Ob als Lagerplatz für Gartengeräten, als Kinder-Spielhaus, als Hobbyraum, als Platz für Gartenpartys oder sogar als Gästehaus, ein Gartenhaus kann vielen Zwecken dienen. Und weil es viele attraktive Varianten gibt, lassen sich Gartenhäuser gut in fast jeden Garten integrieren.
Damit das neue Gartenhaus am Ende wirklich Freude bringt, sollten allerdings ein paar Dinge beachtet werden:
Tipp #1: Standort mit Bedacht wählen
Die Platzierung eines Gartenhauses sollte gut überlegt werden. Dabei sollten nicht nur optische, sondern auch praktische Erwägungen eine Rolle spielen. Ein Gästehaus, das sich den ganzen Tag in der prallen Sonne aufheizt, kann beispielsweise unvorteilhaft sein. Und auch die besten Pflanzplätze im Garten sollte das Häuschen nicht blockieren oder beschatten. Je nachdem, welche Bauweise gewählt wird, kann außerdem ein windgeschützter Ort sinnvoll sein.
Tipp #2: Möglichkeiten vergleichen
Bei Bauweise und Material gibt es sehr viele verschiedene Möglichkeiten. Auch hier entscheiden Zweck und Optik und ein Abgleich verschiedener Varianten lohnt sich. Holzhäuser fügen sich optisch in den Garten meist am besten ein und sind bei guter Holzpflege durchaus beständig.
Geübte Holzhandwerker können sie mitunter sogar komplett selbst planen und bauen. Deutlich einfacher wird es mit einem Fertigbausatz. Baumärkte halten oft nur ein kleines Sortiment an Standardvarianten parat. Wer speziellere Wünsche hat, kann häufig besser ein Gartenhaus online kaufen. Auch preislich kommt man online oft besser weg. Dabei sollte man allerdings unbedingt darauf achten, ob man es mit einem seriösen Onlineshop zu tun hat.
Tipp #3: Extrawünsche überdenken
Bei Gartenhäusern reicht das Spektrum vom einfachen Holzschuppen zum Unterstellen von Gerätschaften bis hin zum luxuriösen Freizeithaus mit Sauna. Wie umfangreich und ausgefallen das eigene Gartenhaus ausfallen soll, hängt von den eigenen Wünschen und natürlich auch vom Budget ab. Ein bisschen Extraausstattung lohnt sich aber in fast jedem Fall.
Kann das Gartenhaus beispielsweise beheizt werden, eignet es sich auch zum Unterbringen frostempfindlicher Geräte (etwa der Gartenpumpe) oder kann zum Überwintern von Pflanzen genutzt werden. Ein Gartenhaus mit Überdachung kann einen gemütlichen, aber geschützten Sitz- und Grillplatz an der frischen Luft bieten. Und wer sich für ein begrüntes Dach entscheidet, verbessert die klimatischen Eigenschaften des Gartenhauses und hilft gleichzeitig der Natur. Über das eine oder andere Extra nachzudenken, kann also sinnvoll sein.
Tipp #4: Bestimmungen beachten
Ob und wann eine Baugenehmigung für ein Gartenhaus notwendig ist, hängt von regionalen Bestimmungen ab. Hierzu informiert man sich also am besten direkt bei der zuständigen Behörde (meist das örtliche Bauamt). Dazu sollte man sich bereits über die wichtigsten Eckpunkte im Klaren sein (geplanter Standort, Bauweise und Größe des Hauses).
Abgesehen von den rechtlichen Genehmigungen, sollte der Bau gegebenenfalls mit betroffenen Nachbarn abgeklärt werden. Vor allem an Grundstücksgrenzen stört das neue Gartenhaus sonst vielleicht den Nachbarschaftsfrieden. Ein freundliches Gespräch vorab reicht häufig aus, um Streitigkeiten vorzubeugen.
Tipp #5: Versicherungsfragen klären
Ein Gartenhaus und sein Inhalt können durch Schäden oder Diebstahl in Mitleidenschaft gezogen werden. In manchen Versicherungsverträgen ist das Gartenhaus auf dem eigenen Grundstück automatisch mit abgedeckt. Das ist aber nicht immer so. Wer Gartenhaus und Inhalt abgesichert wissen möchte, sollte also bei der Versicherung anfragen, ob ein gesonderter Versicherungsabschluss notwendig ist. Der ist meist günstig zu haben und lohnt sich gerade bei edleren Gartenhäusern oder kostspieligem Inventar.
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