Segway Navimow H800E Test 2024

Mitte der neunziger Jahre kamen die ersten Mähroboter auf den Markt und erfreuen sich von Anfang an großer Popularität bei den Gartenfreunden. Das ist auch kein Wunder, erledigen sie doch das lästige, aber unvermeidliche Rasenmähen vollautomatisch und stellen eine enorme Hilfe bei der Gartenarbeit dar. Seitdem ist die technische Entwicklung weiter vorangeschritten.

Die ersten Mähroboter benötigten ein Begrenzungskabel zur Orientierung, dessen Verlegung mühsam war und das oft Störungen verursachte. Die US-amerikanische Firma Segway geht dagegen neue Wege, da ihre Navimow Mähroboter ohne Begrenzungskabel auskommen. Ihre Geräte stellen Spitzenprodukte dar und sind vollgepackt mit Hightech und Sensoren.

Hersteller Segway
Modell Segway Navimow H800E
Typ Akku-Mähroboter
Geeignet für Grünflächen bis 800 m²
Stromversorgung Li-Ion-Akku mit 5,2 Ah Kapazität
Laufzeit 3 Stunden
Ladezeit 3 Stunden
Schnittbreite 21 cm
Schnitthöhe 30 bis 60 mm, in 7 Stufen verstellbar
Gewicht 15,6 kg
Betriebsgeräusch 54 dB
Maximale Steigfähigkeit 45%
Mähen
8
Mähdauer
7
Haltbarkeit
8
Smart Funkionen
8
Installation & Wartung
8
Programmierung
9
Lautstärke
8
Sicherheit
8
Preis
5
Garantie
7
Gut
76 /100
Juli 2023

Vorteile

  • kommt ohne Begrenzungskabel aus
  • einfache Installation und Bedienung
  • kann mehrere Mähzonen bearbeiten
  • gute Schnittleistung
  • Kantenmähfunktion
  • Regensensor
  • Hindernisse werden rechtzeitig erkannt
  • gute Geländegängigkeit
  • umfangreiche Sicherheitsfunktionen

Nachteile

  • hoher Preis

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Basisinformationen

Wie du sicher aus der Modellbezeichnung unschwer erraten kannst, eignet sich der Navimow H800E für Gärten mit Grünflächen bis zu 800 m². Seine Stromversorgung erfolgt durch einen Li-Ion-Akku. Der Roboter mäht den Rasen nach einem exakten Plan. Zur Orientierung benutzt er ein besonders präzises GPS System, das eine bis auf wenige Zentimeter genaue Bestimmung des Standorts erlaubt. Der Roboter setzt seine Arbeit so lange fort, bis entweder der Akku leer wird oder es zu regnen beginnt. Dann fährt er in die Ladestation zurück, lädt den Akku oder wartet auf trockenes Wetter, um seine Arbeit fortzusetzen. Sobald du die Grundeinstellungen vorgenommen hast, erledigt der Mähroboter die Rasenpflege vollautomatisch. Du musst höchstens noch bei Problemen eingreifen.

Lieferumfang

Mähroboter inklusive Akku Ladestation mit Netzteil, Anschlusskabel und Erdanker zur Befestigung Ersatzklingen Bedienungsanleitung

Inbetriebnahme

Um den Mähroboter in Betrieb nehmen zu können, musst du zuerst die Ladestation aufbauen und an das Stromnetz anschließen. Achte darauf, die Bodenplatte gut zu befestigen, damit sie sich nicht allmählich beim Ein- und Ausfahren des Mähroboters verschiebt. Danach lädst du den Mähroboter auf und programmierst die Grundeinstellungen über die App. Du legst Mähzonen und Arbeitszeiten fest. Als Diebstahlsicherung solltest du eine PIN festlegen, die zum Starten des Motors benötigt wird. Danach ist der Mähroboter einsatzbereit. Die Feineinstellungen nimmt er selbst vor. Das dauert eine kleine Weile, darum kann es sein, dass der Robby in der ersten Zeit scheinbar ziellos herumirrt.

Erster Eindruck

Der Roboter macht einen hochwertigen Eindruck. Das Gehäuse ist robust und gut verarbeitet. Mir gefällt besonders gut, dass die Inbetriebnahme so einfach ist. Da hat sich Segway wirklich Mühe gegeben. Nachdem der Mähroboter eine virtuelle Karte meines Gartens erstellt hatte, ging es mit dem Mähen zügig voran. Pro Stunde schafft er 80 bis 100 m² Rasen. Dabei arbeitet er sehr leise und ist bereits aus kurzer Entfernung kaum zu hören.

Besonderheiten

Die wichtigste Besonderheit ist das Navigationssystem des Roboters. Dank ihm kommt er ohne Begrenzungskabel aus, weil er seine Position exakt feststellen kann. Er erstellt eine virtuelle Karte seines Arbeitsbereichs und kennt seine Position auf der Fläche. Das wird auch dazu genutzt, um den Rasen in Bahnen, anstatt im Zufallsmuster zu mähen. Dadurch arbeitet er schneller und verbraucht weniger Energie als andere Mähroboter. Hindernisse werden durch einen Ultraschallsensor erkannt und umfahren. Zur Ausstattung gehört ebenfalls ein Regensensor. Der Mähroboter kann mit Sprachassistenten gesteuert werden, Aktualisierungen der Software erfolgen über mobiles Internet.

FAQ

Was muss beim Aufstellen der Ladestation beachtet werden? ?

Dort hält sich der Segway Navimow H800E die meiste Zeit auf. Darum muss beim Aufstellen der Ladestation sorgsam vorgegangen werden. Wähle einen Standort in der Nähe einer Steckdose. Der Platz sollte eben und gegen Witterung und Sonne geschützt sein. Achte darauf, dass der Mähroboter die Ladestation von mehreren Seiten aus anfahren kann. Verankere die Bodenplatte gut, damit sie nicht verrutscht.

Welches Zubehör für den Mähroboter Segway Navimow H800E ist empfehlenswert? ?

Beim Kauf eines neuen Mähroboters können Kunden den Sensor VisionFence einmalig zu einem Vorzugspreis bestellen. Das ist eine Kamera, mit deren Hilfe der Mähroboter Hindernisse optisch erkennen und vermeiden kann. In Gebieten mit schwachen GPS Signal sind Nachrüstsets für die Antenne erhältlich, die den Empfang verbessern. Eine Garage für die Ladestation schützt den Roboter vor der zerstörerischen UV-Strahlung der Sonne. Für bessere Bodenhaftung lassen sich die Antriebsräder mit Spikes nachrüsten.

Warum unterbricht der Mähroboter Segway Navimow H800E bei Regen die Arbeit? ?

Rein technisch gesehen, besteht dafür keine Notwendigkeit, weil das Gehäuse wasserdicht ist (IPX6 Zertifikat). Trotzdem ist es aus mehreren Gründen besser, wenn der Robby bei Regen eine Pause macht und auf besseres Wetter wartet. Auf nassem Grund haften die Räder nicht so gut wie auf trockenem. Der Mähroboter kann ins Rutschen kommen und umkippen oder steckenbleiben. Darüber hinaus ist eine nasse Grasnarbe sehr empfindlich. Die Räder können die Graswurzeln zerstören, sodass hässliche kahle Flecken im Rasen entstehen.

Jan ist ein Gartenliebhaber, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Er ist Experte für alles, was mit Gartenbau zu tun hat, und liebt es, sein Wissen mit anderen zu teilen. Wenn Jan nicht gerade schreibt oder ein gutes Buch liest, kann man Jan in seinem Garten antreffen, wo er sich um seine Pflanzen und Blumen kümmert.

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