Die 5 besten mobilen Gewächshäuser im Test 2024

Ein mobiles Gewächshaus ist ein Modell, dass nicht im Boden verankert ist und somit an jedem beliebigen Platz aufgestellt werden kann. Ein solcher Standortwechsel kann aus verschiedenen Gründen notwendig oder sinnvoll sein.

Unser Rat
Wenn du dich im Gärtnern einfach mal ausprobieren möchtest, versuche es zuerst mit einer kleinen und sehr flexiblen Variante. Hast du jüngere Kinder oder vielleicht für einige Zeit einen Schrebergarten, passt das Schubkarren-Gewächshaus optimal zu deinen Ansprüchen.
Im Zweifel lohnt es sich immer, erst einmal klein anzufangen und dann mit den eigenen Ansprüchen zu wachsen. Insofern ist ein mobiles Gewächshaus eine tolle Möglichkeit für den Start.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Gewächshaus kann bereits als mobiles Gewächshaus gelten, wenn es ein geringes Gewicht hat und tragbar ist. Eine ebenfalls geringe Gesamtgröße geht zumeist damit einher.
  • Ein mobiles Gewächshaus kann nicht denselben Schutz bieten, wie ein sehr großes und stabiles Haus. Auch ist es bei starkem Wind oder anderen Witterungsbedingungen weniger widerstandsfähig.
  • Geeignet sind mobile Gewächshäuser für kleine Gärten oder Balkone, für Menschen, die häufiger umziehen oder für Gärten, in denen es nur wenig Sonnenflächen gibt, die dann umso besser ausgenutzt werden müssen.

Die besten mobilen Gewächshäuser

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Videx Winterschutzelt Ice Extreme | Frostschutzhaus | H: 175 x L:...
  • ✅ ANWENDUNG: gedämmtes Winterschutzzelt zur Überwinterung von Pflanzen. Winterschutz bei leichtem Frost, starkem Regen, Hagel oder Schnee. Ganzjährig nutzbar: im Frühjahr (zur Anzucht) und im Sommer (z.B. für Tomaten) als kleines Gewächshaus...
  • ✅ EINSATZBEREICH: funktional einsetzbar auf engstem Raum, ideal für den Balkon und Terrasse (Windschutz) oder im Garten. Mobil und leicht zu versetzen,
  • ✅ HANDHABUNG: Das Winterschutzzelt/ Gewächshaus kann leicht ohne Werkzeug aufgebaut werden. Stabiles Fi
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WESTMANN Überwinterungszelt Chili | 120x120x180 cm Weiß|...
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WOLTU Foliengewächshaus Gewächshaus 200x77x146/169cm 130 g/m2,...
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  • BELÜFTUNG: Durch das aufrollbare Netzfenster wird eine hervorragende Luftzirkulation sichergestellt und ungebetene Kleintiere bleiben draußen.

Die häufigsten Arten der mobilen Gewächshäuser

Das vermutlich einfachste mobile Gewächshaus ist eine Art Zelt aus durchsichtiger Folie. Es hat ein extrem geringes Eigengewicht. Daher kann es jederzeit – sofern es ungefüllt ist – variabel dort aufgestellt werden, wo es gerade gewünscht ist. Auch Varianten, die etwas größer und mit Aluminiumgestänge ausgestattet sind, sind durchaus noch gut beweglich.

Komfortable mobile Gewächshäuser stehen auf Rollen. Sie können daher auch während der Pflanzphasen hin und her bewegt werden. Auch in der Größe haben sie mehr Spielraum nach oben, da beim Rollen das Eigengewicht keine so große Rolle mehr spielt.

Eine besonders interessante Variante ist das mobile Gewächshaus nach Art einer Schubkarre. Hier kann das Haus auf entsprechende Art von A nach B gerollt werden.

In eher selteneren Fällen kommen auch Gewächshäuser aus Glas als mobile Variante in Betracht. Sie bieten den Pflanzen mehr Schutz, sind aber auch deutlich teurer und erheblich weniger flexibel in der Standortwahl. Hier geht es eher darum, dass es beispielsweise beim Umzug aus einer Mietwohnung leicht abgebaut und mitgenommen werden kann.

Die Vorteile einzelner Arten des mobilen Gewächshauses

Wenn du nur einen sehr kleinen Garten, einen Balkon oder auch wenig Stellfläche hast, ist ein einfaches Folienzelt als Gewächshaus für den Anfang absolut ausreichend. Es ist einfach zu handhaben, bietet deinen Pflanzen trotzdem einen grundlegenden Schutz vor Witterungseinflüssen und kann im Winter optimal zusammengefaltet und verstaut werden.

Es ist eine günstige Variante, auch wenn du vielleicht erst einmal austesten möchtest, ob dir das Gewächshaus-Gärtnern Spaß macht.

Du wünschst dir etwas mehr Platz für deine Pflanzen? Dann passt ein etwas größeres Gewächshaus, das auf Rollen bewegt wird. Es kann ebenfalls ausschließlich aus Folie bestehen.

Ab einer gewissen Größe ist ein Gestell aus Metall oder Holz jedoch sinnvoll, vor allem in der Höhe. Nur so ist die gewünschte Stabilität gewährleistet. Durch die Rollen lässt sich ein solches Gewächshaus dennoch sehr mobil nutzen.

