Teichbrücke Test: Die 5 Besten im Vergleich 2024

Ein Teich im heimischen Garten ist für sich bereits ein echtes Highlight. Schwimmen dann noch Fische darin oder wird er mit Wasserspielen wie einem Bachlauf oder einer Beleuchtung aufgepeppt, dann ist ein Gartenteich ein echtes Wunderwerk. Diesem einzigartigen Biotop lässt sich noch die Krone aufsetzen, indem der Teich eine Brücke bekommt. Als Landschaftsgärtner kann ich grünes Licht geben, denn eine Teichbrücke zu setzen, ist kein Hexenwerk.

Unser Rat
Eine Teichbrücke ist nicht nur optisch ein fantastisches Element im Garten, sondern hat auch Vorteile. Die Fische und anderen Teichbewohner wie vielleicht Schildkröten lassen sich aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Und die Fische selbst? Die werden an heißen Tagen ihren Teichbesitzer preisen, denn eine Brücke spendet Schatten und darüber hinaus Schutz vor Räubern wie Fischreiher.
Zudem ist die Pflege des Teichs von einer Brücke einfacher, da sich Stellen erreichen lassen, an die der Teichbesitzer vom Ufer aus nicht so einfach herankommt. 

Die besten Teichbrücken

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Woraus sind Teichbrücken hergestellt?

Mit einer schönen Teichbrücke lassen sich Garten und Terrasse stilvoll miteinander verbinden. So wird ein Teich an einer Terrasse gerne mit einem Sitzbereich verbunden. Eine Brücke kann dann ein toller Weg über den Teich in den Garten sein.

Beim Material ist zu berücksichtigen, dass es ganzjährig Wind und Wetter ausgesetzt ist. Dabei gibt es verschiedene Stoffe, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Teichbrücke aus Holz

Material Nummer eins bei Teichbrücken ist Holz. Das Naturmaterial passt optimal zum natürlichen Flair und Aussehen des Teichs und dem angrenzenden Garten. Bei Brücken aus Holz wird mit verschiedenen Arten gearbeitet, die in der Färbung verschieden sind. In der Regel wird Nadelholz (Kiefer, Fichte, Lärche) Laubholz bevorzugt, da es mehr Harz enthält.

Im Prinzip lassen sich alle Holzarten einsetzen, die auch für den Bau von Außenterrassen verwendet werden. Zu den beliebtesten und gängigsten Hölzern gehört die Kiefer.

  • Vorteil: Eine Brücke aus Holz passt perfekt zum natürlichen Ambiente der Teich- und Gartenanlage. Holzbrücken sind prima dazu geeignet, sie harmonisch mit einer Terrasse zu verbinden. Ein einigermaßen handwerklich versierter Gartenbesitzer kann sich eine Holzbrücke ohne Schwierigkeiten selber zusammenbauen.
  • Nachteil: Als natürlicher Rohstoff verwittert Holz natürlich mit der Zeit und muss regelmäßig imprägniert oder neu lasiert werden. Da dies alle ein bis zwei Jahre geschehen sollte, ist die Pflege unter dem Strich recht aufwendig, vor allem, wenn eine alte Farbschicht zuerst abgeschliffen werden muss. Holz hat zudem den Nachteil, dass bei Regen ziemlich rutschig werden kann.

Teichbrücke aus Metall

Wer im Garten bereits zum Beispiel Rosen an einem Metallgitter hochwachsen lässt, nimmt das Material auch für die Brücke, damit eine schöne Einheit entsteht. Generell sollte in einem Garten die Auswahl an Materialien und deren farblichen Ausführungen reduziert werden. Viele Unterschiede bringen nur Unruhe in die Gestaltung.

  • Vorteil: Metallbrücken setzen einen schönen dekorativen Effekt und sind in vielen Ausführungen erhältlich. Behandeltes Metall ist überdies sehr widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse.
  • Nachteil: Eine große Brücke aus Metall kann ganz schnell sehr schwer werden. Metallbrücken wirken unnatürlich und benötigen einen Bodenbelag auf der Trittfläche. Das Anbinden an eine Holzterrasse wirkt störend.

Teichbrücke aus Stein

Teichbrücken aus Stein sind hauptsächlich in asiatischen Wassergärten zu finden. Als Material wird normalerweise Granit verwendet, wodurch sie natürlich, aber massiv wirken. Steinbrücken sind auch nur für kürzere Strecken gedacht. Echte asiatische Steinbrücken sind in der Ausführung sehr hochwertig und überaus dekorativ.

  • Vorteil: Wer die fernöstliche Garten-Philosophie liebt, liegt mit einer Brücke aus Stein zu 100 Prozent richtig. Solche Brücken ergänzen den Gartenteich in der Optik hervorragend und sind ewig haltbar.
  • Nachteil: Steinbrücken aus Granit bringen einiges an Gewicht mit, weshalb für die Auflagestellen ein Betonfundament benötigt wird. Auch eine Steinbrücke muss regelmäßig gepflegt werden, denn mit der Zeit siedeln sich Moose und Flechten an, die die Steine sehr rutschig machen.

