Photovoltaikanlage Definition – was man darunter versteht

Photovoltaik ist auch unter der Schreibweise Fotovoltaik bekannt. Oft finden wir auch die Abkürzung PV-Anlage. Vor allem, wenn man die immer weiter steigenden Energiepreise betrachtet, kann die Anschaffung einer solchen PV-Anlage Sinn machen. 

Dazu kommt, dass Hausbesitzer sich von Stromanbietern unabhängig machen können, wenn sie Strom über die Photovoltaik-Anlage erzeugen. 

Doch was ist überhaupt eine solche PV-Anlage und wie ist die Definition? In diesem Artikel schauen wir uns kurz an, worum genau es sich dabei handelt.

Photovoltaik Definition – Was man unter einer PV-Anlage versteht

Der Begriff Photovoltaik ist eine Wortzusammensetzung. Er besteht aus dem Wort “Photo”, welches der griechische Begriff für Licht ist, sowie dem Wort “Volt”, das wir alle als Einheit für die elektrische Spannung kennen. Mit einer Photovoltaik-Anlage können Hausbesitzer auf klimafreundliche Art Strom erzeugen. Doch wie funktioniert das genau?

PV-Anlage für grünen Strom

Immer häufiger sieht man sie auf Haus- und Garagendächern sowie an Gartenschuppen oder Balkonbrüstungen: Solarmodule, mit deren Hilfe man Sonnenlicht in elektrischen Strom umwandeln kann. 

Das funktioniert folgendermaßen: Die in den Solarmodulen befindlichen Solarzellen nehmen Licht auf und es wird Gleichstrom erzeugt, der wiederum mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt wird. Der Wechselstrom mit einer Spannung von 230 Volt kann direkt vom Hausbesitzer genutzt werden. Wenn ein Überschuss vorhanden ist, wird dieser Strom ins öffentliche Stromnetz eingespeist und durch einen Zweirichtungszähler erfasst. 

Aufbau einer Photovoltaikanlage

  • Solarmodule mit den darin befindlichen Solarzellen
  • Verkabelung und Montagesystem 
  • Wechselrichter, der den im Modul erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt.
  • Zweirichtungszähler, der die Einspeisung des Sonnenstroms ins öffentliche Netz misst sowie den Bezug von Strom aus dem Netz misst. 

FAQ

Kann man den Strom, der durch die PV-Anlage erzeugt wird, auch speichern?

Photovoltaik, also die Umwandlung von Licht in elektrischen Strom, bietet Hausbesitzern verschiedene Möglichkeiten. Der erzeugte Strom kann entweder direkt genutzt werden oder er wird zur späteren Verwendung in einem Stromspeicher gelagert. Bei überschüssigem Strom gibt es die Möglichkeit, diesen ins öffentliche Netz einzuspeisen. Dafür benötigt man einen Netzanschluss und einen Einspeisezähler.

Muss die PV-Anlage immer netzgekoppelt sein?

Sogenannte Inselanlagen, die nicht ans Stromnetz gekoppelt sind, sind eher selten zu finden. Die meisten Photovoltaikanlagen sind ans öffentliche Stromnetz gekoppelt. Über das Einspeisemanagement werden die Stromeinspeisungen erfasst. Es macht nur dann Sinn, eine PV-Anlage nicht ans öffentliche Stromnetz zu koppeln, wenn wirklich der gesamte erzeugte Sonnenstrom verbraucht wird. 

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