Mähroboter: Wo bleibt der Rasenschnitt?

In unserer hektischen Welt sind immer mehr Menschen auf der Suche nach Möglichkeiten, ihren Alltag effizienter und stressfreier zu gestalten. Eine Möglichkeit ist die Anschaffung eines Mähroboters, um den Rasen in Schuss zu halten und sich das Rasenmähen zu sparen. Doch neben den vielen Vorteilen, die Mähroboter bieten, gibt es auch eine Frage, die bei vielen potenziellen Käufern aufkommt: 

Wo bleibt der Rasenschnitt? 

Wer einen gepflegten Rasen ohne hohen Aufwand wünscht und gleichzeitig etwas Gutes den Garten tun möchte, für den ist ein Mähroboter genau das Richtige. Statt sich um den Rasenschnitt zu sorgen, lässt es sich entspannt zurücklehnen und den Garten genießen, während der Rasenroboter die Arbeit erledigt. Durch das Mulchmähen vom Mähroboter bleibt der Rasenschnitt auf dem Rasen liegen und dient als natürlicher Dünger, Bodenverbesserer und Feuchtigkeitsspeicher. Gleichzeitig werden Bedenken hinsichtlich Unordnung, Schimmelbildung oder Verfilzung entkräftet.

So mähen Mähroboter den Rasen

Rasenroboter arbeiten nach einem anderen Prinzip als herkömmliche Rasenmäher mit Auffangkorb. Statt den Rasenschnitt aufzusammeln und in einem Behälter zu sammeln, zerkleinert der Mähroboter das Gras in sehr kleine Stücke und verteilt es gleichmäßig auf der Rasenfläche. Damit ist die Frage beantwortet, wo das Gras hinkommt. Dieses Prinzip nennt man Mulchmähen. Die feinen, geschnittenen Gräser, die der Mähroboter auf dem Rasen zurücklässt, haben viele Vorteile für den Garten:

• Natürlicher Dünger: Der zerkleinerte Rasenschnitt zerfällt schnell und gibt dabei wertvolle Nährstoffe an den Boden ab. Dadurch wird der Rasen auf natürliche Weise gedüngt und bekommt wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium.
• Verbesserung der Bodenstruktur: Das Mulchen fördert die Bildung von Humus und verbessert somit die Bodenstruktur. Das ist wichtig für ein kräftiges Wurzelwachstum und die Aufnahme von Nährstoffen.
• Schutz vor Austrocknung: Der Rasenschnitt dient als natürliche Mulchschicht, die den Boden vor direkter Sonneneinstrahlung schützt und die Verdunstung von Wasser reduziert. Dies begünstigt eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung im Boden und verhindert Austrocknung.
• Förderung der biologischen Vielfalt: Durch das Mulchen werden Mikroorganismen wie Regenwürmer und Bakterien gefördert, die für einen gesunden Boden unerlässlich sind. Sie helfen bei der Zersetzung des Rasenschnitts und der Umwandlung von Nährstoffen in für Pflanzen verfügbare Formen.

Ein häufiges Missverständnis ist, dass der Rasenschnitt auf dem Rasen liegen bleibt und Unordnung oder gar Schimmelbildung verursacht. Tatsächlich sind die geschnittenen Gräser so klein, dass sie schnell in den Rasen einsinken und sich zersetzen. Innerhalb weniger Tage ist der Rasenschnitt kaum noch sichtbar und hinterlässt keinen unordentlichen Eindruck.

Ein weiteres Bedenken ist, dass der Rasenschnitt zur Verfilzung des Rasens führt. Verfilzungen entstehen, wenn abgestorbene Grasreste und Moos sich zwischen den lebenden Grashalmen ansammeln und die Belüftung des Bodens behindern. Beim Mulchmähen mit einem Mähroboter wird der Rasenschnitt jedoch so fein zerkleinert, dass er schnell zerfällt und keine dichte Schicht bildet. Dadurch bleibt der Rasen belüftet und gesund.

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