fördern und unterstützen sie das Wachstum der neu verpflanzten Monstera-Stecklinge.

Fazit: Monstera gießen für ein gesundes Pflanzenwachstum

Fazit: Monstera gießen für ein gesundes Pflanzenwachstum

Ein korrektes Gießen der Monstera trägt maßgeblich zu ihrem gesunden Wachstum bei. Beachte den natürlichen Wasserbedarf der Pflanze und passe die Wasserversorgung an Standort und Jahreszeit an. Verwende Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser, um Kalkablagerungen zu vermeiden. Dunklere Standorte erfordern weniger Wasser, während die Wachstumsphase mehr Feuchtigkeit benötigt. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle. Bei Anzeichen von Wurzelfäule reduziere die Wassermenge. Beim Schneiden und Vermehren der Monstera sind spezielle Gießhinweise zu beachten. Beachte all diese Faktoren und deine Monstera wird prächtig gedeihen. Wenn du nach pflegeleichteren Optionen suchst, findest du hier Pflanzen, die kaum Gießpflege benötigen.

FAQ

Wie erkenne ich, ob meine Monstera zu viel oder zu wenig Wasser bekommt?

Wenn deine Monstera zu viel Wasser bekommt, fangen die Wurzeln an zu faulen und die Pflanze kann absterben. Anzeichen dafür sind gelbe oder braune Blätter und ein fauliger Geruch. Bekommt die Monstera zu wenig Wasser, werden die Blätter schlaff und können einrollen. Ein guter Indikator ist der Finger-Test: Stecke deinen Finger etwa 2 cm tief in die Erde. Ist sie trocken, braucht die Pflanze Wasser. Ist sie feucht, warte noch mit dem Gießen.

Wie kann ich eine Wurzelfäule bei meiner Monstera durch zu viel Wasser vermeiden?

Um Wurzelfäule bei deiner Monstera zu vermeiden, solltest du sie nicht zu viel gießen. Die Wasserversorgung richtet sich nach Jahreszeit, Standort und Pflanzengröße. Im Zweifel ist es besser, weniger zu gießen, da die Monstera auch in feucht-warmen Regionen Südamerikas gedeiht, wo sie eher hohe Luftfeuchtigkeit als ständige Wasserversorgung gewohnt ist. Verwende vorwiegend Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser, da hartes Wasser zu Blattchlorose führen kann.

Welche Auswirkungen hat ein Rückschnitt auf den Wasserbedarf meiner Monstera?

Ein Rückschnitt der Monstera reduziert ihren Wasserbedarf, da weniger Blattmasse vorhanden ist, die Wasser benötigt. Aber achte darauf, dass die Pflanze nicht zu viel Wasser erhält, da sonst die Wurzeln anfangen zu faulen und die Pflanze absterben kann. Die Wasserversorgung sollte sich immer nach Faktoren wie Jahreszeit, Standort und Pflanzengröße richten.

Wie viel Wasser benötigen Kopfstecklinge beim Vermehren meiner Monstera?

Kopfstecklinge der Monstera benötigen eine konstante, aber moderate Wasserversorgung. Es ist wichtig, dass die Erde feucht, aber nicht nass ist, um Wurzelfäule zu vermeiden. Verwende vorwiegend Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser, da hartes Wasser zu Blattchlorose führen kann.

Julius ist ein passionierter Gärtner und Elektrotechniker, der seine Liebe zur Natur und Technik gekonnt miteinander verbindet. In seinem Garten pflegt er eine bunte Vielfalt an Pflanzen und kreiert zauberhafte Ecken, die zum Verweilen einladen. Julius hat eine besondere Vorliebe für moderne Gartengeräte, wie Mähroboter und elektrische Heckenscheren, die ihm dabei helfen, seinen Garten stets in einem optimalen Zustand zu halten. Seine Freude am Gärtnern und sein Know-how in der Elektrotechnik machen ihn zu einem wahren Gartenexperten, der seine Leidenschaft gerne mit anderen teilt.

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