Du möchtest dein kleines Gewächshaus im Garten immer dort stehen haben, wo gerade die Sonne scheint? Dann ist das Schubkarrenmodell für dich perfekt geeignet. Damit lässt sich das kleine Gewächshaus auch auf unebenem Boden schnell und recht einfach bewegen.

Wer sicher ist, am Gewächshaus dauerhaft Spaß zu haben, aktuell aber beispielsweise in einer Mietwohnung lebt, kann ein größeres Modell mit Glas und solidem Gerüst wählen. Hier geht es bei der Mobilität nicht um häufiges hin und herbewegen, sondern darum, das komfortable Gewächshaus bei einem Umzug mitnehmen zu können.

Tipp
Ein kleines Folienzelt eignet sich optimal, wenn du darin deine Topfpflanzen auf dem Balkon überwintern möchtest. Auch wenn du einmal ausprobieren willst, ob du Spaß am eigenen Gemüse- oder Kräuteranbau hast, ist das die geeignete Anfänger-Variante.

Bist du dir bereits sicher, dass du einen gewissen Platzbedarf für eigenen Anbau hast, diesen aber nicht immer am gleichen Platz siehst. Bietet sich ein mittelgroßes mobiles Gewächshaus auf Rollen an. Damit kannst du es auf dem Balkon oder der Terrasse sehr flexibel einsetzen. Ähnlich verhält es sich mit dem Schubkarrenmodell, das im Übrigen auch für Kinder toll geeignet ist.

Wenn du bereit bist, mehr zu investieren, und du bereits Erfahrungen mit dem eigenen Anbau hast, bietet sich ein Glashaus an, das aber dennoch mobil ist. Es bietet dir die Möglichkeit, es bei einem späteren Umzug mitzunehmen, bis dahin aber nicht auf den Luxus eines vollständigen Gewächshauses verzichten zu müssen.

Mobiles Gewächshaus kaufen – darauf solltest du achten

Die Größe

Bei einem mobilen Gewächshaus musst du die passende Größe mindestens genauso beachten wie bei einem Modell, das fest platziert wird. Überlege dir daher vorher, an welchen Orten du es möglicherweise aufstellen möchtest.

Auch die „Strecke“, auf der es bewegt werden muss – beispielsweise um es auf dem Balkon von einer Ecke in die andere zu schieben – solltest du im Blick behalten. Bei teilüberdachten Terrassen oder Balkonen ist die Höhe wichtig, damit du es auch unter dem Dach nötigenfalls bewegen kannst.

Das Material

Je häufiger du das mobile Gewächshaus hin und her bewegen möchtest, desto leichter sollte es sein. Sonst wirst du schnell den Spaß daran verlieren. Reine Foliengewächshäuser haben natürlich das geringste Gewicht. Ist das Gewächshaus auf Rollen zu schieben, stören aber auch ein paar Metallstangen nicht, die das Gewächshaus in Form halten.

Die Stabilität

Je größer das Gewächshaus, desto wichtiger ist die Stabilität. Darum solltest du mobile Gewächshäuser mit einem Gerüst aus Metall oder Aluminium vorziehen, wenn dein Gewächshaus nicht unbedingt immer an einem wind- und wettergeschützten Platz steht. Sonst besteht schnell die Gefahr, dass es wegfliegt oder zumindest umfällt.

Das Gewicht

Am besten probierst du das Handling zum Bewegen des Gewächshauses aus, bevor du startest. Bedenke dabei das zusätzliche Gewicht der Töpfe und Pflanzen, mit denen du das mobile Gewächshaus ausstatten möchtest.

In einer großen Familie spielt es keine so große Rolle, bist du jedoch vor allem allein für dein Gewächshaus zuständig, solltest du es nach Möglichkeit auch allein bewegen können.

Ab welcher Größe benötigt ein Foliengewächshaus ein Gestänge?

Das lässt sich so nur schwer beantworten, denn auch der Platz und die dortigen Witterungsbedingungen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Grundsätzlich ist ein Metallgerüst aber sicher bei jedem mobilen Gewächshaus zu empfehlen, das höher als einen Meter ist und keine klassische Zeltform mehr hat.

Welche Pflanzen kann ich in einem mobilen Gewächshaus ziehen?

Grundsätzlich erst einmal alle, die du auch draußen im Freibeet oder in einem festen, aber unbeheizten Gewächshaus anpflanzen kannst. Auch hier musst du natürlich einen sonnigen und hellen Standort wählen, damit die Pflanzen darin genug Wärme und Sonne abbekommen.
Außerdem musst du die Größe im Blick behalten.
Eine klassische Tomatenpflanze kann schnell die 2-Meter-Grenze überschreiten und auch in die Breite gehen.
Hier sind also kleinere Töpfe – zum Beispiel mit Kräutern, Topfzüchtungen für Chilis und Paprika oder Salat – eher passend.

Claudia hat ihre Gartenleidenschaft erst spät erkannt, ist ihr dann aber umso mehr nachgegangen und hat durch viel Ausprobieren autodidaktisch viel gelernt. Eigenes Ausprobieren findet sie dabei wichtiger als strengen Regeln immer zu folgen. Während sie in ihrem Beruf als Redakteurin viel Zeit am Schreibtisch verbringt, geht es in jeder freien Minute in den Garten. Dort ist aus einem ursprünglichen Acker innerhalb von rund zehn Jahren ein naturnaher und abwechslungsreicher Garten entstanden. Neben zahlreichen Staudenbeeten, Bäumen und Topfpflanzen sind dort auch Gemüse, Obst und Wein angebaut.

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