Teichbrücke aus Kunststoff

Im heimischen Garten verstecken sich heutzutage viele Elemente aus Kunststoff, wie zum Beispiel eine Filterabdeckung – oder eben eine Brücke. Da es diese Elemente zum Beispiel in Holz- oder Steinoptik gibt, fällt es kaum noch auf, dass sie nicht echt sind.

  • Vorteil: Eine Kunststoffbrücke ist leichter, als Teichbrücken aus einem natürlichen Material oder gar Metall. Teichbrücken aus Kunststoff müssen kaum gepflegt werden und leiden nicht unter der Witterung.
  • Nachteil: Wird die Kunststoffbrücke abgebaut, so muss sie entweder auf dem Wertstoffhof oder bei einem Recyclingbetrieb entsorgt werden, wobei üblicherweise Gebühren fällig werden.

Das solltest du beim Kauf beachten

Beim Kauf einer Teichbrücke sind ein paar grundlegende Dinge zu beachten. So benötigen manche Brücken zur Auflage ein festes Fundament. Die Brücke sollte eine leicht verständliche Aufbauanleitung haben und sich auch leicht aufbauen lassen.

Nicht alle Modelle aus Holz werden mit verzinkten Schrauben oder Schrauben aus Edelstahl geliefert. In manchen Fällen sind die Schrauben auch nicht lang genug, sodass neue Schrauben gekauft werden müssen.

Bei einer Teichbrücke aus Holz muss darauf geachtet werden, ob es geölt und brandbehandelt ist, ob es naturbelassen ist, und ob es eine einfache Imprägnierung oder eine Imprägnierung auf Wasserbasis hat.

Ebenso sollten diese Aspekte berücksichtigt werden:

  • Material: Holz, Stein, Metall oder Kunststoff
  • Größe
  • Verarbeitung
  • Stabilität
  • Maximale Belastbarkeit
  • Langlebigkeit
  • Mit oder ohne Handlauf
  • Preis: kleine Teichbrücken gibt es bereits ab rund 60 Euro. Größere Modelle kosten je nach Ausführung und Material 200 Euro und mehr.

FAQ

Kann man eine Teichbrücke selber bauen?

Mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Werkzeugen ist eine Teichbrücke auch in Eigenregie herstellbar. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass die Brücke zum Garten passt oder ob die Brücke ein Geländer benötigt, damit Kinder die Brücke gefahrlos betreten können.

Die Spannweite der Brücke über den Gartenteich sollte möglichst gering sein, weshalb sie an der schmalsten Stelle gebaut wird. Bei der Länge ist großzügig zu denken, denn beide Enden sollten deutlich über die Uferzone hinausreichen und erst in einem trockenen Bereich des Gartens enden. Alternativ sind Betonfundamente möglich, die der Brücke Halt geben, damit sie nicht in die Sumpf- oder Uferzone abrutscht oder einsinkt. Dadurch wird verhindert, dass das Holz im Erdreich verrottet.

Was kostet eine selber gebaute Teichbrücke?

Die Kosten sind hauptsächlich abhängig von der Auswahl und der benötigten Menge des Holzes. Die reinen Materialkosten liegen bei einer normal großen Brücke zwischen 150 und 300 Euro.

Welche Bauvorschriften sind zu beachten?

Eine Teichbrücke ist vordergründig ein schmückendes Element. Im eigenen Garten sind deshalb die Vorschriften, die für Brücken im öffentlichen Raum gelten, in Bezug auf Statik, Neigung oder Geländer zu vernachlässigen.

Lediglich zur eigenen Sicherheit und der von Kindern, sollte die Brücke ein Geländer haben. Durch eine enge Stabfolge wird zudem verhindert, dass Kinder ihren Kopf durchstecken können und im schlimmsten Fall nicht mehr herauskommen.  

Muss das Holz der Teichbrücke behandelt werden?

Weil die Teichbrücke das ganze Jahr über Wind und Wetter ausgesetzt ist, sollte das Holz mit einem entsprechenden Schutzlack versehen werden. Der Anstrich muss alle zwei Jahre erneuert werden. Hierzu wird der bestehende Anstrich leicht angeschliffen, die abblätternden Farbteile gründlich entfernt, und die Brücke neu gestrichen beziehungsweise imprägniert.

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Thomas Ringhofer ist Diplomingenieur (FH) im Bereich Gartenbau und ausgebildeter Landschaftsgärtner mit einem umfangreichen fachlichen und handwerklichen Know-how. Als Redaktionsleiter und gelernter Redakteur kann Thomas Ringhofer auf eine vielseitige und langjährige Erfahrung bei verschiedenen Tageszeitungen und im privaten Hörfunk in den unterschiedlichsten Themenbereichen zurückgreifen. Aktuell ist er als Angestellter im öffentlichen Dienst unter anderem verantwortlich für die Pressearbeit. Seit rund zehn Jahren verfasst Thomas Ringhofer darüber hinaus für verschiedene Magazine und Websites Berichte und Artikel, unter anderem für Gartenpanda.de.

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