Mähroboter und Haustiere

Fast 12 Millionen Personen in Deutschland besitzen einen oder auch gleich mehrere Hunde und einige von ihnen haben einen Garten samt Rasenfläche. Auch Katzen zählen zu beliebten Haustieren und unter ihnen leben zahlreiche Freigänger. Wer für seinen Rasen einen Mähroboter besitzt oder über die Anschaffung nachdenkt, der wird sich fragen:

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Sind Rasenroboter gefährlich für Haustiere?

Grundsätzlich können Mähroboter und Haustiere koexistieren im eigenen Garten, allerdings gibt es ein paar Sicherheitsaspekte zu beachten. Schließlich können Rasenroboter durchaus gefährlich für Hunde und Katzen werden. Damit sich ein Haustier nicht am Mähroboter verletzt, sollte dieser nur gemeinsam mit den Tieren fahren, wenn man selbst anwesend ist. Besser wäre es, wenn der Roboter nur dann mäht, wenn Hund oder Katze nicht im Garten unterwegs sind.

Mähroboter und Haustiere: 3 hilfreiche Tipps

Leider gibt es keine verbindlichen Sicherheitsstandards für Rasenroboter, dadurch können diese durchaus Sicherheitsmängel aufweisen. Das ist vor allem dann gefährlich, wenn Tiere ins Spiel kommen. Schließlich können Hund oder Katze die Gefahr beim Mähroboter nicht erkennen und einige Tiere flüchten nicht. Wenn nun der Roboter nicht stoppt, dann kann das zu Verletzungen an den Beinen oder auch am Schwanz führen.

Die nachfolgenden Tipps gelten nicht nur für Hunde oder Katzen, sondern auch für kleine Haustiere wie Kaninchen, Hühner oder Hamster, wenn sie denn frei im Garten laufen dürfen. Grundsätzlich ist es natürlich ratsam Haustiere, die im Garten wohnen, in einem Gehege zu halten, damit der Mähroboter nicht zur Gefahr wird.

Tipp #1: Mähzeiten einrichten

Wer Haustiere hat, der sollte den Rasenroboter nur dann fahren lassen, wenn diese nicht im Garten unterwegs sind. Allerdings empfiehlt es sich nicht, den Mähroboter abends fahren zu lassen, denn dann wird dieser zur Gefahr für Wildtiere – So können Mähroboter in der Nacht Igel töten.

Tipp #2: Mit Aufsicht fahren

Wer auf Nummer sicher gehen will, der ist immer anwesend, wenn der Mähroboter im Einsatz ist. Das bringt nicht nur Sicherheit für die Haustiere, sondern auch für wilde Tiere, die sich durch den Garten bewegen.

Tipp #3: Neue Modelle aussuchen

Wer über die Anschaffung eines Mähroboters nachdenkt, der sollte unbedingt ein neues Modell kaufen. Diese weisen mittlerweile hohe Sicherheitsstandards auf. Trotzdem bleibt ein Restrisiko, weshalb man den Rasenroboter nicht mit den Haustieren allein lassen sollte.

FAQ

Sind Mähroboter gefährlich für Haustiere?

Ja, Rasenroboter können durchaus gefährlich für Haustiere wie Hunde oder Katzen sein. Deshalb sollte der Mähroboter nicht ohne Aufsicht fahren, wenn die Tiere im Garten unterwegs sind. Idealerweise werden Mähzeiten programmiert, damit der Roboter dann fährt, wenn die Haustiere nicht im Garten sind.

Wie schütze ich Hunde und Katzen vor dem Mähroboter?

Damit der Rasenroboter nicht den Hund oder die Katze verletzt, sollte der Mähroboter nur unter Aufsicht fahren. Dafür können auch Mähzeiten eingestellt werden. Diese sollten allerdings nicht in der Abendzeit liegen, denn dann ist der Mähroboter eine Gefahr für Wildtiere.

Können Mähroboter Hunde oder Katzen verletzen?

Ja, wenn der Hund oder die Katze den Rasenroboter nicht kommen sieht und flüchtet, dann kann es passieren, dass dieser nicht stoppt und über Beine oder den Schwanz fährt. Das kann zu schmerzhaften Verletzungen führen.